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PixelComputer

Fotografierer

Nicht mehr ganz neu hier

Hallo

Da ich schon längere Zeit überlege auf Photoshop CC umzusteigen und mein derzeitiger PC sich schon mit Elements ziemlich plagen muss, möchte ich mir eine neue Hardware kaufen. Die Frage nach dem richtigen PC für Photoshop ist im Internet eine endlose. Auf der Suche im www habe ich aber auch eine Seite gefunden die mir sehr gut gefällt. Es handelt sich um die Firma Pixelcomputer, die speziell für Photoshop und Co PCs zusammenstellt. Der PC mit Monitor der mir zusagt kommt auf ca. 2000€. Meine Frage aber, hat schon jemand mit den Pixelstaion mit Intel Prozessoren Erfahrung bzw. kennt jemand eine Alternative zu dieser Firma? Ich will keinen Geiz ist Geil oder Hofer/Aldi PC. Auch einen Standard PC mit Hardware hochrüsten will ich vermeiden. Also suche ich das Rund Um Sorglos Paket. Bin für Infos und Tipps Dankbar.
lg
 

Fotografie

G

Gelöschtes Mitglied 633957

Guest

Ich will keinen Geiz ist Geil oder Hofer/Aldi PC
Warum nicht? Wenn die Komponenten stimmen... Was genau möchtest Du in Photoshop den anstellen? Sofern keine aufwendige 3D-Bearbeitung ansteht, sollte man für bummelig 400,- Euro (ohne Peripherie) schon ein solides Gerät von der Stange finden können.
2.000,- Euro hören sich für mich erst einmal ziemlich übertrieben an! Was ist denn alles dabei?

Edit:
Müsste ich mir ein Rundumsorglos-Paket schnüren, dann wäre das der mit einem Cintiq 22HD Touch dran! Das wird aber auch langfristig wohl eher nichts werden! :eek: Außerdem wäre der PC mit Photoshop total unterfordert - aber gut schaut er aus!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Warum nicht? Wenn die Komponenten stimmen...
Nur stimmen die eben meist nicht, da diese üblicherweise preisoptimiert sind. Da bereits CS6 einigermaßen ressourcenintensiv ist und, wie man hört, jede CC-Version naturgemäß zulegt, sind viele dieser Rechner sind vor allem für passive Nutzer gebaut. Also solche, die sich etwas anschauen.
Natürlich gibt es auch bei PS eine Bandbreite, doch die Mindestanforderung sollte bei CC eher höher angesetzt werden.
Und man darf nicht vergessen, dass auch die Billig-PCs nicht mit gestohlenen Komponenten gebaut werden, beim Kauf jedoch bestimmt zu einem guten Teil die Qualität den Preis.
 

virra

lazy lizzard

2.000,- Euro hören sich für mich erst einmal ziemlich übertrieben an! Was ist denn alles dabei?
Naja, je nach sehr tauglichem Monitor haste ja auch nur noch unter 1000€ übrig für den Compi.

Für CC sollte man DRINGENDST die unterstützten Grafikkarten im Auge behalten, da Unverträglichkeiten sich da ganz schnell zu einem Dauerärgernis ausweiten.

Ansonsten wäre wirklich mal interessant zu hören, was das Paket dann so genau beinhalten würde, sonst ist alles Raterei.
… und falls noch nicht im Besitz, sollte man auch Geld für ein taugliches Kolorimeter mit einplanen und je nach Plan und Ziel für ein Tablet. Und bitte eine Backuplösung nicht vergessen.

Ggfs sollte man bei dem Rundumschlag auch mal über nen Systemwechsel nachdenken. hat einen Grund, dass immernoch Gestalter am liebsten am Mac arbeiten.
 
G

Gelöschtes Mitglied 633957

Guest

Nur stimmen die eben meist nicht, da diese üblicherweise preisoptimiert sind.
Das stimmt schon, aber einen kategorischen Ausschluss finde ich nicht gut. Man muss schon Selektieren, deswegen ist aber nicht alles Mist was von der Stange kommt!

Naja, je nach sehr tauglichem Monitor haste ja auch nur noch unter 1000€ übrig für den Compi.
Ist in meinen Augen noch immer mehr als genug. Es geht ja um einen PC und nicht um einen Mac! Dennoch kommt es darauf an, was in den 2k nun drin ist und was (vielleicht auch in Zukunft) alles mit dem Gerät gemacht werden soll.
1.000,- Euro für ein Photoshop-PC ist locker machbar bei typischer Heimanwendung. Für z.B. den Videoschnitt wird es dann schon sehr, sehr eng!

