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s/w Shirt druckfertig machen

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Rated-R

Guest

Aktuell soll ich ein s/w Fotomotiv für den Druck eines T-Shirts fertig machen.

Ich würde nun so vorgehen, dass ich die Datei (40x60cm, 300 DPI, Graustufen) anlege, dann in Bitmap (Halbtonraster / 300 DPI) umwandele und danach Rasterweite 44, Winkel 22 und Form Ellipse wähle (die Einstellungen wurden mir mal so weitergegeben). Nun hab ich ein schönes s/w gerastertes Motiv bei dem ich durch Farbauswahl oder einfach mit dem Zauberstab die schwarzen Stellen ausschneide und mir nur noch das weiße Motiv bleibt, das aufs Shirt soll.

ALLERDINGS, hat der Drucker mir nun vorgeschlagen, dass ich bei so einem Motiv die Datei besser zweifarbig (weiß und grau) anlegen soll. Nun frage ich mich wie ich das anstellen soll. Wie gehe ich am besten vor, wenn ich nun noch eine graue Eben zu der weißen einbringen soll?


Hier noch ein Ausschnitt des Motivs im Original und s/w gerastert
 

Photoshop

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Rated-R

Guest

Berechtigte Frage. Muss ich mich mal beim Drucker schlau machen, der lässt sich mit einer Antwort nur gerne mal etwas Zeit.

Weiß nur, dass sonst viele Shirts dort per Siebdruck bedruckt werden.
 

pixelmaker

jeden Tag neu hier

hallo
Rasterweite 44, Winkel 22 und Form Ellipse wähle
Wenn Rasterweite 44 Linien/cm bedeutet, das wird im Siebdruck geduckt.
Da frage ich mich allerdings warum Du das Bild im Photoshop selbst rastern willst und das nicht im RIP beim Drucker geschieht.
Denn wenn Du keine Ahnung von Themen wie Punktzuwachs, Moireeabgleich mit dem Sieb und der Form der Ellipse (ist in der Regel 70/30) hast, dann wird das nix.
Eine ordentliche Druckerei arbeitet da nicht mit den statischen Rastereinstellungen wie der PS.

Grundsätzlich ist es so das diese leichten Graustufen bei der Siebkopie verloren gehen. Es wird mit einem Graubereich von 11% - 90% gearbeitet. Alle Graustufen darunter gehen verloren, alles darüber matscht zu, mal einfach gesagt. Je nach Stoffqualität des T-Shirts sind das aber sehr optimistische Werte.
Wenn Du nun also Wert auf schöne Grauabstufungen legst dann geht das nicht im einfarbigen Druck nur mit schwarz.
Wenn Du von einer Vorlage in 300dpi schreibst zeigt das eigentlich das Du keine Ahnung vom Verfahren hast.
Gehe ich nur mal davon aus das mit 2400dpi belichtet wird dann bekommst Du
2400/111=21 (44Linien/cm =111Linien/inch)
21x21= 441 Graustufen. Mehr ist nicht.

• Schick dem Drucker die Vorlage und lass es den machen.
• Kläre das Druckverfahren ab und schau Dir an ob Du damit überhaupt bekommst was Du willst. Wenn es sich um ein T-Shirt handelt, wie Du schreibst, lass es im Digitaldruck machen.
• Graustufenbilder im Siebdruck sind besser mit stochastischen/frequenzmodulierten Rastern als mit autotypischen/amplitudenmodulierten Rastern zu drucken.
Es gibt kein Moiré zum Sieb und es können wesentlich feinere Raster gedruckt werden.
Gerade im Textildruck sind frequenzmodulierte Raster was feines, das muss aber übers RIP geschehen.

grüße
 
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