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PDF-Versionen und Transparenz

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antonio_mo

Guest

Aus einem anderen Thread entwickelte sich diese Diskussion die eigentlich dort längst Offtopic war und daher habe ich dafür ein neuen Thread eröffnet.


Wenn Du eine Postskript Datei auf dem Mac in "Vorschau" öffnest, dann wird sie in ein gerastertes PDF gewandelt.

Du meinst wohl eher "generiert" als gerastert :)

Ohne Standard, mit niedriger Kompatibilität (PDF1.3).
Keine Farbkonvertierung oder alternativ zu einem RGB Profil
Eine Transparenzreduzierung würde ich ebenfalls machen.
Dazu musst Du im Exportdialog kurz den Standard auf PDF X 1A und wieder zurückstellen, nur dann ist das Fenster für die Transparenzreduzierung aktiv.
Oder Du reduzierst die Tranparenz im Acrobat.

Hier gibt es ein paar Wiedersprüche:

Mit der PDF-Version 1.3 (und ältere Versionen) findet immer eine Transparenzreduzierung statt, der Flattener greift hierzu auf die Transparenzierungsvorgaben die im PDF-Export (siehe unter Erweitert) eingestellt ist (für die Druckvorstufe sollte mind. Hohe Qualität und optimaler wäre man erstellt eigene Vorgaben, passend zum jeweiligen Workflow und Druckausgabegeräte).
Neuere PDF-Versionen als 1.3 (1.4 und höher) finden keine Transparenzierung statt.

Nachtrag:

Ansonsten würde ich das PDF mal nicht mit Standardvorgaben aus ID ausgeben. Die sind alle für den Offsetdruck oder für Web

Das ist nonsens, denn es gibt mind. 3 PDF-Exportvorgaben die weder für den Web noch für den Offsetdruck geeignet sind (Kleinste Dateigröße, Druckausgabequalität und Qualitativ hochwertiger Druck)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

pixelmaker

jeden Tag neu hier

AW: Probleme beim Plotten von InDesign-PDF

Du meinst wohl eher "generiert" als gerastert
smile.gif
Nun es wird von "Vorschau" immer ein Bild erstellt, es bleiben keine Vektoren übrig. Es wird ein Pixelbild.

Mit der PDF-Version 1.3 (und ältere Versionen) findet immer eine Transparenzreduzierung statt
Das ist zwar richtig, allerdings bleibt die Auswahloption unter Erweitert inaktiv.
Der Fehler ist schon seit Jahren bekannt. Es ist evt. ein Vorgabewert "mittel" eingestellt (bei kleinste Dateigröße) und man kann nur über den erwähnten Weg das Auswahlfenster aktivieren.

Das ist nonsens, denn es gibt mind. 3 PDF-Exportvorgaben die weder für den Web noch für den Offsetdruck geeignet sind (Kleinste Dateigröße, Druckausgabequalität und Qualitativ hochwertiger Druck)
Kleinste Dateigröße konvertiert in laut Grundeinstellung in SRGB, für den Digitaldruck ungeeignet, die Komprimierung ist mit 100ppi etwas mager.
Bei mir ist es ein PDF 1.5, also keine Transparenzreduzierung.

Druckausgabequalität konvertiert in CMYK, wie ich oben erwähnt hatte arbeiten Epson Großformatdrucker intern mit RGB. Um also Last vom Druckertreiber zu nehmen sollte das Dokument in RGB angelegt sein. Außerdem besteht ja das Problem der CMYK zu CMYK Konvertierung.

Qualitativ hochwertiger Druck komprimiert auf 300ppi, eine zu hohe Auflösung bei der Größe des Drucks. Es findet zwar keine Konvertierung statt aber es werden nur Quellprofile mitgegeben. Wenn diese da sind.
Deshalb hatte ich eine Konvertierung in RGB vorgeschlagen

Ich finde es sollte hier darum gehen das Problem der TE zu lösen, nicht jetzt alles zu zerpflücken und es noch komplizierter machen.
Es ist mir klar, das wir ganz anders darüber reden würden.
Es ging mir darum ein schlankes PDF ohne viel Arbeit für den Druckertreiber zu erstellen.

Und es geht nicht darum immer rumzumäkeln, sondern vielleicht auch mal einen Vorschlag zu machen.

grüße
 
A

antonio_mo

Guest

AW: Probleme beim Plotten von InDesign-PDF

Nun es wird von "Vorschau" immer ein Bild erstellt, es bleiben keine Vektoren übrig. Es wird ein Pixelbild

Das kann nicht sein, jedenfalls ist es bei mir auf dem Mac so und ich habe es auch nie auf anderen Mac-Systemen erlebt.
Wenn man auf eine PostScript/EPS Datei klickt um es in der Vorschau zu öffnen, dann wird nichts in der PDF-Datei aufgerastert, Text bleibt (Vektor)Text.

Das ist zwar richtig, allerdings bleibt die Auswahloption unter Erweitert inaktiv

Der Fehler ist schon seit Jahren bekannt. Es ist evt. ein Vorgabewert "mittel" eingestellt (bei kleinste Dateigröße) und man kann nur über den erwähnten Weg das Auswahlfenster aktivieren

Wo soll hier ein Fehler sein?
Das ist kein "Fehler", wählt man Kleinste Dateigröße wird die PDF-Version 1.5 gewählt, und welche Vorage unter "Erweitert" steht ist egal, es ist eh ausgegraut denn es kommt zu keiner Transparenzreduzierung, daher versteh ich nicht wie Du darauf kommst es handelt es sich hier um ein "Fehler".


