AW: Photoshop Pantone ins Indesign
Okay diskutieren wir hallt wieder? War irgendwie die rede von Transparenzen? -.- hmm? nö
Du magst recht haben, dass eps als veraltetes Format gilt, allerdings solltest du auch respektieren dass es Leute gibt die eps noch verwenden.
Wenn du mir wirklich beweisen kannst, dass es einen qualitätsunterschied zwischen eps und deinen aufgeführten Formaten gibt, dann bitte? lehre mich eines besseren. Ich will ja auch lernen.
Nur um diese neu entfachte Diskusion über das langweiligste Thema der Welt weiterhin mit einem Gegenargument zu füttern: Was mach ich ohne eps, wenn ich (noch) mit Quark 6 oder 7 arbeite? (ich weiß hier gehts um Indesign, aber nur mal der Form halber)
Und ein Argument hab ich noch: was mach ich wenn ich nen plott in die Plotterbude schicken soll, aber kein Corel habe/benutze? E P S
Ich hoffe dieser Beitrag wird jetzt nich als streitsüchtig angesehen. Ich will nur nochmal das für und wider klären?
Ich sehe es auch nicht als ein Streitgespräch!
Es war sicherlich nicht von Transparenz die Rede, aber der TE schrieb,
dass er eine PS-Datei anlegen möchte die er in ID platziert und hier kam auch EPS ins Spiel.
Und eines der Gründe warum man kein EPS mehr verwenden sollte ist
dass es keine Transparenz unterstützt.
EPS kennt kein Farbmanagement.
EPS hingegen basiert auf PostScript. Post Script kannte noch nie ICC-Profile und wird es auch niemals kennen! Es ist zwar grundsätzlich möglich, beim Speichern einer EPS-Datei in Photoshop ein ICC-Profil anzuhängen, dieses Profil wird aber nicht allgemein erkannt. Dies ist eine proprietäre Photoshop-Funktion, die sich einer Spezialität von EPS bedient. Nur weil man beim Speichern einer EPS-Datei ICC-Profile einbetten kann, heisst das noch lange nicht, dass EPS diese Profile auch nativ erhält! Diese Informationen werden im Falle von Photoshop nur von Photoshop geschrieben und beim Öffnen wieder als solche erkannt.
EPS ist ein veraltetes Format, welches in der Publishing-Industrie so gut wie nicht mehr eingesetzt wird. Es birgt nur Gefahren und hat eigentlich keine Vorteile.
Adobe hat das EPS in den 80igern gegen ihren Willen Entwickelt!
Seit dieser Zeit sagt Adobe auch, dass man nicht mehr in EPS als Dateiformat investieren soll. Wenn heute die Leute jammern mit der Aussage, dass der Workflow nicht mehr so funktioniere wie früher, haben diese die letzten 10 Jahre schlicht und einfach verschlafen!
Ich erwähnte ja auch, wer mit Adobe Suite arbeitet sollte kein EPS mehr benutzen und von QXP war keine Rede.
Ich arbeite nicht mit QXP daher halte ich mich hier heraus welche Datenformate für die Version QXP 7 und QXP 8 eher geeignet sind.
Aber ich glaube, dass QXP 8 native Transparenz unterstützt und da wäre EPS aus dem Spiel.
Sicherlich respektiere ich, dass es Leute gibt die noch mit EPS arbeiten, aber für die Leute die nicht wissen dass es veraltet ist und es seit einiger zeit bessere Formate gibt als EPS, denen sollte man es doch sagen oder?
Wer nicht mit der Zeit geht, der wird wie schon erwähnt in der Druckvorstufe große Probleme bekommen.
Sorry, wenn hier einiges erwähnt worden ist was weit über die Fragen des TE gehen!