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Objektiv Grundlagen - mm Einheiten??

northC

Hat es drauf

AW: Objektiv Grundlagen - mm Einheiten??

Hallo,
Ich würde dir die Fotografie-Grundlagen Tutorialreihe Basiswissen Teil 1-18 ans Herz legen. Fragen wie, was bedeuten die 18-55mm auf dem Objektiv und als nächstes dann was bedeuten die Zahlen 1:3,5-5,6, sind typische Anfängerfragen. Das ist ja nichts schlimmes, aber um dich mit dem ganzen Thema etwas vertrauter zu machen sind die Tutorials genau richtig. Knackig kurz mit vielen Bildern, da bleibt auch gleich viel Wissen hängen.

Zu deiner eigentlichen Frage würde ich dir zum Kit Objektiv 18-55 raten, aber auch nur wenn es die Version mit IS ist. Die Version II ist nämlich nicht so der Hit.
Von den Superzoom Objektiven wie dem 18-200 halten viel Leute, mich eingeschlossen, nicht so viel. Sie haben im allgemeinen schlechtere Abbildungsleistungen als ein "normales" Zoom Objektiv. Warum das so ist möchte ich jetzt hier nicht groß erläutern. Wie hoch dein Anspruch ist mußt du selbst entscheiden, wenn aber die Bildqualität für dich das wichtigste Kriterium ist, solltest du dich nicht für ein Superzoom entscheiden.

Gruß
 

Fotografie

Ruffus2000

µFT Junkie

AW: Objektiv Grundlagen - mm Einheiten??

Ich mache mit diesem Zubehör bessere Bilder mit dem Kit als mit einem 400 euro Objektiv auf einer D300.

Das glaub ich dir nicht! :lol:
>>Du<< machst mit einer D300 und einer 400? Festbrennweite bessere Bilder als mit deinem Kit. Außer du kannst einer Nikon nicht umgehen. ;)

Da man das Kit aber praktisch dazu geschenkt bekommt, sollte man das nicht ablehnen.

Das kann ich auch nur unterstützen. Für einen Anfänger ist das KIT nie verkehrt. Wenn jemand keine Ahnung von Fotografie hat kann man es mit dem KIT sehr schön lernen, verkaufen kann man es später immer noch. Ich hatte auch mal 2 KITs. ;)
 

planetlotty

Außerirdisch

AW: Objektiv Grundlagen - mm Einheiten??

Ich würde dir auch zu dem Canon Objektiv empfehlen, denn je größer der Zoomfaktor umso schwieriger ist es ein gutes Objektiv herzustellen, welches auch in allen Bereichen gute und scharfe Bilder macht.
Deshalb sind festbrennweiten auch schon im günstigen Preisbereich oft schon sehr gut Objektive, wie z.B. das 50mm 1.8 .
Ich persönlich finde das 50mm 1.4 noch viel besser als das 1.8 , aber es kostet auch ca. 330? wo wir wieder bei dem Punkt wären, was kann man sich leisten.
Gute Objektive kosten viel Geld, aber wie schon gesagt wurde, ein gutes Objektiv wird dich lange begleiten, ein günstigen meistens nicht.
Ich hoffe ich konnte ein wenig weiter helfen.
 

LuckyStrike

Hat es drauf

AW: Objektiv Grundlagen - mm Einheiten??

Das glaub ich dir nicht! :lol:
>>Du<< machst mit einer D300 und einer 400? Festbrennweite bessere Bilder als mit deinem Kit. Außer du kannst einer Nikon nicht umgehen. ;)

Das kann ich auch nur unterstützen. Für einen Anfänger ist das KIT nie verkehrt. Wenn jemand keine Ahnung von Fotografie hat kann man es mit dem KIT sehr schön lernen, verkaufen kann man es später immer noch. Ich hatte auch mal 2 KITs. ;)


aaaaaaaaaaaaahhhh erwischt!!!!
MIST!!!!! :lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol:
 
A

alexander_hacker

Guest

AW: Objektiv Grundlagen - mm Einheiten??

ich muss northC hier zustimmen.
das tamron hat bei 200mm noch eine offenblende von f6,3
das ist kein anständiger wert, da du evtl bei schlechtem licht schon probleme mit dem af bekommen kannst. außerdem verzeichnet dieses objektiv v.a. in der weitwinkeltellung enorm.
also schon mal nichts für architektur. allerdings hat es eine makrofunktion die recht ordentlich ist.

das canon kit objektiv sollte also für den einstieg die bessere wahl sein da es auch nicht zuletzt den schnelleren af hat.
 

tt

Kamera-Sklave

AW: Objektiv Grundlagen - mm Einheiten??

