C4D-Junkie
aka denyo111
am besten gleich ein cmyk-farbprofil mit max 300% deckkraft verwenden, da freut sich die vorstufe
lazy lizzard
antonio_mo
Guest
Nicht unbedingt. Wenn man der "Ursprung aller Dinge" ist und einen passenden Workflow hat, bietet sich auch von (fast) Anfang an cmyk an. Zumindest will die Druckerei i.d.R. fertige cmyk PDFs erhalten, am besten in dem Profil, was sie verwenden und häufig im x3-Standart. Bei vernünftigen Druckereien kann man die entsprechenden Liebelings-Joboptions für den Acrobat runterladen.
lazy lizzard
antonio_mo
Guest
Veraltet deshalb, weil der RGB-Workflow definitiv die größte Flexibilität ermöglicht die man haben kann.@antonio_mo: Kann deine Einstellung zu RGB nicht ganz nachvollziehen. Vielleicht verstehe ich dich aber auch nicht ganz. Wieso soll das veraltet sein?
Die CMYK-Konvertierung erfolgt im medienneutralen Workflow immer zum Ende und das ist die PDF-Erstellung und nicht schon vorher.Wenn ich weiß, dass etwas definitiv auch mal gedruckt werden soll, so wäre ich doch schön blöd, wenn ich das in RGB mache und dann konvertieren, oder?
Hier weiss ich nicht was Du meinst.Die Enttäuschung ist dann hinterher häufig groß und man ärgert sich, dass es doch nicht ganz die Farbe ist, die man haben möchte (ich weiß, ist auch nur bei HKS etc. möglich). Aber warum dann erst in RGB und dann in CMYK?
Und vor allem bei Schwarz sehe ich das größte Problem. Ich müsste dann ja hinterher nochmal alle schwarzen Werte duchgehen und die auf k=100% ändern.
Oder befinde ich mich mit meinem Halbwissen im Irrglauben?
lazy lizzard
…en soll, so wäre ich doch schön blöd, wenn ich das in RGB mache und dann konvertieren, oder? Die Enttäuschung ist dann hinterher häufig groß und man ärgert sich, dass es doch nicht ganz die Farbe ist, die man haben möchte (ich weiß, ist auch nur bei HKS etc. möglich). Aber warum dann erst in RGB und dann in CMYK?
Und vor allem bei Schwarz sehe ich das größte Problem. Ich müsste dann ja hinterher nochmal alle schwarzen Werte duchgehen und die auf k=100% ändern.
Oder befinde ich mich mit meinem Halbwissen im Irrglauben?
antonio_mo
Guest
Aber ich weiß es. Wenn du RGB blindlinks in cmyk konvertierst, wird denau das passieren. Deswegen ist es m.E. unabdingbar bei einem RGB-Wokflow trotzdem die Bilder entsprechend passend zum beabsichtigten cmyk-Profil nachzubearbeiten um böse Überraschungen zu vermeiden (Beispiel: Man hat ein Wow-Blau, welches auch noch Helligkeitsabstufungen hat – besipielsweise ein durchsichtiges Plastik-Sparschwein – und anschließen hat man in cmyk ein lila Blau ohne Abstufungen, weil alles zusuppt.) Wenn man sogar farbhaltig arbeiten muss (Beispiel: Wohnwagenprospekte, wo der Kunde mit seinen Holzmustern reingeschlappt kommt und das GENAU SO im Bild – wohlgemerkt kein Farbmuster, sondern eine Innenaufnahme der Karre – haben will; oder: Modeaufnahmen, wo man den Pulli neben dem Monitor liegen hat), kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, das in RGB zu erledigen und anschließend mal so vor mich hin zu konvertieren. Da MUSS m.E. die Bearbeitung im passenden ICC-Profil erfolgen.
Ich hoffe Du meinst hier keine CMYK zu CMYK Konvertierung oder doch?Eine anschließende weitere eventuelle Konvertierung von einem cmyk zu einem anderen wird da immer geschmeidig laufen, eine Konvertierung von RGB zu cmyk nicht ohne Weiteres.
antonio_mo
Guest
irgendwie werde ich gerade das Gefühl nicht los, als würden wir ganz gewaltig aneinander vorbei reden.
lazy lizzard
antonio_mo
Guest
ehrlich gesagt, hatte ich mich über Deine Argumentation sehr gewundertantonio_mo: Du solltest mich inzwischen besser kennen, als dass du denken könntest, ich würde empfehlen öfter mal von RGB nach cmyk nach RGB zu konvertieren. NATÜRLICH macht man das mit dem Softproof. Grr.
Eine CMYK-nach-CMYK Konvertierung geht immer über LAB und dieser ist dreikanalig, während Quell- und Zielprofil vier Kanäle haben.Erklär' mir mal, wo da das Problem liegen soll? Wenn ich z.B. eine komplette Bearbeitung für Gestrichenes Papier gemacht habe und nach 2 Jahren will einer 'nen Nachdruck auf ungestrichenem haben, kann man das recht GUT von einem cmyk zum anderen rüberschubsen. Klar – wenn ich jetzt nix besseres zu tun habe und der Kunde bezahlt das, kann ich mich natürlich auch noch mal hinhocken und vom Ausgangsmaterial noch mal neu anfangen. Ob ich das dann in RGB habe oder in China ein Sack Reis umkippt ist dann doch eigentlich auch egal, oder? Wenn nicht, bin ich gespannt auf die Argumentation.
lazy lizzard
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