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Screenshots als PSD-Datei mit Ebenen unter Windows

draupnir

Moderator

Teammitglied
Guten Abend,
ich bin auf der Suche nach einer Software um unter 'Windows 10' Screenshots zu erstellen, die als PSD-Datei mit Ebenen (für jedes Fenster, Menü ect.) abgespeichert werden.
Eine solche Software ('Grabber 1.7') nutze ich bereits unter macOS 10.14, leider gibt es keine Windows-Version davon.

Sachdienliche Hinweise sind sehr willkommen.

Ein schönes Wochenende und bleib(t) gesund.
 

HarryBl

Noch nicht viel geschrieben

Für dein Vorhaben brauchst du kein extra Programm/Tool da in Windows 10 schon eines enthalten ist.
Ebenso kannst du die DRUCKTASTE auf der Tastatur nutzen, einziger Nachteil das immer der gesamte Bildschirminhalt kopiert wird.
Öffne also PS und erstelle eine neue Datei in deiner gewünschten Größe mit transparentem Hintergrund in diese fügst du nun die Zwischenablage ein oder den Ausschnitt den du zuvor mit Bordmitteln gemacht hast.( Win10 eigenes Copytool) befindet sich in der Taskleiste rechts unten bei den Benachrichtigungen.
Jetzt kannst du weitere Ausschnitte in die PSD als Ebene mit STRG+V einfügen.
Tipp: benenne die Ebenen mit dem Inhalt entsprechend und schreib .JPG am Ende dazu! So bekommst du auch gleich jede Ebene als jpg zusätzlich zur psd.
 
Seit langer Zeit gibt es unter Windows unter Zubehör das Snippingtool. Will man auch aufgeklappte Menüs haben, verwende ich das gekaufte Bandicam, das auch Videoaufzeichnungen ermöglicht und auch den Spielemodus abdeckt. Kostet auch nicht die Welt.
 

draupnir

Moderator

Teammitglied
Guten Morgen,
sorry, ich hätte ein Screenshot vom macOS mit Grabber einfügen sollen. Das hole ich hier nach:


  • Alle Fenster sind im Screenshot frei beweglich
  • Was unter den Fenster liegt, ist trotzdem da und sichtbar
  • Schatten und Bildschirmhintergrund sind abschaltbar

So was ist für Dokumentationen, Tutorials oder Handbücher eine riesen Zeitesparnis :)
Und nun brauche ich es für Windows.
 
Und nun brauche ich es für Windows
Kenne ich keines, doch ich kenne nicht alles:D. Bin aber auch sehr bescheiden, denn von der Vielfalt, die es heute gibt, habe ich unter DOS und davor nur geträumt.
Wenn Du etwas findest, wäre es sicherlich eine nützlich Info und viele wären Dir dafür dankbar. besonders nicht sichtbare Fenster zu haben, würde manches sehr vereinfachen. Mir stellt sich nur die Frage, ob das nicht eigentlich eine Sache des Grafiktreibers ist. Habe noch zu wenig darüber nachgedacht, denn Windows zeigt ja auch diese teiltransparenten Fenster.
 

draupnir

Moderator

Teammitglied
Dann kannst du auch mal einen Blick auf PicPick werfen...
Leider nein. Es werden keine Ebenen erzeugt.

Ich habe Snap11 jetzt getestet. Was mir aufgefallen ist - es mag an meiner Apple Hardware liegen - im Falle der (von mir bevorzugten) Funktion "Mehrere Objekte/Fenster fotografieren" bekomme ich statt der Icons auf dem Schreibtisch schwarze Flächen. Auch werden Paletten oder Fly-of-Menüs aus Photoshop oder Illustrator quasi leer wiedergegeben.
So sieht ein Screenshot in PS dann aus:
Im Falle eines normale Screenshots ohne Ebenen ist alles ok.

Ich habe Snap11 getestet auf MacBookPro 2012 unter macOS 10.14.6 in Parallels 15 mit Windows 10 Home v1909 und auf MacBook 2015 in Bootcamp (natives) Windows 10 Home v1909. Die Ergebnisse sind in beiden Fällen wie oben beschrieben. Eine Anfrage an der Hersteller ist schon raus.
 
