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Satztechnik in Werbeprospekten

A

annabellkiara

Guest

OT:
@pixxxelschubser
wir waren uns ja von Anfang an nicht grün, warum auch immer (da nehme ich die Virra auch mit). Deine Kritik nehme ich zur Kenntnis, nicht krumm, sie berührt nicht. Und ja, ich bin keine Gestalterin, keine Setzerin, keine Druckerin, keine Fotografin, keine irgendwie geartete Spezialistin. Von allem etwas, ja, und das verdammt kritisch beurteilend. Geschwätz sowieso.
In deinem wahren Leben bist du wahrscheinlich eher irgendeine Art von Beraterin oder Kundenbetreuerin ...
... das hast Du jetzt irgendwo abgeschaut ... war es schwer?
 

Design & Layout

… da nehme ich die Virra auch mit …
… und @antonio_mio und @Ellersiek und @monika_g und @Andre_S und @andemande und @sabok und viele andere u.a. auch diverse Mods…
… also alles Mitglieder, die ständig durch ihr fundamentiertes Wissen überzeugen können und dieses auch jederzeit immer wieder bereitwillig zur Verfügung stellen!

… wir waren uns ja von Anfang an nicht grün …
Und auch in diesem Punkt irrst du dich gewaltig: Ich gehe generell offen auf jeden zu. Und ich gebe jedem eine zweite, sehr oft sogar noch eine dritte Chance – aber selbst meine Geduld ist nicht unendlich.

Ich wünsche dir trotzdem noch alles Gute und vor allem auch in deinem wirklichen Beruf.


.
 
A

andemande

Guest

OT
@pixxelschubser, ;)
danke für die Blumen, aber mein Wissen ist was Bildbearbeitung usw. angeht nur Stand (besserer) Anfänger. Trotzdem freut es mich natürlich mit Lob bedacht zu werden. Traurig ist nur, daß einige der von dir genannten Personen leider nicht mehr in Erscheinung treten.

Aber, was deinen Zwischenruf an sich betrifft, war ich in einem anderen Thread auch kurz davor etwas heftiger zu werden.
Ich sag es mal so, wenn @annabellkiara auch etwas am Forum liegt, und ich denke, daß sie durchaus ganz gerne hierher kommt, wäre es prima, wenn sie RGB bei den zwischenmenschlichen Tönen außen vor lassen würde :D.
 

Andre_S

unverblümt

Löst euch doch mal von der DIN.
Bitte nicht. Mögen auch nicht alle Vorschriften sinnvoll erscheinen so kann deren
Missachtung sogar zu Abmahnung seitens böswilliger Konkurrenz führen.
Also haltet die DIN bei vorgeschriebenen Angaben ein und hört nicht auf solch schlechte Ratschläge, außer virra versichert an Eidesstatt die Kosten für abgelehnten Ausschuß und Abmahnungen zu übernehmen.
 

Panta rhei

Colorjunkie

Normen sind Normen und Regeln sind Regeln und sie sind es genau deshalb, damit die breite Masse Menschen in die Lage versetzt wird, unmissverständlich miteinander kommunizieren und interagieren zu können.
Sie haben also ihren Sinn und damit ihre Richtigkeit.

Das zu erkennen und anzuerkennen, bedarf es dann auch weder der Sachkunde eines Schriftsetzers noch der Sachkunde eines "Gestalters".
Jeder mit einem anderen "richtigen Beruf" oder auch gar keinem Beruf hat ein unstrittiges Recht darauf, dass genau diese allgemeinen Regeln der Gesellschaft auch eingehalten werden.

