AW: Notwendigkeit von 12800 ISO????
Gott, da hab ich ja wieder was losgetreten...
Also zunächst einmal besten Dank für Euer aller Einschätzungen. Ich bin überrascht, dass die Meinung nicht so einhellig dagegen ist, wie ich dachte. Dass man bei 1600 ISO durchaus noch mal Reserven in Situationen ohne Extra-Blitz etc. für Schnappschüsse in der Dämmerung aus der Hand nutzen kann, ist durchaus mal vorteilhaft, aber ich persönlich war extrem enttäuscht, als ich die Bilder der EOS 350D und der 50D im direkten Vergleich bei 1600 ISO angeschaut habe. (Wenn ich Kameras teste, dann habe ich mein eigenes kleines "Testprogramm": Immer gleiche Einstellungen bei Blende/Belichtung und ISO, dann kann ich im Nachgriff die Cams für mich selber besser einschätzen. I'm a nerd, I know.) Und wie gesagt, die Bilder bei 12800 ISO, auch wenn es nur 3 Blendstufen mehr sind, waren halt für meine Begriffe echt Obertonne!
Ich hatte den Eindruck, dass das Rauschverhalten bei höheren ISOs mit höheren MPs einhergeht. Selbst wenn man bislang das MP-Race-Phänomen nur für Kompaktkameras als Finte enttarnt hat (), so habe ich persönlich den Eindruck, dass mehr MPs den SLRs langsam auch nicht mehr gut tun. Das erhöhte Rauschen bei 1600 ISO ist für mich nur ein Indiz.
Und ja, ich bin auch schwer dafür, dass die Kamerahersteller diese Technik perfektionieren sollte, aber so finde ich es eher Zumutung als Hilfe...
Anyways... mal die
Gegenfrage... (Ich = Canon, aber ich hatte trotzdem auch mal Nikons getestet.) Warum kann dann Nikon bei der D70 und D90 nur
ab ISO 200 und geht nur bis 3200? Bei der D90 kann man ja wohl auf 100 erweitern, aber hallo?? 200 ISO ist die geringste Lichtempfindlichkeit? Was geht??
PS:
Schon mal in ner Kirche nen Salto geknipst, ohne per Blinklicht die Belegschaft auf sich zu hetzen? Da kuckt ISO hunderttausend schon sehr lieb zu einem rüber.
Saltos in der Kirche?? Wo gibt es denn so etwas?