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nahtlose übergänge music maker

kalifrago

Kalibär

hallo zusammen,
ich hoffe, dass hier jemand mit music maker von magix arbeitet *g*
ich habe folgendes problem: ich habe den music maker 17 premium, wenn ich einen sample in eine spur ziehe und diesen länger ziehe bzw. wenn ich mehrere gleiche samples nacheinander in die spur ziehe, dann habe ich immer eine winzige pause dazwischen, obwohl die samples passgenau in der spur liegen.......ich bin davon ausgegangen, dass man die samples nacheinander abspielen kann, so dass das praktisch ein zusammenhängender ton ist.....
ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt.....ich hoffe, es kann mir jemand helfen *gg*
danke
 

docjameson

Nicht mehr ganz neu hier

AW: nahtlose übergänge music maker

Ich kenne den Music-Maker nicht. Ich denke jedoch, er arbeitet ähnlich wie andere Audiobearbeitungsprogramme auch.

Normalerweise sollte bei solch einem Programm die Möglichkeit bestehen, die Samples übereinander zu legen, damit sie sich leicht überlappen. Dann kannst Du an der Überlappungsstelle einen Crossfade anlegen und Dein Ergebnis kommt Deiner Beschreibung nahe.

Wenn diese Variante nicht gegeben ist, lege doch einfach eine zweite Audiospur an und lege Deine Samples abwechselnd in die beiden Spuren und ziehe das Sample rechts und links leicht, damit diese Überlappung entsteht. Am Anfang und am Ende noch einen leichten Fade einbauen. Damit dürfte sich der Effekt einstellen, dass sich Deine Sounds ineinander und nahtlos anhören...
 
AW: nahtlose übergänge music maker

ein- ausblenden des samples deaktiviert? hast du einen loop daraus gemacht? passt das sample mit dem takt?

wenn es zu kurz ist- entsteht eine lücke- hier kannst du stretchen bzw. einen resample daraus machen der an der bpm geschwindigkeit angepasst ist. benutze das stretchsymbol bzw. den eigenschaftendialog zum resamplen.

bezüglich ausblenden- zoome hinein und schau dir das ende vom sample an. geht der anfasser leicht nach links oder steht er gerade (der anfang muss auch gerade sein)?
 
P

Pixelverwender

Guest

AW: nahtlose übergänge music maker

Ein weiterer möglicher Grund:
Hört das Audiosignal der Datei womöglich schon früher auf als die Datei lang ist? Also Stille am Ende?
 

kalifrago

Kalibär

AW: nahtlose übergänge music maker

hey, danke erstmal für eure antworten :)
@docjameson....das überlappen funktioniert zwar, also lässt sich ausführen aber die mini-pause ist immer noch drin und crossfade, tja ich glaube so was gibts beim musicmaker nicht :uhm:

@medienfux..wie kann ich das ein-und ausblenden bei einem sample deaktvieren ? wie funktioniert das mit dem loop ? ich hab die funktion zwar gefunden, aber kapier nicht so wirklich wie das geht :uhm: ich weiss schon was ein loop ist, aber ich versteh die funktionsweise im musicmaker net......... und ja, der sample passt mit dem takt, es ist einfach ein durchgehender ton eines pads, d.h. am anfang und am ende eines samples keine pause, deshalb versteh ich das ja nicht, dass die sich nicht hintereinanderhängen lassen ohne diesen knackser :uhm: ja und die anfasser sind auch gerade, also kein fade ....vll geht das ja auch einfach net :uhm:
 

kalifrago

Kalibär

AW: nahtlose übergänge music maker

ja das habe ich leider inzwischen auch gemerkt :( es ist ja gott sei dank nicht bei allen samples.....ich war nur der meinung, dass ich was falsch mache oder das mit dem programm was net stimmt ;)
 
AW: nahtlose übergänge music maker

Ist der Soundschnipsel den Du nutzt aus MM selbst? Dann sollte das ja automatisch geloopt werden, wenn Du den Anfasser unten benutzt. Die Anfasser oben sind die Fades, die hast Du ja gefunden, der Anfasser in der Mitte ist die Cliplautstärke. Prinzipiell sind die Dinger aus MM seamless, d.h. Du kannst eigentlich nahtlos die Dinger auf- und zutrimmen. Das ganze funktioniert natürlich nur entsprechend dem enthaltenen Audiomaterial: wenn Du also eine Keyboardfläche hast, dann sollte es nahtlos gehen, wenn Du aber ein Becken hast, das angeschlagen wird und ausklingt, dann würde es sich ja erst nach dem Ausklingen wieder loopen lassen, so dass Du da keinen kontinuierlichen Ton hast, aber einen Rhythmus. Da würde eben nur ein versetztes überlappendes Hinlegen in die Spuren ("schachbrettmuster") helfen.
 