Also nochmal: Was ist drin im PC und wofür soll er eingesetzt werden?
Dann können wir alle unsere (verschiedenen) Meinungen äußern und der TE zieht sich dann das raus was zu seinen Präferenzen passt!
 

Fotografierer

Nicht mehr ganz neu hier

Danke mal für die Antworten. Auf www.pixelcomputer.de kann man sich die Rechner quasi selbst zusammenstellen. Wenn man einen Monitor gleich dazukauft wird das ganze System gleich kalibriert und ausgetestet. Die Seite ist sehr gut beschrieben und es klingt für mich vernünftig. Trotzdem meine Frage hat das schon wer und wie ist die Erfahrung damit??? Derzeit arbeite ich mit Elements 13 mit vielen Ebenen und Filter etc. Bin zwar Anfänger, es nervt aber wenn oft die Meldung kommt das nicht genügend RAM vorhanden ist und ich immer irgendwie umständlich zu meinen Ergebnissen komme. Daher möchte ich einen neuen PC kaufen und auf CC gleich umsteigen. Vorwiegend will ich aus Fotos ein Composing etc. machen. Auch wenn ich um das Geld einen MAC bekommen könnte, kommt das für mich nicht in Frage. Dieses Thema wird aber auch auf der Seite beschrieben. Folgende Zusammenstellung habe ich mal für mich ausgesucht. Ich gehe mal davon aus, das dieser dann die nächsten fünf Jahre reichen muss.

PixelStation Quad-Core - Modell 2016
Prozessor:
i7 CPU 4,0 GHz
Arbeitsspeicher:
16 GB DDR4 RAM
Grafikkarte:
AMD R7 360 2GB GDDR5
Betriebssystem Lizenz:
Windows 10 (129,00 €)
PCI-E High Speed SSD Upgrade:128 GB PCI-E SSD
Archivfestplatte:2 TB Festplatte
EIZO EV Monitor:
EIZO 24,1 Zoll EV2455 - Slim Line
 
A

andemande

Guest

128 GB Systemplatte (Marke?) ist imho viel zu knapp und 32 GB RAM (Marke?) würden nicht schaden.
Archivplatte Marke?
Netzteil Watt?
Mainboard?
Lüfter?
M$ Lizenz für € 129??
Mein Rat: warte ab bis Anniversary Update von Usern erfolgreich installiert worden ist und erspar dir die spannende Momente ob auch bei dir Upgrade völlig problemfrei durchläuft.
Im September gibt es auch noch schöne Rechner und rein gefühlsmäßig halte ich die angebotene Rechnerkonfiguration nicht unbedingt für die ausgewogenste.
 
Sehr viel harte Fakten stehen auf der Homepage ja nicht.
Von wem stammt das Mainboard?
Welcher Chipsatz wird verwendet?
Von wem stammt die SSD?
Dann:
128 GB SSD ist wirklich knapp. Auf diese SSD legst Du die Auslagerungsdatei von Windows und das Arbeitsvolume von PS. Und was immer noch Du so zum Arbeiten benötigst.
Das EIZO-Modell ist ja auch nicht unbedingt ein Spitzenmonitor und eingebaute Lautsprecher sagen ja schon alles.
Dass der Monitor kalibriert wird, kann ja wohl nur ein Witz sein. Was machst Du später? Monitore müssen, sagen wir mal, nach etwa 200 Betriebsstunden kalibriert werden.
RAM könnte natürlich auch doppelt so viel sein, der Hersteller ist genauso ungenannt.
Für mich ist das genauso ein
Geiz ist Geil oder Hofer/Aldi PC
Was sollen die denn auch tun? Bieten sie tatsächlich aktuelle und hochwertige Bauteile an, kommen sie auf einen Preis, bei dem ihnen die Kunden davon laufen, ansonsten sind sie in Konkurrenz mit anderen Anbietern. Und nur weil die Website nicht so knallbunt wie die von Diskontern ist, ist ihr Produkt kein Diskontprodukt? Du brauchst ja nur zu zu schauen, wie der Preissprung zu den Xeon-Rechnern ist. Da kostet allein der Prozessor schon mehr, und so viele Anbieter von Mainboards gibt es nicht. Die restlichen Bauteil sind dieselben wie beim Quadcore-Rechner.
Fazit: Gegenüber Deinem momentanen Rechner ist wahrscheinlich jeder ein Fortschritt. Entweder suchst Du einen Händler, und in Wien solltest Du schon 2 oder 3 einigermaßen seriöse finden, der Dir ein System zusammenbaut, oder Du nimmst eines der wenigen brauchbaren Fertigmodelle, doch die sind üblicherweise alle preisoptimiert, weil das der Wunsch der meisten Kunden ist. Wozu das geführt hat, siehst Du ja jetzt.
 

