Also sorry, der Beitrag in dem Blog ist einfach Nonsens. Wenn ein Objektiv für APS-C an einem VF-Body sichtbare Unschärfen hat, dann funktioniert das nicht. Wenn ich ein Objektiv mechanisch an eine Kamera flanschen kann, heißt das noch lange nicht, dass es optisch funktioniert. Canon lässt diese Verwendung nicht umsonst mechanisch gar nicht zu. Also nicht den Eindruck erwecken, es ginge.
Sodele, jetzt habe ich es selbst noch mal ausprobiert (ganz auf die Schnelle und sicher nicht perfekt). Und mein Tokina 11-16 mm an die Sony a 7 "mechanisch dran geflanscht"
. Kein Testchart nur die Tageszeitng an den Monitor geheftet (ist nicht ganz plan - I know), Stativ, 16mm, Blende 8, 2,5 sec und ISO 100. Vergrößert habe ich das erste obere Viertel des Geamtbildes, zur exemplarischen Betrachtung der oberen linken Ecke. Klar, ganz außen in der Ecke wird es schon etwas unscharf, es vignettiert auch leicht. Der Bildkreis wird jedoch ganz ausgeleuchtet und an der Kante (nicht Ecke!) ist die Schärfe auch respektabel. Diese Aufnahme habe ich mit dem möglichen Mindestabstand, ich hing fast mit der Nase auf der Zeitung
, gemacht. Bei Landschaftsaufnahmen (eher wohl bei Architekturaufnahmen) werden diese Schwächen kaum auffallen. Weder der Blog noch ich möchten "einen Eindruck" erwecken....."prüft aber alles und das gute behaltet!"
Edit: Hier nochmal ein Zitat aus Traumflieger.de, was ganz gut trifft, worauf es mir ankommt:
Ja dieses Objektiv kann man und wird von mir an der Canon 5D M3 benutzt und die Ergebnisse sind bei 15/16 mm für meine Ansprüche ausreichend, darunter (11/14 mm) kommt es zur Vignettierung. Ich war einfach nicht bereit für den von mir relativ selten genutzten Brennweitenbereich 1000-2000 € auszugeben. Überzeugt hat mich dann der folgende Artikel: http://heikeundjochen.net/aps-c-an-vollformat/ und schließlich das Preis/Leistungs-Verhältnis! MfG Daniel
Over and out!