Viele DSLR Umsteiger hatten doch vorher eine Digicam und möchten sich qualitativ verbessern. Mit einmen Einsteigerset mit Kit-Linse ist das dann schon eine Verbesserung.
Dann kommt natürlich der Wunsch wie bei der Digicam richtig ranzoomen zu können. Dann wird eine Superzoom gekauft so alla 18-200 oder 28-300 mit wenig Lichtstärke, und der Frust ist groß wenn man dann wieder auf Digicam Niveau absinkt. Kauft man dann noch ein 50/1,8 ist das staunen groß was für eine Qualität man mit deiner DSLR erreichen kann.
Ich glaube jeder Ein oder Umsteiger hat diese Erfahrungen schon gemacht.
Meine Emfehlung daher: Einsteigerset mit Kitobjektiv plus ein 50/1,8 und dann abwarten bis man günstig ein gutes gebrauchtes Zoom bekommt,
Ich habe Nikon Kameras, und bei mir war es nach dem Fehlkauf 55-200 /4,5-5,6 VR dann das 80-200/2,8 Schiebezomm gebraucht für 360.- €.
Das habe ich bis heute noch, obwohl ich schon die 4. Kamera habe ( D40x , D80 , D90 , D700)
Mit guten Objektiven die gebraucht nicht immer teuer sein müssen, macht das Fotografieren dann erst richtig Spaß.

Gruß Thomas
 

starbacks

Aktives Mitglied

AW: Objektiv Grundlagen - mm Einheiten??

Hallo, ich möchte mir eine EOS 450d gebraucht kaufen.

Objektive:

Der eine bietet ein
-Tamron Di II AF18-200mm + Canon 450d

an.

Als Alternative gäbe es ein
-
Canon EOS 450D Kit 18-55 mm


Nun möchte ich folgende Dinge dazu wissen:

1) Was bedeutet die mm Zahl bei Objektiven
2) Bei welchen Bereichen (People, Landschaft etc.) Punktet das Tamron und bei welchen eher das Canon Kit


Ich fotografiere gerne People/Portrait + Landschaft
Als Weiterführung würde ich später auch in die Makrofotografie gehen.

P.s: Die Kaufentscheidung einer DSLR steht fest.



Hallo Quertanz,

zu Deinen Fragen,

ich nehme an, daß Du bisher mit einer Kompakten fotografiert hast. Dann kommt nun logischerweise nachdem man Blut geleckt hat der nächste Schritt.

Ich denke, daß Du mit einerm Kit Objektiv erst einmal nicht schlecht beraten bist.

Das Gehäuse ist eigentlich zweitrangig. Die Cams von heute sind so gut, daß man z.B. mit einer EOS1000 und der richtigen Optik auch jede Menge rausholen kann.

Die Optik hingegen ist der Knackpunkt.

ein Superzoom macht spaß keine Frage.. mal eben von weit auf zoom. Die neuen Generatioinen sind auch net schlecht, vor allem die mit Bildstabi. Man kann sie benutzen.

Ich selbst habe für DEMO Zwecke eine EOS1000er mit einem SIGMA 18-200

nur wenn ich das 24-105 auspacke.. dann sind da Galaxien dazwischen.

sowohl vom Preis als auch von der Abbildungsleistung..


Ich würde Dir zu einem TAMRON 28-75 2,8 raten, Landschaften laufen dir nicht weg. Da braucht man keinen USM. Portraits kommt es auch nicht auf Schnelligkeit an.

Mein TAMRON hat mir 3 JAhre lang gute Dienste im Dauereinsatz geleistet. Es war quasi mein IMMERDRAUF.


Als wesentlich dringlicher würde ich dir einen Fotokurs bei der VHS oder einem Fotogeschäft empfehlen.

Da Du Dich noch umstellen musst, ist es besser jemanden fragen zu können.
 

jandl01

Noch nicht viel geschrieben

AW: Objektiv Grundlagen - mm Einheiten??

