das die Papierstruktur und die Kreidepartikel so glatt sind, wie in diesen Bildern
Ein paar Worte dazu. Wie Du die Beschaffenheit der Papierstruktur und der Kreidepartikel aus einem Video oder auch aus den Bildern der Webseite beurteilen kannst, ist mir ein Rätsel. Bei der Auflösung und der Unschärfe des Zeitraffervideos, das zusätzlich keine professionelle Qualität hat, kann man gar nichts erkennen, nicht einmal, welches Papier verwendet wurde. Die verwendete Technik der Kreidezeichnungen besteht aus dem Verwischen und Vermischen von Farben, wie man es auch mit echtem Airbrush machen kann. Dazu kommt, dass. im Gegensatz zu Deinem Bild, die Farben extrem aufeinander abgestimmt. Allein dadurch wird diese Leuchtkraft zu einem guten Teil erreicht. Viele Bilder haben überhaupt nur Farbtonnuancen, allerdings meist von ziemlich hell bis ziemlich dunkel, auch das macht Bilder bekanntlich lebendig.
Offensichtlich wurde davon professionelle Reprofotos angefertigt und nach der Digitalisierung entsprechend dem heutigen Geschmack aufgemotzt. Ich meine nicht, dass nach dem Foto mit irgendwelchen Wischfingern oder Weichzeichnern gearbeitet wurde, die verwendeten digitalen Methoden zum Aufmotzen sind sind in diversen Filtern wie Dynamik und von Drittanbietern in aller Vielfalt mit Phantasienamen wie Viveza, Glow und, und, und. Jeder bietet da einige an, die auch kombiniert werden können.
Ich meine allerdings nicht, dass bei diesen Pastellkreidebildern allzuviel nötig war, denn vermutlich weiß die Künstlerin schon, wie sie mit Papier und Kreide umgehen muss, um das Gezeigte zu erreichen. Wenn das dann ohnehin für glänzende Postkarten oder Kalender verkleinert wird, reicht ein wenig Dynamikverstärkung bei den gewählten, geeigneten Farbzusammenstellungen aus. Damit solltest Du Dich vorher ausführlich beschäftigen, dann brauchst Du keine PS-Manipulation.