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Portrait Professional

Rapfa

Aktives Mitglied

Hallo zusammen,

wie sind denn Eure Erfahrungen mit dem Programm :

Portrait Professional ?

Ich selbst hab schon ein paar Aufnahmen damit bearbeitet, vor allem wenn es schnell gehen sollte.
Die Ergebnisse sind dafür dann ganz o. K.
Ersetzt natürlich eine richtige Bearbeitung mir PS nicht.

LG
Rainer
 

Rata

Ich wünschte, ich hätte es nie lizenziert.
Die „Philosophie“ des GUI ist nie in meinen Schädel vorgedrungen :p
War so ein Kauf vom Typus „wirst du schon mit klarkommen“, das Sonderangebot läuft aus...

Lieber Gruß
Rata


Edit

So, jetzt hab ich Dir mal rausgesucht, wie sich mein PlugIn der Wahl für diese Aufgaben nennt: Portraiture® von imagenomic :) Teurer, ja...
Aber aufpassen, man hat damit nur allzu schnell ein PinUp-Design ins Antlitz „gezaubert“ :D
 
Zuletzt bearbeitet:

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

Wie bei vielen anderen PlugIns für eine bestimmte Anwendung gibt es auch hier einige Überschneidungen und auch Alleinstellungsmerkmale. Von daher sehe ich Portrait Professional als Mittel zum Zweck, wo es für meine Belange für mich von Nutzen ist. Persönlich bevorzuge ich aber einen Workflow mit Imagenomic Portraiture und der Frequenztrennung, auch der Nik Filter Dynamik Skin Softener ist ganz interessant. Perfect Portrait scheint ebenfalls ganz interessante Möglichkeiten zu bieten. Portrait Professional ist halt sehr einfach zu bedienen, und wenn es die eigenen Ansprüche erfüllt, dann ist es vielleicht das richtige Werkzeug ... ;)

LG
Frank
 

Andre_S

unverblümt

Selten hatte ich eine Testversion so schnell wieder gelöscht. Habe ewig nach einer Möglichkeit gesucht den ersten Schritt der Gesichterkennung mit den Pfaden die man immer ausrichten muss zu überspringen. Für Perfect Portait von OnOne gilt das selbe.
Habe es bei beiden nicht geschafft das irgendwo zu deaktivieren, so das die Automatik erst gar nicht anspringt?
Ratas Tipp Portraiture® kann ich für schnelle Ergebnisse bestätigen.

Ich mach alles in Ps u.a. nach folgender Technik...
Der lehrreiche erste Teil fehlt da leider, aber es wird dennoch deutlich wie es professionel gemacht wird. Die DVD der Serie gibt es hier...
 
Zuletzt bearbeitet:
A

annabellkiara

Guest

den ersten Schritt der Gesichterkennung mit den Pfaden die man immer ausrichten muss zu überspringen.
Du mußt gar nichts. Wenn das / die Gesichter nicht zu verdreht im Bild stehen, dann kannst Du schon mit den Grundeinstellungen nette Verbesserungen erzielen, die dir viel weitere Arbeit in PS abnimmt. Wenn ein gut fotografiertes Gesicht (Portrait) in Richtung "Glamour" getürkt werden soll, bringt dir Portrait Professional Studio Vorteile, die in Photoshop in so kurzer Zeit gar nicht zu erzielen sind.
 

Andre_S

unverblümt

Du mußt gar nichts. ...
Ich muss zumindest warten bis die für meine Arbeitsweise unnötige Schritte durchgelaufen sind.
In Ps hab ich ne eigene Technik entwickelt (eine Verfeinerung von iHp) die der Hautglättung von PPS (und Perfect Portrait) deutlich überlegen ist. Da ich solche Workflows als Aktionen, mit Haltemarken zum Einstellen, aufzeichne geht das in Ps auch gut. Für ne gelungene Beautyretusche bei der die Haut noch menschlich aussehen soll braucht man eben auch genügend Zeit. Ich trage meine Technik über ne Maske auch nicht vollflächig auf die Haut auf, sondern dezent per Airbrusch bei geringem Fluss und Deckkraft in unterschiedlicher Stärke. Dafür siehts dann auch nicht nach Pelle oder Kunststoff aus.
 
