ist filmbegeistert – Film sollte dabei aber nicht nur etwas für ihn Bewundernswertes bleiben, stattdessen wollte er schon immer auch ein Teil davon sein. Sein Vorgehen: „Ich schreibe, ich führe Regie, ich bearbeite verschiedene Typen von Medien.“ Während er nebenher noch mit der Fotografie experimentiert, entstehen aus seinem Schaffen heraus auch immer wieder kleine, feine Video-Essays, wie er sie nennt.
Seine Betrachtung der Geschichte der Stop-Motion-Technik wurde bereits notiert. In seinem neuesten Werk stellt er historische Aufnahmen den entsprechenden Adaptionen in Kinofilmen gegenüber. Dazu führt er kurz aus: „Momente in der Geschichte, ob nun die eher großen oder die eher intimen, werden in Filmen vielfach nachempfunden. Daraus ergibt sich etwas, was transzendent ist, mächtig und unvergesslich.“
Édith Piaf im Original und in „La vie en rose“, der Mord an Lee Harvey Oswald, einmal im Jahre 1963 und dann wieder Anfang der 90er in „JFK“, ein Foto von Christopher McCandless, der in die Wildnis auszog und dort verstarb, Grundlage für „Into the Wild“ … Diese und mehr Beispiele schlagen eine zeitliche Brücke vom echten Leben hin zum im Kino dann Dargestellten. Vugar Efendi hat zusammengetragen:
Euer Jens
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