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[Sammelthread] Bauwerke (Gebäude aller Art)

Fotografie

ulrich

Aktives Mitglied

ein schon lange verlassenes Bauernhaus im oberen Vogtland. Eine Aufnahme, die bereits 2 Jahre auf meiner Platte liegt und heute wiederentdeckt wurde. Ob das Gebäude noch steht kann ich nicht sagen, war schon lange nicht mehr da. Es hat jedenfalls den Wert einer Ablichtung, den solche Häuse verschwinden immer mehr aus unserem Blickfeld weil Bauland gesucht ist...schade. Die Farbe habe ich etwas reduziert, passt besser zum Inhalt.
 
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Gelöschtes Mitglied 568623

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Hölzerne Kapelle - Immenstadt


Einst flohen die Stadtbewohner von Immenstadt vor der Pest sowie vor den Schweden und erbauten in der Nähe der Möserbrücke eine Siedlung mit einer Kapelle aus Stein (1632). Die gemauerte Kapelle in der die hl. Anna und der hl. Joachim verehrt wurden, stand bis 1800.
Unweit dieser Kapelle wurde im 18. Jahrhundert eine Holzkapelle errichtet, die 1745 zum ersten Mal erwähnt wurde. Im 19. Jahrhundert erbaute man eine neue, genannt "Hölzerne Kapelle", die dem Schutzpatron der Hirten und Tiere, Wendelin, geweiht ist.
Zur Ausstattung gehörten die spätgotischen Figuren der hll. Sebastian und Rochus, welche jetzt in der Pfarrkirche von Immenstadt ausgestellt sind. Heute befinden sich im Inneren eine Holzfigur und Votivbilder des hl. Wendelin.


Hölzerne Kapelle - Immenstadt
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Gruß
Tom

 

liselotte

Bärliner Jung

Hi Tom ich spiele mal mit

Verlassende Villa "Lonley House"

auf Madeira zwischen Ponta do Sol und Ribeira Brava
Keine Ahnung warum da keiner mehr wohnen will. Wahrscheinlich weil der Pfad an der Levada der einzigste Zugang ist.
Es gibt aber auch schlechtere Ausblicke als von hier

Blick von der Terrasse der Villa

MfG
 

Sonnenkinder

Nordlicht Heike Franzke

In Friedeberg am Queis (Mirsk am Queis) in Polen fiel mir dieses Haus besonders auf ... und ... weshalb ?
man beachte den 'Erker'-Ausbau

Beim Verlassen des Ortes Bad Flinsberg (Swieradow-Zdorj) in Polen amüsierte ich mich hierüber ...
 
Zuletzt bearbeitet:
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Gelöschtes Mitglied 568623

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Stadtpfarrkirche St. Nikolaus - Immenstadt

Die gotische Kirche fiel 1484 und 1530 mehreren Bränden zum Opfer, nach einem weiteren Brand 1704 entstand jener Bau, der am 18. Oktober 1707 zu Ehren der Heiligen "Nikolaus" und "Magnus" konsekriert wurde und dessen Grundriss im Gotteshaus immer noch erkennbar ist. Damals wurde auch der Zwiebelturm errichtet. Durch einen Um- und Erweiterungsbau der Stadtpfarrkirche in den Jahren 1907/08 in neubarockem Stil, der die Kirche zum größten Sakralbau des oberen Allgäus machte, erhielt das Bauwerk seine heutige Form.


Stadtpfarrkirche St. Nikolaus - Immenstadt
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Tom
 
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Gelöschtes Mitglied 568623

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Burgkirche St. Michael - Schöllang

Im Hintergrund das Nebelhorn (2.224 m) und rechts im Bild das Rubihorn (1.957 m).
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Die den Heiligen Michael, Barbara, Dorothea und allen Engeln geweihten Burgkirche erhielt ihre heutige Gestalt wohl noch zu Anfang des 15. Jh., wobei Teile des erheblich kleineren, frühmittelalterlichen Kirchleins im Norden und Westen mit einbezogen wurden. Pfingsten 1579 zerstörte ein Blitzschlag Dachstuhl, Turm und drei Glocken. Der Augsburger Bischof Marquard vom Berg stiftete zur Wiederherstellung eine durch den berühmten Glockengiesser Hans Frei zu Kempten gegossene Glocke, die nach der Sage mit ihrem hellen, wundervollen Klang bis nach Kempten vernommen wurde. Bis 1804 hing diese Glocke in einem neben der südlichen Umfassungsmauer errichteten hoelzernen Turm, wurde dann in die neue Pfarrkirche übertragen.