kalifrago

Kalibär

AW: nahtlose übergänge music maker

ja finweis, das ist ja mein problem...du hast das ja alles richtig beschrieben und das weiss ich auch alles, aber es gibt eben wirklich ein paar samples die vom MM stammen und die sind eben nicht seamless, was mich ja grad wundert, das sind nämlich keyboardtöne, die eigentlich direkt geloopt werden müssten, weil anfangston gleich endton ist....das mit dem überlappen haut auch nicht hin, das hab ich auch schon probiert, trotzdem danke für deine hilfe.....aber hast du den MM ? vll hast du dann ja auch zufällig die samples die ich meine, dann könntest du das mal selbst ausprobieren..........

edit....grad hab ich mal versucht in MM den anfang vom sample mit dem trennwerkzeug abzuschneiden, habe gedacht, na wenn der anfang net passt dann passts, wenn ein stück abgeschnitten ist, aber da lag ich wohl falsch, das geht auch net, klingt genau wie vorher :-(
 
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AW: nahtlose übergänge music maker

ja, habe den MM - wegen der Samples, arbeites sonst mit Samplitude :)

Es eigent sich eben nicht jeder Ton zum loopen. Du kannst mir mal via PM/Mail das Sample zuschicken und dann schau ich gerne mal.
 
AW: nahtlose übergänge music maker

Moin moin,

so, habe mir das mal in Samplitude angeschaut. Tatsächlich ist es im Prinzip ein Keyboard-flächensound, aber er hat eine Modulation (wabern) und einen Anschlag (anspielen des Tons). Somit ist er so, unbearbeitet, nicht loopbar.



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Siehe Screenshot: Spur 1, geloopter Sample von Dir, die bunten Farben ist die "Comparisonic" Funktion in Samplitude (Farbe = Tonhöhe), man sieht die Modulation und Du siehst auch, dass es so nicht loopbar ist: Ende Andere Farbe als Anfang.

Spur 2: den Anfang (Anschlag) habe ich weggetrimmt, Sample kopiert und übereinander geschoben (crossfade), damit würde es einigermaßen gehen. Einigermaßen deshalb, wenn man es perfekt machen wollte, müsste man sich die Modulation genauer anschauen...

MM habe ich gerade nicht installiert und finde die CD auch gerade nicht (mir ging es ja wie gesagt nur um die Samples, die habe ich auf meiner Festplatte :)).

So einen Keyboard-Flächensound bekommst Du aber sicher auch sehr gut mit den internen Instrumenten hin.

Deine Zweite Datei (auf Deinem Server) kann leider nicht gefunden werden.


Schöne Grüße

finn
 
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kalifrago

Kalibär

AW: nahtlose übergänge music maker

hey vielen dank für deine mühe :) schade mit dem sample, aber warum geht dass denn nicht, wenn ich den sample beschneide, dann is ja der anschlag weg, dann müsste doch der übergang besser sein oder ? sorry, aber ich bin was samples bearbeiten angeht noch ziemlicher neuling :) dann wird mir wohl nix anderes übrigbleiben, als meine samples selbst über keyboard einzuspielen, ich wollt halt erstmal mit den MM-samples rumprobieren um überhaupt einen überblick über das proggi zu bekommen.......
ich hab dir nochmal ne pn geschickt mit dem richtigen link ;)

gruss
kali
 
AW: nahtlose übergänge music maker

vom Prinzip her hast Du recht, ohne Anschlag sind Deine Chancen zum loopen besser, aber die Modulation auf dem Ton (wahwah und links rechts) muss ja ebenfalls beachtet werden: Du kannst logischerweise nur so loopen, dass Du den Rhythmus vom wahwah einhälst (Gitarristen würden mich für diesen Begriff bei diesem Ton killen, aber er beschreibt das was ich meine am ehesten) und zudem keinen Schnitt von links auf rechts bekommst. Nur dann wird es unauffällig.

Also Beispiel Photoshop: Du möchtest ein Kieselsteinbild kacheln, dann kannst Du das nur so machen, dass linker und rechter Rand und oberer und unterer Rand jeweils aneinander passen. Zudem wird es Dir vermutlich passieren, dass eine Mustererkennung stattfindet, wenn Du das Bild sehr häufig aneinanderfügst.

Genauso ist es beim Ton. Es ist eben nicht nur die Tonhöhe zu beachten, sondern die Spielweise, Verteilung im Stereopanorama, die spektrale Zusammensetzung...

Oder um es weniger theoretisch zu machen: musikalisch muss es klingen...
 
AW: nahtlose übergänge music maker

so, dieses Sample eignet sich besser zum loopen, auch wenn Du natürlich wiederkehrende Muster hast. Vermutlich hat es geknackt, als Du es loopen wolltest?



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Die Lösung ist einfach, wenn man bis auf die Sampleebene runter geht, und es sich da anschaut.



Uploaded with

Oben sieht man, dass es zwar von den Farben passt, aber eine positive Welle am Ende abgeschnitten wird und eine negative Welle anschließt. Das ist der Knacker.

Unten siehst Du, wie ich es loopen würde: ich suche mir eine Stelle mit einem "Nulldurchgang" der Welle und da leider nicht links und rechts gleichzeitig sowas zu finden war, habe ich eine Kompromissstelle genommen und einen Crossfade gemacht. Das knackt nun nicht mehr. Da man diese Crossfades aber nicht automatisch machen kann, kann man auch versuchen einen nulldurchgang am Anfang und Ende zu erzwingen, und schauen ob das noch klingt...

