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AW: Scharfstellen mit Taschenlampenlicht?
Dann will ich auch noch mal, da es anscheinend noch Erklärungsbedarf gibt;-) Fokussieren und Belichtungsmessung sind natürlich zwei unabhängige Vorgänge und sollten getrennt ausgeführt werden.
Kitobjektive liefern diese Lichtstärke (2,8 in der Regel nicht, was es schwierig macht mit der Taschenlampe einen Fokus auf größere Entfernung (da reichen dann schon 20 Meter mit unter nicht mehr aus) zu bekommen. Natürlich spielt für die Entfernung die Leistung der Taschenlampe (wichtig ist hier die punktuelle Leistung - Lichtkegel) eine große Rolle und auch das Motiv. Da SLR eine Kontrastmessung durchführen, muss im Objekt auch Kontrast vorhanden sein, wenn der nicht da ist, was bei Dunkelheit leider oft so ist, wird es auch schwer mit der Taschenlampe etwas auszurichten). Hier hilft dann nur der Trick, die Taschenlampe zum Objekt zu bringen oder, wenn sich der Strahl sehr fein fokussieren lässt, den Rand des Kegels anzuvisieren.
Eine MagLite mit drei Monozellen reicht schon mal für 100 Meter, unterm Strich sind die Entfernungen auf die man zuverlässig fokussieren kann, allerdings eher gering. Durch die neuen LED-Leuchten hat sich das wieder ein wenig verändert, aber hier sollte man einfach für seine Kamera mehrere Lampen ausprobieren, denn nicht alle Kombinationen harmonieren gleichermaßen.
Und mal sollte sich klar darüber sein, dass es nicht einfach damit getan ist rauszugehen, mit der Taschenlampe draufzuleuchten und ein Foto zu machen. Ach, so, man kann natürlich auch die Taschenlampe zum Ausleuchten nehmen und einfach mehrfach über den Bildbereich schwenken - bei Langzeitbelichtungen gibt es da viele interessante Möglichkeiten;-)
Viel Spaß bei Ausprobieren
Dann will ich auch noch mal, da es anscheinend noch Erklärungsbedarf gibt;-) Fokussieren und Belichtungsmessung sind natürlich zwei unabhängige Vorgänge und sollten getrennt ausgeführt werden.
- Fokussieren mit Autofokus auf die Lichtquelle
- Umschalten des Autofokus auf manuell
- ganz normal fotografieren, Belichtungsmesserung kann automatisch erfolgen, wenn gewollt, die Ergebnisse sind aber in der Regel schlechter, als bei manueller Einstellung
Kitobjektive liefern diese Lichtstärke (2,8 in der Regel nicht, was es schwierig macht mit der Taschenlampe einen Fokus auf größere Entfernung (da reichen dann schon 20 Meter mit unter nicht mehr aus) zu bekommen. Natürlich spielt für die Entfernung die Leistung der Taschenlampe (wichtig ist hier die punktuelle Leistung - Lichtkegel) eine große Rolle und auch das Motiv. Da SLR eine Kontrastmessung durchführen, muss im Objekt auch Kontrast vorhanden sein, wenn der nicht da ist, was bei Dunkelheit leider oft so ist, wird es auch schwer mit der Taschenlampe etwas auszurichten). Hier hilft dann nur der Trick, die Taschenlampe zum Objekt zu bringen oder, wenn sich der Strahl sehr fein fokussieren lässt, den Rand des Kegels anzuvisieren.
Eine MagLite mit drei Monozellen reicht schon mal für 100 Meter, unterm Strich sind die Entfernungen auf die man zuverlässig fokussieren kann, allerdings eher gering. Durch die neuen LED-Leuchten hat sich das wieder ein wenig verändert, aber hier sollte man einfach für seine Kamera mehrere Lampen ausprobieren, denn nicht alle Kombinationen harmonieren gleichermaßen.
Und mal sollte sich klar darüber sein, dass es nicht einfach damit getan ist rauszugehen, mit der Taschenlampe draufzuleuchten und ein Foto zu machen. Ach, so, man kann natürlich auch die Taschenlampe zum Ausleuchten nehmen und einfach mehrfach über den Bildbereich schwenken - bei Langzeitbelichtungen gibt es da viele interessante Möglichkeiten;-)
Viel Spaß bei Ausprobieren
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