virra

lazy lizzard

. Trotzdem meine Frage hat das schon wer und wie ist die Erfahrung damit???
Also wenn ich mir da mal so Sachen ansehe, wo ich mitreden kann:Wenn ich mir die Preise vom MAc Mini ansehe, muss ich sagen: Alles irgendwie teurere als wenn ich das bei Apple direkt bestelle. Warum sollte man das tun? Wenn sich das mit den anderen Produkten genauso verhält … Warum bieten die das gängigste Modell den iMac nur auf Anfrage an? Die Kombi iMac plus weiterer Monitor ist für die Bildbearbeitung sehr geil. Auch ohne externen Monitor kann man auf nem aktuellen iMac sehr gut arbeiten.

Irgendwas fertig kalibriert geliefert zu bekommen ist vielleicht praktisch, erspart einem aber kein Kolorimeter, denn das hält ja nicht für immer, das muss man immer ral wieder machen.

Ne SSD würde ich mit mind 256 ansetzen, aufm Apple, bei Win mag der Bedarf höher ausfallen.
2TB als Backup bekomme ich für’n Apple und n Ei. Unter Mac würde da dann die Timemachine drauf laufen. Komfortableres Backup kann ich mir schwer denken.
Den Systemwechsel wollte cih dir deswegen zur Überlegung ans Herz legen, weil es gerade im Grfikbereich immernoch ne Menge Sachen gibt, wo Apple einfach besser als Win ist:
Durchgängiges Farbmanagement ohne Kompromisse. Vorschauen von fast allem schon im Systemprogramm. Gutes Softwarepaket an Bord. Und die Kiste hat in der aktuellen Ausführung wirklich einen recht ordentlichen Monitor. Dann noch ne ordentliche Tastatur aussuchen und ne Maus mit der man arbeiten mag (oder evlt lieber das Trackpad nehmen) …

Dazu haste ein System, welches bis heute keine Viren kennt. ich habe seit Jahrzehnten weder einen Virenscanner laufen, noch ne Firewall eingerichtet … (okay, ich mach kein Banking damit)

Die Optik des aktuellen Betriebssystems El Capitan finde ich zwar nen Schritt rückwärts in der Übersichtlichkeit, aber es ist unglaublich clean und edel. Und Hat etliche !! Dinge, als Selbstverständlichkeit, die auch Win 10 immernoch nicht bietet.
 

DeBr

Aktives Mitglied

@tynick so nebenbei wäre ich vorsichtig zu sagen, unter 1000 € reicht locker, wenn man die entsprechenden Bildmaße und Farbtiefe verwenset und ein wenig mehr Ebenen als der Ottonormalverbraucher nutzt hat man auch damit keinen Spaß mehr ;)
 
G

Gelöschtes Mitglied 633957

Guest

@DeBr, deswegen ja meine Frage nach dem Verwendungszweck.
Ich nutze für Photoshop, Web und Email ein AMD A10 Quad (Richland 32nm) mit 12 GB DC DDR3 und einer AMD Radeon HD 8670D. Das Ganze sitzt auf einem M11BB FM2 von ASUS (Chipsatz und SB auch AMD) und verträgt sich gut.
An 3D- und Videobearbeitung oder aktuelle Games zocken ist natürlich nicht zu denken, aber für meine Zwecke in Ps (Retusche und Composings) habe ich durchaus Spaß damit, insbesondere da ich nur wenig mit Lightroom arbeite. Gekostet hat der PC inkl. Win 8.1 (vor ein paar Jahren) knapp 500,- Euro. Nun gut, der Monitor war deutlich teurer und ich versuche meine Dokumentendateigröße unter 5 GB zu halten. Über 5 GB fängt es an etwas zäh zu werden und ich vermeide es weitere Programme neben Photoshop geöffnet zu haben. Müsste ich zeitoptimiert Großprojekte bearbeiten, wäre der PC nichts - für mich passt er!
 
A

andemande

Guest

@virra,
auch eine gute Backup-Platte mit gutem Durchsatz und Langlebigkeit kostet Geld.
Da sind schon gut und gerne € 100 Retailpreis weg.
Backup-Platte ist hier im Kontext die zweite interne Platte, auf welche sämtliche User-
Dateien kommen. Da sind 2 TB angemessen, aber auch nicht überdimensioniert. Das geniale Time Machine nennt sich unter Windows zwar anders, aber gibt es in ganz vielen Ausführungen.
Für 1200 - 1400 € gibt es jedenfalls sehr brauchbare Win Maschinen (ohne Monitor und NAS) die 5 Jahre ausreichen dürften. Da gehen die IMac Preise gerade los, Hardware allerdings dort nicht mehr Stand der Technik.
 