EDIT:
loopbar wird es natürlich auch, wenn Du es machst, wie bei einem Bild in Photoshop: Du schneidest es irgendwo auseinander, hängst den Anfang an das Ende und machst das dort im Übergang "schön" (wie oben beschrieben). Als Wav speichern, und schon ist es perfekt loopbar.
 
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kalifrago

Kalibär

AW: nahtlose übergänge music maker

boah mensch finn, da hast du dir ja echt mühe gegeben mit der erklärung :eek: vielen lieben dank dafür ;) ich habs auch kapiert ;) ja genau, da hört man dann so ein kleines knacksen.............. so ganz ohne musikalische kenntnisse bin ich ja nun nicht, ich spiele ja schon seit über 30 jahren orgel und keyboard, nur mit den musikprogrammen usw. fang ich im prinzip erst an....so wie ich die sache sehe, werd ich mir das samplitude wohl auch noch zulegen :) also danke nochmal, ich weiss ja nun, an wen ich mich wenden kann, wenn ich nicht mehr weiter komme ;)
 
AW: nahtlose übergänge music maker

jederzeit, gerne :) Leider ist die große Sam Version nicht gerade billig, aber über den Featurevergleich kannst Du ja mal gucken, ob es eine kleine Version nicht auch tut, oder Dir eine Vorjahresversion holen, oder, falls Dir das reicht, eine kostenlose Silver / SE Edition auf einer Heft CD.

Ansonsten zu Fragen zu Sam immer gern an mich :)
 

kalifrago

Kalibär

AW: nahtlose übergänge music maker

uha, ich hab mal geguggt, ich wusste ja gar nicht dass das so teuer ist :eek: 500 ocken :eek: ich dachte da an das samplitude studio 17, is das ne abgespeckte version ? oder was ganz anderes ? hat das n sinn, den MM und das samplitude studio ? ergänzt sich das ? sorry für die vielen fragen :uhm:
 
AW: nahtlose übergänge music maker

500 Ocken für die "kleine" Version, ja, die Pro kostet noch mal ne Kelle mehr :) Sam Music Studio sieht von der Oberfläche her erstmal ähnlich aus, habe aber noch keine Featureübersicht gefunden. Was genau willst Du denn machen? Musik am PC - welche Musikrichtung? Als Keyboarder willst Du vermutlich nicht nur Samples sondern auch virtuelle Instrumente?

Es gibt die Freeware Audacity, womit Du ebenfalls die Sachen so bearbeiten könntest, dass sie loopbar wären. Ich mag es persönlich nicht so sehr, ich bin schon etwas Luxus gewöhnt, kost aber eben nix und reicht für Brot und Butter.

Wenn es wirklich Spaß machen soll, dann muss man eben schon Geld in die Hand nehmen, wobei MM zum ersten Spielen meist ja auch schon völlig ausreicht, Deine Beispiele waren ja schon fast Spezialfälle.

Probier vielleicht erstmal von ner Heft CD die SE bzw. Silverversion von Samplitude und schau nach, was Du an Features noch gerne mehr hättest. Und dann kannst du ja schauen, welche Version Dir das bietet, was Du gerne hättest.

So kann Sam erst ab der Pro Version Surround, was ja aber in der Musikproduktion eher selten gebraucht wird. Sowohl MM als auch das MusicStudio haben virtuelle Instrumente an Board, die ich schon mehr als brauchbar finde. Wenn Du weitere Instrumente einbinden willst, so geht das in der Regel über VST. Richtige Automatisierung o.ä. kann MM z.B. nicht, da muss man dann schon zu einer der größeren Versionen greifen. Also: wie sieht bei Dir bisher so ein Workflow aus? Wenn Dir z.B. Notation sehr wichtig ist (MIDI Partitur etc.) so bin ich mit Sam gar nicht zufrieden. Wenn Du schöne virtuelle Instrumente suchst, so ist Sam nett aber nicht wirklich befriedigend und bereits MM bietet da klanglich und vom Umfang fast 3/4 von dem, was in diesem Segment die dicke Sam Version hat. Du kämst also am zukaufen an Instrumenten in IK oder Yellow o.ä. nicht vorbei. Wenn Du Samples aneinandersetzt, dann hat Sam kaum Material zu bieten. Wenn Du Recording und Bearbeitung machst und das ganze klanglich versilbern möchtest, dann kenne ich kaum ein besseres Programm. Also: bevor Du viel Geld ausgibst, versuch Dich vielleicht mal einzuordnen.
 

kalifrago

Kalibär

AW: nahtlose übergänge music maker

ja finnweis, du hast recht, ich werd mich jetzt erst mal orientieren und mit MM rumprobieren.....ich möchte musik in richtung trance und ambient für mich machen und muss mich da jetzt auch mal in einen workflow einfinden...
trotzdem vielen dank für deine ausführungen....an audicity hab ich jetzt gar nicht gedacht, das hatte ich schon mal aufm rechner um musikstücke zurecht zu schneiden....gute idee, dank ;)
 
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