A

annabellkiara

Guest

Ich weiß nicht mehr, ab welcher PSversion "Matter machen" eingeführt wurde, ich weiß nur, daß ein damaliger "Experte" von diesem Filter lange schwärmte und damit Gesichter manipulierte. Wenn ich PS-Künstler wäre, würde meine Vorgehensweise sicher anders sein als die eines Mannes, der möglichst schnell aus seiner Freundin eine Modepuppe machen möchte. Gefallen dir die "Mädels" auf den Titel der Gelben Presse?

Also sind wir wieder dort wo so oft: Jeder wie er kann, jeder was ihm gefällt, je nachdem, was der Kunde verlangt und zu zahlen bereit ist.
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

Die Videos, Workshops und sonstigen Tutorials zum Thema Beauty Retusche zeigen zumindest eines sehr deutlich: den einen, den einzig richten, den "nur so ist es wirklich professionell" Weg gibt es einfach nicht. Wenn ich sehe, mit welchem Aufwand an Equipment, Knowhow und Zeit an so manchem Bild gewerkelt wird, dann frage ich mich schon so manches Mal, ob das wirklich gerechtfertigt ist oder ob es nur deshalb so gemacht wird, weil es verlangt und bezahlt wird bzw. einfach nur, weil es "machbar" ist. Für sehr viele Aufträge würde eine sagen wir mal laienhafte Bearbeitung durch einen ambitionierten Amateur, der ein paar Regler in einem Programm wie Portrait Professional und Co. bedient, sicher völlig ausreichend sein. Und auch wenn ein Vollprofi, der den ganzen Tag nichts anderes macht, als High End Beauty Retusche, das vielleicht sofort erkennen würde, frage ich mich doch, ob das auch grundsätzlich auf die eigentliche bzw. typische Zielgruppe(n) und die Auftraggeber zutrifft. Ich denke eher nicht ...

Man verliert sich sehr schnell in den Möglichkeiten einer Software und verwendet sehr viel Zeit darauf, Dinge zu manipulieren, die am Ende kaum von Bedeutung sind, weil sie kaum wahrgenommen werden (es sei denn, man interessiert sich nicht für das Produkt ansich, sondern explizit für die technische Qualität der Präsentation).
Ich will das keineswegs verallgemeinern, weil ich weiß, daß man, wie André schon sagte, mit Knowhow, Routine und Scripten und Aktionen trotz sehr hoher Qualitätsansprüche sehr flott arbeiten kann. Aber ich bin mir sicher, daß der gemeine Konsument den Unterschied zwischen einer wirklich aufwendigen professionellen Bearbeitung und einer eher bescheidenen "Halbautomatik" ohne entsprechende Sensibilisierung gar nicht wahrnehmen würde. Perlen vor die Säue sozusagen, auch wenn das etwas böse klingt ... :D ;)

Wenn es schnell gehen muß, dann habe ich persönlich weder ein Problem noch Hemmungen, mit Programmen wie Portrait Professional und Co zu werkeln, warum auch nicht?! Und wenn der Kunde extrem anspruchsvoll ist, ok, dann hängt es von den eigenen Fähigkeiten und Grenzen ab, ob man es versteht, eine bessere Leistung abzuliefern, als dies mit entsprechenden Programmen/PlugIns allein möglich wäre ... ;)

LG
Frank
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

Ich glaube, daß die Einführung in dem Video, das André in Beitrag 12 verlinkt hat, das Thema Retusche sehr gut auf den Punkt bringt. Die Tools zu kennen und zu beherrschen ist wichtig, aber zu wissen, wann man was macht und wann was nicht, das ist die eigentliche Kunst an der Sache ... ;)

LG
Frank
 
A

annabellkiara

Guest

aber zu wissen, wann man was macht und wann was nicht, das ist die eigentliche Kunst an der Sache
Schon der kluge Einführungssatz beim ersten Video von Andre beschreibt das Ganze: "Wer weiß, warum man etwas tut, ist Chef". Soweit so gut.

Und so stellt sich doch nur die Frage, ob es klug ist, seinen Rechner mit tausenden von kleinen Helferlein vollzumüllen, oder stundenlang an einem Gesicht rumzuklicken, um ein paar Sommersprossen abzuwedeln.
 
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