Burgkirche St. Michael - Schöllang
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Tom
 
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Gelöschtes Mitglied 568623

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Burg Hohenfreyberg

Hohenfreyberg ist nicht nur eine der malerischten und besterfoschten Burgruinen Deutschlands, sondern darüber hinaus auch eine der allerletzten Burgneubauten im mittelalterlichen Stil.

Ihr Bauherr Friedrich von Freyberg-Eisenberg zu Hohenfreyberg, ältester Sohn des Besitzers der Burg Eisenberg, errichtete sie 1418 bis 1432 in einer spektakulären Höhenlage bewusst im Stil der stauferzeitlichen Burg.
Sein Neubau sollte sich in den Zeiten des ritterlichen Niedergangs als unübersehbares Bollwerk gegen den Lauf der Zeit stemmen und alte Ritterherrlichkeit verherrlichen. Über diesem ehrgeizigen Unterfangen musste die Familie verarmen und die winzige Herrschaft samt Burg kurz vor 1485 an Österreich-Tirol veräußern.

Es erfolgte 1485 - 1503 unter dem wohlhabenden Augsburger Pfandherrn Georg Gossenbrot der 2000 Rheinische Gulden teure Ausbau zu einem zeitgemäßen Wehr- und Wohnbau, den die rebellierenden Bauern 1525 nicht einnehmenen konnten.

Noch 1607 - 1609 verstärkte die Tiroler Landesregierung die Wehrhaftigkeit, nur um 1632 dann alle Geschütze zur Verteidigung des Fernpasses nach Ehrenberg abzuziehen.

Quelle:



Burg Hohenfreyberg
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Tom
 
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Gelöschtes Mitglied 568623

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Burg Eisenberg

Erstmals tauchte die Burg gesichert im Jahr 1340 als Isenbrech auf.
Sie befand sich damals in Händen der Edelfreien von Hohenegg, einem bedeutenden Westallgäuer Adelsgeschlecht. Historische Erwägungen sprechen für eine Erbauung der Burg in den Jahren um 1315, denn im frühen 14. Jahrhundert gerieten die nahe Vils und Pinswang auf den Burgen Loch und Vilsegg residierenden Hohenegger in gewaltige Auseinandersetzungen mit den expansiv ausgreifenden Tiroler Landesfürsten.

Nachdem die Hohenegger gemeinsam mit den Grafen von Montfort-Bregenz den Nordosten Tirols verwüstet hatten, nahmen die Tiroler kurz vor 1315 die strategisch hervorragend gelegene Höhlenburg Loch gewaltsam ein. Peter von Hohenegg reagierte auf den Verlust seiner strategisch bedeutend gelegenen Burg Loch, indem er einige Kilometer nach Norden zog und in Sichtweite der Tiroler Burg zu Pfronten (Falkenstein) eine Herrschaft schuf, deren Zentrum eine unübersehbare, gewaltige Mantelmauerburg bildete.

Die wuchtig und dynamisch aufsteigenden Mauermassen der neuen Burg sind allein durch ihren Zweck, dem spektakulären Falkenstein eine ebenbürtige Burg gegeüber zu stellen, zu erklären und zu verstehen.

1382 verkaufte Bertold von Hohenegg Burg und Herrschaft an Herzog Leopold III. von Österreich, der nach dem Tod Bertolds dessen Schwiegersohn Friedrich von Freyberg um 1390 mit Burg und Herrschaft belehnte. Durch den Erwerb der Herrschaft Eisenberg besaßen die Österreicher nun eine Besitzenklave auf schwäbischem Boden.

1525 wurde die Burg im Bauernkrieg kurzfristig von den Bauern besetzt und beschädigt. Zehn Jahre später verbaute Werner Volker von Freyberg-Eisenberg deren Entschädigungszahlungen an der Burg, die nun prächtiger ausgestattet wurde. Am 15. September 1646, kurz vor Ende des Dreißigjährigen Krieges, wurde Eisenberg gemeinsam mit Hohenfreyberg und Falkenstein von der Tiroler Landesregierung im Zuge einer "Politik der verbrannten Erde" niedergebrannt, blieb seitdem Ruine. Ab 1980 konnte der örtliche Burgenverein mit großem Engagement das inzwischen in Gemeindeeigentum übergegangene Gemäuer vor dem gänzlichen Verfall retten.

