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Nikon: Film zum Hundertjährigen

Und ein kurzer Ritt durch die Geschichte des Unternehmens

Es war im Jahre 1917 und genauer am 25. Juli, als eine Firma namens Nippon Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha gegründet wurde, ein Zusammenschluss aus drei Unternehmen. 1988 erfolgte dann die Umbenennung in K. K. Nikon. Diese Bezeichnung dürfte bekannt sein.

Von Beginn an, so wird es im unten stehenden Video zu hören sein, dachte man bei Nikon über das Licht an sich nach. Darüber, „wie es Welten von Möglichkeiten eröffnet und unser Leben verändert.“

Das Ergebnis dieser Anstrengungen: Objektive, Teleskope, Mikroskope, Belichtungssysteme, Film-Scanner – und natürlich Fotokameras in all ihren Ausprägungen, von analog bis digital, von Spiegelreflex- über spiegellose bis hin zu den zuletzt . Gerätschaften also, die Licht aus den mikroskopischen, den uns wohlvertrauten und den „himmlischen“ Dimensionen einfangen.

1929 wurde das erste firmeneigene Kameraobjektiv gefertigt, das Anytar 12cm F4.5. Dann entstanden schnell weitere Modelle und verlangten nach einer einheitlichen Marke. Die lateinische Abkürzung für Nippon Kokagu K. K. lautet „NIKKO“ und kam dafür gerade recht. Angehängt wurde noch ein „R“, weil das damals ein übliches Suffix für Objektive war. Fertig war es also, das „NIKKOR“. Die Anmeldung der Markenbezeichnung erfolgte im Juli 1931, veröffentlicht wurde sie im April 1932 und die offizielle Registrierung geht auf den Dezember 1932 zurück. Im vergangenen Jahr verkündete das Unternehmen dann übrigens stolz, dass man insgesamt 100 Millionen NIKKOR-Objektive für Wechselobjektivkameras gefertigt habe.

1948 folgte ein weiterer Fotografie-Meilenstein: Die Nikon erblickte das Licht der Welt, die erste Kamera aus dem Hause Nippon Kokagu K. K., deren Bezeichnung Jahre später zur Namensgeberin für das Unternehmen werden sollte. Um dieses erste Kamera-Modell im Nachgang von den Folgemodellen zu unterscheiden, wurde ihr schließlich noch ein Zusatz aufgepappt und die eigentliche Nikon ist heute eher bekannt als Nikon Model I. Erst kürzlich wurde das älteste verbliebene Exemplar (das dritte aus der Serienfertigung) .

1957 folgte die Nikon SP, zwei Jahre darauf die Nikon F SLR, 1971 die Nikon F2. In den Achtzigern schlossen sich die F3, die kompakte L35AF, die F3AF sowie die F-501 an. Ins Digitale sprang das Unternehmen kameraseitig im Jahre 1995 mit der E2 und E2s, einer gemeinsamen Entwicklung mit Fuji Photo Film Co., Ltd., besser bekannt als FUJFILM. Die ersten kompakten Nikon-Digitalkameras wurden zwei Jahre später auf die Märkte losgelassen: die COOLPIX 100 und 300.

Noch vor der Jahrtausendwende kam mit der D1 eine digitale Spiegelreflexkamera, unter anderem gefolgt von der D2X (2004), der D3 (2007), der D3S und D3X (2010), der D4 (2012) und . Mit anderen Worten: aus 2,74 MP wurden 12,1 MP wurden 16,2 MP wurden 20,8 MP. Natürlich nicht der einzige Parameter, an dem im Laufe der Zeit gedreht wurde.

Genug der Geschichte, hier nun das Video, welches von Nikon zum Hundertjährigen veröffentlicht wurde:

 

Zum Jubiläumsjahr gibt es auch eine Nikon-Website, auf der man sich noch tiefer in die geschichtlichen Daten hineingraben kann. Empfehlen möchte ich dabei gerne ein zweites Video namens LUX CENTURIAE, das mit einem Orchester beginnt und dann zahlreiche Nikon-Produkte und -Entwicklungen zeigt.

Gibt es Ergänzungen zu dem angeführten geschichtlichen Abriss? Glückwünsche sollten ja noch nicht ausgesprochen werden, denn der eigentliche Nikon-Geburtstag steht ja noch an.

 

Euer Jens

Bildquelle Vorschau und Titel: Screenshot Website Nikon

 

Nikon: Film zum Hundertjährigen

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