Wenn du später weiter machen willst, ist die Wahl einer Spiegelreflex sicherlich besser.
Zur Bildqualität der Samsung kann ich nicht viel sagen.
Ich hatte die Kamera mal in einem Markt in der Hand. Mein Fazit daraus:
1.
Dei Kamera ist nicht "Handlich", sie liegt überhaupt nicht in der Hand, sie ist zu klein.
Man kann sie nicht sauber halten, maximal mit den Fingerspitzen.
Das destabilisiert die Kamera zusätzlich zur freischwebenden Haltung ohne Sucher, wenn z.B. mal ein größeres Objektiv (Tele) dran ist, wirds wackelig.
2.
Die Kamera hat keinen Sucher, das ist für mich, wenn ich ernsthaft oder beruflich damit arbeiten will ein NO GO!
Sonnenlicht, es gibt keinen Monitor, der nicht in irgendeiner Situation (sehr hell, Licht von hinten, Sonne start von vorn>starke Blendung,...) total versagt und du raten must was du aufnimmst, Anzeigen sind dann überhaupt nicht mehr lesbar, du kannst nicht erkennen was du oder die Kamera gerade einstellt. Auch wenn das große Feld der Kompaktknipser da schon so dran gewöhnt ist, dass man keine Sucher mehr hat.
Schlechte Kamerahaltung: Ich kann eine Kamera die ich direkt am Auge habe wesentlich stabiler halten, das ist vor allem bei schlechtem Licht, ohne Stativ sehr wertvoll, weil ich längere Zeiten ohne verwackeln halten kann. Da verschenkt man den Gewinn durch den Bildstabiliesator durch das wackeln des ausgestreckten Armes.
Zeitverzögerung des Monitorbildes durch die Bildverarbeitung, Teste selbst: Hand vor Kamera hoch und runter bewegen, das ist nie synchron, bei schneller Bewegung ist deine Hand oben, am Monitor (oder elektronischem Sucher) unten. Das ist bei allen Kameras so, nur unterschiedlich stark.
Bildgestaltung: du konzentrierts dich auf das was du siehts, je weniger es von deiner Gesichtsfeld es einnimt, des weniger Details kannst du wahrnehmen.
Kamera mit Sucher am Auge: du konzentrierts vollständig auf dein Motiv im Sucher, die Belichtungswerte im Sucher sind einfach zu erkennen, wei nicht mit demMotiv überlagert.
Beim Blick in eine halben Meterentfernet, scheckkartengroße Fläche, die eventuell noch vom Licht überlagert wird, auf der sich gleichzeitig noch die schlecht lesbaren Belichtungsdaten (Entfernung Auge Monitor + eventuell hat das Motiv hat in dem Bereich eine ähnliche Hlligkeit/Farbe) befinden.
Du nimmts den Monitor nur als einen sehr kleinen Teil des Blickfeldes wahr und hast keine Konzentration auf das wesentliche, nämlich dein Motiv.
Man wird schnell zum unkonzentrierten Einhandschuss verleitet.
Ich bin nicht grundsätzlich gegen Fotografieren mit dem Monitor, aber erste Wal ist immer der Sucher, Monitor dann sehr bewusst und in Ausnahmesituationen, z.B. am Boden, über dem Kopf, auf dem Stativ, oder wenn ich warum auch immer nicht an den Sucher rankomme.
3.
Bei einer Spiegelreflex, insbesondere der beiden großen Marken, hast du eine sehr große Objektivauswahl und kannst diese dann auch mal mitnehmen, wenn du eine neue Kamera kaufst. Das System kann mit dir in alle Richtungen mitwachsen.
4.
Die Bildqualität kann ich nicht beurteilen, ist aber vermutlich Jammern auf sehr hohem Niveau.
Ich habe 7 Jahre mit einer Canon 400D fotografiert, bevor ich auf die 70D umgestiegen bin und selbst diese alte Kamera hat sehr gute Bilder geliefert.
5.
Wenn die Kamera ausschlieslich über den Touchscreen ausgelöst werden kann (Foto sieht allerdings noach nach Auslöser aus), hast du die nächste Destabilisierung der Kamera. Weil du dann eine Hand irgendwie zum Monitor bewegen musst. Das hat sich bei den Händys eingebürgert, jeder findets toll weil er tatschen kann, aber das heisst noch lange nicht, daß es sinvoll ist.
Beobachte Personen, die mit Touchscreen auslösen: eine Hand hält die Kamera, die andere Hand drückt von hinten kräftig auf den Bildschirm
Ich habe den Touchauslöser daher immer aus.
Für die Einstellung der Kamera oder Bedienung bei der Wiedergabe ist der Touchscreen sehr gut, aber nicht zum auslösen.