Fotografierer

Nicht mehr ganz neu hier

Danke mal für Eure Anregungen. Die Motivation einen neuen Rechner zu kaufen schwindet aber schon wieder. Aber Fakt ist, ich brauche etwas (in naher Zukunft). Das mit dem Apfel wird nichts. Ich stehe da zu sehr auf Kriegsfuß mit den Dingern.
Warum nicht? Wenn die Komponenten stimmen...
Genau deswegen war mir die Seite www.pixelcomputer.de/ sympathisch da die nicht irgendwelche Komponenten einbauen. Aber irgendwie kommt das da Misstrauisch rüber. Einen PC (Windows) für Photoshop als der PC schlechthin gibt es ja anscheinend nicht. Ich will mir aber keinen PC kaufen und mir dann den Kopf zerbrechen über Lüfter, Netzteil, Hersteller und Reinheitsgehalt der Edelmetalle in den Lötstellen usw.
@LikeLowLight Danke für die Info bezüglich SSD, da werde ich eine größere nehmen. Da ich dort keine Daten ablegen werde dachte ich das reicht, aber wenn PS mehr braucht soll es daran nicht scheitern.
Wegen den Monitor wollte ich kein zu kleines Gerät aber auch keines um über €600,-. Dachte mir für mich als Hobby Anwender wird das reichen. Gibt es da Alternativen zu weniger oder gleich viel Geld?
@virra Bezüglich Backup Platte verwende ich mein eigenes System. Die Platte die ich für den Rechner ausgesucht habe, würde die Anforderung an die Größer erfüllen, da ich nicht alle Bilder auf einer Platte habe, bzw. haben werde.

Natürlich kann man das System hochrüsten. Aber ich glaube nicht das ich das, wenn überhaupt, in nächster Zeit brauchen werde. Daher wollte ich nicht das Geld zum Fenster rauswerfen und mal eine sinnvolle Konfiguration zusammenstellen. Ob ich für PS wirklich 32GB RAM brauche glaube ich auch nicht.
Bezüglich Farben kalibrieren kenn ich mich noch gar nicht aus. Bisher habe ich das ganze Thema vor mir hergeschoben. Da muss ich mich noch informieren.
 
Gibt es da Alternativen zu weniger oder gleich viel Geld?
Geschmackssache, eigentlich gilt, wie meistens, höherer Preis ist verkettet mit besserer Qualität. Wenn möglich, schau ihn Dir irgendwo an.
Bezüglich Farben kalibrieren
Ist eigentlich ganz einfach. Du brauchst (wenn im Monitor nicht eingebaut, und das ist nur bei ganz teuren) ein Messgerät, etwa Spyder und Konsorten. Dazu eine Software, die üblicherweise dabei sein sollte, Du steckst das Gerät an einen USB-Port und startest die SW. das Messgerät positionierst Du dort, wo es Dir die SW anzeigt. Dann kannst Du aus Vorgaben (Fotografie, Druck usw.) oder eigene Angaben von Farbtemperatur wählen und startest. Das dauert etwas und die SW sagt Dir wann sie fertig ist. Nach etwa 200 Betriebsstunden sagt Dir die SW, dass es wieder Zeit zum Kalibrieren wäre.
bezüglich SSD, da werde ich eine größere
Es ist nicht nur PS. Auch Windows und eventuelle andere Programme brauchen viel Platz und schreiben gerne auf C:. Wegen der vielen Schreibvorgänge ist eine hochwertige SSD und eine Einstellung dieser auf höhere Lebensdauer sinnvoll.
 
A

andemande

Guest

@Fotografierer
wenn man einen PC auf 5 Jahre hin dimensioniert, dann glaube mir, ist jeder bereits zu Beginn gekaufte Bestandteil das Geld wert.
Einen Riegel beim RAM hinzukaufen schreibt sich einfach, in der Realität ist es aber so, daß zu 80 % nach 2 - 3 Jahren Zukauf = vollständiger Ersatz bedeutet.
Unter Windows läuft es wie eh und je, pro Update wächst der Umfang.
Gute Hardware = Voraussetzung für 5 Jahre Betrieb ohne ständiges Um- und Aufrüsten inzwischen möglich.
 
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