Kleinste Dateigröße
konvertiert in laut Grundeinstellung in SRGB, für den Digitaldruck ungeeignet, die Komprimierung ist mit 100ppi etwas mager.
Bei mir ist es ein PDF 1.5, also keine Transparenzreduzierung

Korrekt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

pixelmaker

jeden Tag neu hier

AW: PDF-Versionen und Transparenz

antonio_mo,
ist ja nett das Du hier einen neuen thread eröffnest.
Wie ich Dir bereits mitteilte ging es mir im Ursprungsthread darum der TE zu helfen ein Plakat auszudrucken und zwar über den uns unbekannten Plottservice der Uni.

Es ging mir nicht darum mit Dir über PDF zu diskutieren.
Ich habe es versucht einfach zu erklären, da die TE nach eigenen Angaben wenig Ahnung von Grafik und PDF hat.

Du kannst alles über PDf irgendwo nachlesen.
Du kannst aber ohne detaillierte Angaben über das CAD und den Treiber mit dem das PDF aus dem CAD exportiert ist einschätzen was dort schief geht.
Und PDF aus CAD sind für Grafik in der Regel ohne komplizierte Überarbeitung nicht brauchbar.

Auch wenn Du gerne jede Aussage von mir auseinander pflücken möchtest, ich werde mich nicht daran beteiligen.

Ich behaupte jetzt mal das ich das PDF der TE hier auf meinem Epson über das Colorgate RIP ausgedruckt bekomme.
Was ich an Arbeit da rein stecken muss kann ich nicht abschätzen.

Du kennst die Aussage der TE wie die Dame im Plotservice der HS oder Uni beurteilt wurde.

Darum ging es aber im anderen Thread und nicht um eine weitere Diskussion über PDF und Voreinstellungen.

grüße
 
A

antonio_mo

Guest

AW: PDF-Versionen und Transparenz

Hallo,

mir ging es weniger um das eigentliche Problem des TE sondern um ein paar Wiedersprüche die ich nicht so stehen lassen wollte.

Genauso das weder Qualitativ hochwertiger Druck noch
Druckausgabequalität Druckvorgaben sind für den Offsetdruck oder den Digitaldruck.
 
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RedRum

pornolicous?

AW: PDF-Versionen und Transparenz

…Genauso das weder Qualitativ hochwertiger Druck nochDruckausgabequalität Druckvorgaben sind für den Offsetdruck oder den Digitaldruck.

Naja so pauschal kann man das auch nicht sagen… Wenn ich die Farbkonvertierung anpasse spricht doch nichts gegen diese Vorgabe. Bei den PDF/X-Vorgaben ändere ich gegebenenfalls ja auch die Farbkonvertierung…also stimmt deine Aussage so nicht. Letzendlich sind das ja alles nur vorgefertigte Settings die man anpassen kann…

Druckausgabequalität konvertiert in CMYK, wie ich oben erwähnt hatte arbeiten Epson Großformatdrucker intern mit RGB. Um also Last vom Druckertreiber zu nehmen sollte das Dokument in RGB angelegt sein. Außerdem besteht ja das Problem der CMYK zu CMYK Konvertierung.

Das stimmt so auch nicht, kein Drucker der Welt arbeitet »intern« mit RGB, genauso wenig wie mit CMYK. Die Drucker arbeiten intern mit Farbbüchern, der Drucker »schlägt« sozusagen die Eingabefarbe in seinem Farbbuch nach und setzt diese mit seinen zur Verfügung stehenden Tinten um…um es mal ganz grob zu umschreiben ;)
 
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A

antonio_mo

Guest

AW: PDF-Versionen und Transparenz

In beiden Settings kommt es zu keiner Transparenzreduzierung, wenn man schon Druck-PDFs erstellt, dann sollte man auf die PDF/X-Vorgaben zugreifen, oder besser noch man erstellt seine eigenen, oder auchs ehr zu empfehlen, man lädt die vorgefertigten Settings der pdfx-ready.
 

RedRum

pornolicous?

AW: PDF-Versionen und Transparenz

In beiden Settings kommt es zu keiner Transparenzreduzierung, wenn man schon Druck-PDFs erstellt, dann sollte man auf die PDF/X-Vorgaben zugreifen, oder besser noch man erstellt seine eigenen, oder auchs ehr zu empfehlen, man lädt die vorgefertigten Settings der pdfx-ready.

Wer sagt denn das ich die Transparenz zwingend reduzieren muss? Es kommt immer darauf an in welchem Kontext man die Vorgaben betrachtet, für Anfänger sicherlich die »sicherer Variante« direkt die PDF/X-Vorgaben zu nutzen aber das bedeutet ja noch lange nicht das ich dann ein druckfertiges PDF exportiert bekomme. Im umgekehrten Fall kann ich die beiden oben genannten Vorgaben auch nicht von »anständig« erstellten Druckdaten ausschließen. Die Vorgaben sollten verstanden und gegebenenfalls individualisiert werden und das zählt bei allen Vorgaben, Stichwort »Neuberechnung« bei den PDF/X-ready Vorgaben für den X4 Standard…
 
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