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Photoshop Export zu Indesign

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Rlyeeh

Guest

Guten Tag,

als ich letztes Jahr gemeinsam mit einem Freund die Maturazeitung unserer Klasse im Indesign erstellt habe, hatte ich mich schon länger damit auseinandergesetzt, damit wohl auch alles funktioniert. Und allgemein passte auch alles: Wir machten Probedrucke (vom exportierten .pdf) zuhause, um uns zu überzeugen, dass alles so ausschaut, wie geplant.
Passte auch alles.
Nachdem wir dann die .pdfs der Druckerei abgegeben hatten und schon einige Tage gespannt auf das Ergebnis warteten, mussten wir feststellen, dass manche Bereiche ganz anders ausschauten, als wir es geplant hatten.
Und zwar hatte ich im Photoshop ein paar Bilder mit transparentem Hintergrund erstellt, und die direkt als .psd ins Indesign exportiert. Ich dachte da gar nicht weiter darüber nach, da ja beides aus dem Hause Adobe stammt.
Jedenfalls hatte der eigentlich transparente Hintergrund in der Zeitung dann eine Deckkraft von ungefähr 50%, somit waren ganze Bereiche verhaut :(

Kann mir jemand erklären, weshalb das bei den Probedrucks nicht der Fall war?

lg
 

Design & Layout

wex_stallion

Motzerator

Teammitglied
PSD Beta Team
AW: Photoshop Export zu Indesign

Man kann da eine ganze Menge falsch machen, aber da Deine Angaben ein bisschen dürftig sind kann man höchstens spekulieren.

Du hast aus InDesign ein PDF exportiert? Wenn ja, mit welchen Einstellungen? Wenn ja, wie kommst Du an die Einstellungen? Was waren die Vorgaben der Druckerei?
 
A

AnniiiS

Guest

AW: Photoshop Export zu Indesign

Indesign hat generell Probleme mit Transparenzen. Auf keinen Fall würde ich deshalb PSDs in Indesign einsetzen, weil dadurch auch die datei unnötig groß wird, wegen der vielen ebenen, und sich transparente bereiche in indesign immer als nicht ganz transparent herausstellen.ich speicher Bilder mit Transparenzen immer als tif und lad die dann in indesign ein und hatte damit im Druck auch nie Probleme. Die frage is jetz genau was du in den bildern mit transparenten bereichen bezwecken willst. es empfiehlt sich zb. composings komplett mit hintergrund (und ohne transparente bereiche) in ps zu erstellen und dann auf hintergrund zu reduzieren. wenn du zb freigestellte personen benötigst würde ich die mit dem pfadwerkzeug freistellen und als eps abspeichern. in indesign kannst du dann für dieses bild diesen beschneidungspfad auswählen und schwupps, freigestellte personen mit "glatten kanten" und ohne transparenzen.
aber höchstwahrscheinlich liegt es, wie wex sagte, an deiner pdf einstellung. dort kann man einstellen was bei der pdf erstellung mit transparenzen geschehen soll (nennt sich tranzparenzreduzierung).
hoffe das war nicht zu umständlich, kann auch nur aus eigener erfahrung sprechen.
 
R

Rlyeeh

Guest

AW: Photoshop Export zu Indesign

Naja, das hauptproblem ist, dass die Druckerei uns keine Vorgaben gemacht hat ausser Blattanzahl...
Das ganze hat uns selber sehr irritiert. Wir sind zwar keine Profis, aber wir wollten zumindest alles so weit es uns möglich ist, beachten.
Ja, vl ist es wirklich an der pdf einstellung gelegen...

bzgl. Angaben: Ich habe den Hintergrund einer Büro-Klammer transparent gemacht. Am Ende sollten einige Fotos in der Zeitung so ausschauen, als hätte man sie mit der Büroklammer festgehängt ;)
 

nerak

Aktives Mitglied

AW: Photoshop Export zu Indesign

schätze, du hast die Transparenzreduzierungsangaben beim pdf-Schreiben falsch eingestellt. Ich nehme auch immer das psd und hatte noch nie Probleme. Eigentlich ist es sogar besser geeignet als tif, da man beliebige Auswahlen als Alpha-Masken speichern kann und diese dann in Indesign als Beschneidungspfad auswählen kann. Größer wird die Datei dadurch übrigens nicht, wenn man mit Verknüpfungen arbeitet.
 
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