Quelle:


Burg Eisenberg
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Tom
 
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Gelöschtes Mitglied 568623

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Füssen - Kloster St. Mang

Das Benediktinerkloster St. Mang wurde in der ersten Hälfte des 9. Jahrhunderts als Eigenkloster der Bischöfe von Augsburg errichtet. Der Gründungsvorgang reicht jedoch zurück auf das Wirken des Einsiedlers Magnus, der hier eine Zelle und ein Oratorium erbaut hatte und dort an einem 6. September verstarb. Das Todesjahr selbst ist nicht überliefert. Die von Wundern begleitete Erhebung des unversehrt gebliebenen Leibes von Magnus, was seine Heiligkeit bewies, bildete die spirituelle Grundlage des Klosters.

Magnus lebte zunächst mit anderen zusammen als Einsiedler und Mönch an der Stelle des heutigen Klosters St. Gallen und wurde - nach der von seinem Gefährten Theodor verfassten Lebensgeschichte - im 8. Jahrhundert der "Apostel des Allgäus".
Magnus wurde auch in Tirol, in der Schweiz sowie in Altbayern und Schwaben hoch verehrt und teilweise zu den Nothelfern gezählt. Auch heute noch wird in Schussenried, früher auch in Wangen im Allgäu, der St.-Mang-Stab - ursprünglich Kolumbans Abtsstab - in einem silbernen Reliquiar bei Bittprozessionen gegen Schäden über die Felder getragen.
Mit Kolumbans Stab soll er Schlangen und Bären, die die Einwohner bedrohten, vertrieben haben. Außerdem zwang er damit einen Bären, von seinen Äpfeln abzulassen. Der Bär zeigte ihm auch eine Erzader, die Magnus zum Wohl der Füssener abbauen ließ.

Die Gründung der Abtei war jedoch nicht nur religiös motiviert, im Hintergrund standen auch handfeste machtpolitische Interessen. Gelegen an einer im Mittelalter bedeutenden Fernstraße von Augsburg über die Alpen nach Oberitalien und an der Füssener Enge, dem Durchbruch des Lechs aus den Alpen, nahm das Kloster eine geographische Schlüsselposition ein. Diesen strategischen Punkt zu besetzen, waren die Augsburger Bischöfe und die kaiserliche Politik bestrebt.

1909 erwarb die Stadt Füssen die ponickausche Gutsherrschaft St. Mang und damit auch das ehemalige Klostergebäude. Im Nordflügel richtete sie hier ihr Rathaus ein. Im Südflügel befindet sich heute das Museum der Stadt Füssen, in dem auch die barocken Repräsentationsräume des Klosters zu besichtigen sind.

Quellen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Sankt_Mang
https://www.heiligenlexikon.de/BiographienM/Maginold_Mang.html


Füssen - Kloster St. Mang
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Gruß
Tom
 

ulrich

Aktives Mitglied

ich denke, zu diesem Bauwerk bedarf es keiner großen Erklärung. Die Alhambra in Granada gehört zum Weltkulturerbe und ist dementsprechen sehr gut besucht. Ohne Voranmeldung und gültigem Tagesticket gibt es keinen Eintritt, die Bewacher sind knall Hart. Leider steigen die Temperaturen hier im Sommer auf weit über 30°C, wo das Anstehen - ja Anstehen muss man auch mit Ticket keinen Spass macht. Über die Geschichte dieses von Musliemen erbaute Bauwerk gibt es hier etwas zum lesen...wer dies möchte
https://de.wikipedia.org/wiki/Alhambra
 

Schüler

Nicht mehr ganz neu hier

@Sir Jeffrey
Schw/wß passt zu diesen Aufnahmen super :daumenhoch

Hier mal ein Vergleich zu einem Bild in Farbe. Was ich daran am meisten stört sind die Menschen mit der bunten Kleidung

Dein Kommentar stimmt.Die Farbkleckse müssen weg :D
 
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