In wie weit da noch sowas wie künstlerische Freiheit gegeben und akzeptabel ist, mag man individuell betrachten, aber keinesfalls ist es von der individuellen Betrachtung oder gar irgendeiner spezifischen Sachkunde abhängig, ob eine Norm/Regel richtig oder falsch ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal wieder weg vom OT und hin zum Thema:
… Zum Beispiel: 2kgTragetasche, 1kg=0.75, oder: 10kg Sack, 1kg=0.30, auch: Je 135/150g Becher 100g=0.57/0.51 …
Hier würde ich zuerst einmal eine grundsätzliche Entscheidung treffen.
1.) Frage Budget
2.) Frage nach der Häufigkeit der Veröffentlichung
3.) Frage nach dem Ausgabemedium

Wenn das Ganze als Text per Print und Web veröffentlicht werden soll, dann würde ich auf den Abstand vor der Einheit eher verzichten, um ein einheitliches Erscheinungsbild zu gewährleisten. Das wäre dann aber ein Bruch der Regel.

Sollte es sich bei der Veröffentlichung um ein reines Printprodukt mit Wiederholungen handeln, dann tendiere ich persönlich eher dazu, „die Regeln“ einzuhalten. Und dazu gehört IMHO:
  • ein Spatium zwischen Betrag und Einheit,
  • ein Spatium vor und nach Schrägstrich,
  • ein Komma (und kein Punkt!) als Trennzeichen (in der deutschen Währung),
  • falls ein „=“ vorhanden ist --> vor und nach jeweils ein Wortabstand,
  • ein Wortabstand zwischen kg und Tragetasche

Und in InDesign kann man entweder Grep Suchen&Ersetzen anwenden, dabei wird eine Zeichenkette gesucht und durch eine neue Zeichenkette ersetzt (oder auch die gefundene Zeichenkette formatiert).

Man kann ab CS4 aber auch Grep-Stile in den Absatzformaten verwenden. Damit ist es zwar nicht möglich, zusätzliche Zeichen einzufügen, aber man kann die Fundstellen automatisch formatieren. In dem angefragten Fall also die letzte Ziffer vor dem Betrag mit einem Zeichenformat belegen, das dann die Laufweite dieser Ziffer z.B. auf 200 erhöht und gleichzeitig das Attribut [kein Umbruch) vergibt.

Wenn sich der TO @Sanvito noch einmal meldet, dann kann man ja auch noch einmal über konkrete Grep-Ausdrücke reden.

Viel Spass noch
;)
 

Digicam

weitestgehend nur noch lesend

Also haltet die DIN bei vorgeschriebenen Angaben
Ich denke, die vorgeschriebenen Angaben hat @virra nicht gemeint.

Ich für meinen Teil verstehe die Aufforderung, sich von der DIN zu lösen so:
Wenn die DIN z. B. vorgibt, dass Tausendertrennzeichen nur bei Beträgen gesetzt werden, ansonsten aber Zahlen mit Leerzeichen gruppiert werden, setze ich mich darüber hinweg.

Aus zwei Gründen:
  1. Eine Gruppierung mit Tausendertrennzeichen ist besser zu lesen, als eine mit Leerzeichen.
  2. Foren und E-Mail-Programme kennen in aller Regel das geschützte Leerzeichen nicht. Es kommt also u. U. zu hässlichen Zeilenumbrüchen.
 

dagdavincy

Aktives Mitglied

Zitat von virra:
Wir sind GESTALTER!

Für wen sprichst du? Ist das eine Auszeichnung oder ein Prädikat? Wie dir bekannt sein dürfte, gibt es unter euresgleichen genauso viele (oder gar noch mehr) „VERUNSTALTER”.:p
Ich verstehe das in erster Linie als Anspruch.
Bei Geschäftsausstattungen (Visicard, Briefbogen etc.) löse ich den auch gerne ein und stell immer wieder fest, daß dem Kunden diese Din-Regeln nahezu unbekannt wenn nicht überflüssig erscheinen.
Bei Werbedrucksachen bin ich da allerdings großzügig was satztechnische Feinheiten betrifft. Eine DIN gibt´s da übrigens nicht.
Wundern tut es mich aber nicht, daß die Selfmade-Ergüsse mit Verbreitung elektronischer Medien zunehmen. Wird doch sugeriert, daß JEDER mit dem Erwerb entsprechender Tools jetzt Grafiker, Fotograf und Setzer ist, sei er noch so nackt von jedweden Grundkenntnissen.
 
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