Hallo,
wenn Du ein 18 - 200mm willst, warum brauchst Du dann eine Spiegelreflex? Der Vorteil einer DSLR ist doch, daß man für jeden Einsatzzweck das richtige Objektiv nimmt!
 

s4f

Aktives Mitglied

AW: Objektiv Grundlagen - mm Einheiten??

ich muss northC hier zustimmen.
das tamron hat bei 200mm noch eine offenblende von f6,3
das ist kein anständiger wert, da du evtl bei schlechtem licht schon probleme mit dem af bekommen kannst. außerdem verzeichnet dieses objektiv v.a. in der weitwinkeltellung enorm.
also schon mal nichts für architektur. allerdings hat es eine makrofunktion die recht ordentlich ist.

das canon kit objektiv sollte also für den einstieg die bessere wahl sein da es auch nicht zuletzt den schnelleren af hat.

du glaubst also immernoch, dass mit dem licht und af.
soviel ich weiß ist das kit 18-55 (angebote von staurn und MM) meist ohne IS und auch kein USM. der af ist also genauso schnell/lahm wie bei tamron.

für den anfang solltest du bei den linsen in erster linie auf preis-leistung achten.
später, wen du dein bereich festgelegt hast, kaufst du die linsen eher nach leistung-bedarf.
daher bist du mit einem geschenkten kit (wie ruffus2000 es nennt) nicht gerade schlecht beraten.
 

Ruffus2000

µFT Junkie

AW: Objektiv Grundlagen - mm Einheiten??

soviel ich weiß ist das kit 18-55 (angebote von staurn und MM) meist ohne IS und auch kein USM. der af ist also genauso schnell/lahm wie bei tamron.

Das ist so nicht ganz richtig.
Das hängt immer davon ab wie das Objektiv gebaut ist. Über den Daumen gepeilt ist der Weg zwischen der Naheinstellgrenze und unendlich Fokussierung bei einem Objektiv mit geringem Brennweitenbereich (zB.18-55mm) kleiner als bei einem Superzoom. Wenn man Pech hat muss dieser Weg komplett überwunden werden und das dauert. Und wenn man nochmal Pech hat kann die Kamera überhaupt nicht fokussieren.
 

LuckyStrike

Hat es drauf

AW: Objektiv Grundlagen - mm Einheiten??

du glaubst also immernoch, dass mit dem licht und af.
soviel ich weiß ist das kit 18-55 (angebote von staurn und MM) meist ohne IS und auch kein USM. der af ist also genauso schnell/lahm wie bei tamron.

für den anfang solltest du bei den linsen in erster linie auf preis-leistung achten.
später, wen du dein bereich festgelegt hast, kaufst du die linsen eher nach leistung-bedarf.
daher bist du mit einem geschenkten kit (wie ruffus2000 es nennt) nicht gerade schlecht beraten.

Stimmt Ruffus
Das Kit ist deswegen schneller, weil es viel weniger Weg zurückzulegen hat.
Mein Kit ist wesentlich schneller als mein Zoom USM

ein Kit 2 neu zu kaufen bei MM oder SAT wäre geldverschwendung.
Am bsten kauft man es sich (wenn man es sich zusätzlich zulegen will) neu und mit Garantie von den vielen vielen Leuten die es zu Ihrer Kamera dazu geschenkt bekommen haben.

ein Zoom 6,3 hinten raus ohne IS ist nicht wirklich das Maß aller Dinge, und funktioniert in nicht idealen Bedingungen nur noch mit Auflegen, Stativ, oder hohem Iso.
 

s4f

Aktives Mitglied

AW: Objektiv Grundlagen - mm Einheiten??

Stimmt Ruffus
Das Kit ist deswegen schneller, weil es viel weniger Weg zurückzulegen hat.
Mein Kit ist wesentlich schneller als mein Zoom USM

männer, das ist doch klar.
wenn ich ein 20-35 USM und ein 100-400 USM wird/kann der 20-35 schneller sein. das ist einfache geometrie.
stellst du aber deine cam auf al servo und fährst mit deinem motiv mit,
sind beide gleich.
das ist ja das wichtige, wie schnell ein objektiv nachfokusiert.
geschwindigkeit ist eben keine hexerei.
 
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