Die Ergebnisse sind in beiden Fällen wie oben beschrieben
Da ich nicht macaffin bin, sagen mir die Bezeichnungen eigentlich gar nichts. Meine Frage wäre jedoch, ob da irgendwo Windows auf einer virtuellen Maschine installiert ist.
Du schreibst
auf MacBook 2015 in Bootcamp (natives) Windows 10 Home v1909
Was ist Bootcamp?
Ich lese immer wieder, dass es Windows auch auf Apples geben soll, das scheint ja auch mit den Intel-Prozessoren zusammenzuhängen, doch stellt sich mir die Frage, wie weit das BIOS von Apple, die INF für den Chipsatz gut aufeinander abgestimmt sind. Und wieweit die Grafiktreiber dazu eingebunden sind. Das, was Du als Screenshot zeigst, stellt die raue Wirklichkeit dar.
Bei mir hat sich noch nie der Eindruck verdichtet, dass es wirklich große Schnittmengen zwischen M$ und Apfel gibt. M$ steht für offene, Apfel für abgeschlossene Welt. Die hehre Idee der einfachen Portierbarkeit von Software auf andere Systeme, besonders durch höhere Programmiersprachen, war immer schon ein Wunsch für verträumte Informatik-Theoretiker.
 

draupnir

Moderator

Teammitglied
da irgendwo Windows auf einer virtuellen Maschine installiert ist
JA.
Parallels erlaubt, das man ein Gast-Betriebsystem in einem eigenen Fenster laufen lassen kann.
Vorteile: Datenaustausch per Drag und Drop in beide Richtungen (Win <-> macOS), man kann beliebige viele Windows-Versionen als virtuelle Festplatte parat halten, was ideal zum Testen ist. Sollte man ein Windows mal zerschiessen, dann ab in den Papierkorb und eine alte Kopie reaktivieren :)
Nachteil: Es geht auf die Geschwindigkeit.

Was ist Bootcamp?
BootCamp erlaubt den Mac mit Windows zu starten, so daß der Rechner wie ein "normaler" Windows-PC alle Hardware nutzen kann. Es läuft das Apple macOS dann NICHT im Hintergrund. Man hat den Vorteil der vollen Geschwindigkeit.
und siehe Erklärung von Apple: https://support.apple.com/de-de/boot-camp

Mit den Worten von Cpt. Jack Sparrow: Alle klar so weit?

Hier noch ein Screenshot dazu:
 
Alle klar so weit?
Ja, das ist das, was der Rest der Welt einen Bootmanager nennt.:D
Jetzt sind wir also da angekommen:
doch stellt sich mir die Frage, wie weit das BIOS von Apple, die INF für den Chipsatz gut aufeinander abgestimmt sind. Und wieweit die Grafiktreiber dazu eingebunden sind. Das, was Du als Screenshot zeigst, stellt die raue Wirklichkeit dar.
Wenn man einen "echten" PC mit Windows installiert, wird man diverse Treiber und eben vor allem die INF für den Chipsatz usw. brauchen. Grob gesprochen gibt es das BIOS, das die grundlegende Verbindung zwischen dem Motherboard und angeschlossenen Geräten bildet, doch die PC-Welt ist leider viel komplizierter geworden, denn das alleine reicht nicht mehr. Da der Apfel ein ziemlich eigenwilliges, von der PC-Welt eher abgeschottetes System darstellt meine ich, dass auch bei einem Intel-System (also Board) alles etwas komplizierter oder eigenwilliger abläuft. Das beginnt sicher beim BIOS, das ziemlich sicher auf Apfel-HW optimiert ist, und setzt sich bei der ganzen Architektur fort. Also wird man vermutlich auch nicht beliebige Windoof-SW auf einem Apfel-Rechner einsetzen können, man wird zumindest sehr häufig Anpassungen, Treiber und was weiß ich noch benötigen. Besonders bei hardwarenahen Anwendungen, dazu zählt auch ein Screenshot, benötigt es sehr präzise Programmierung. Da diese selbst auf für Windows konzipierten PCs nicht gerade passiert, wird es bei einem Apfel, doch eher ein Nischenprodukt für Windoof, noch seltener der Fall sein. Möglicherweise fehlt da vielen SW-Herstellern einfach nur das spezielle Wissen oder auch das Geld, sich damit ausreichend vertieft zu beschäftigen. Dann kommen eben solche Ergebnisse, wie gezeigt, zustande.
Eigentlich bin ich so ziemlich überrascht, dass Serif es mit der Affinity-SW anscheinend recht gut schafft, die Versionen der Programme für beiden Welten recht sauber zu programmieren. Das spricht für das Wissen und die Kompetenz der dortigen Programmierer, allein um das zu honorieren sollten möglichst viele deren SW kaufen.:happy2:
Bin schon neugierig, welche Antwort Du von Ashampoo erhältst.
 

draupnir

Moderator

Teammitglied
Eigentlich bin ich so ziemlich überrascht, dass Serif es mit der Affinity-SW anscheinend recht gut schafft, die Versionen der Programme für beiden Welten recht sauber zu programmieren
Es gibt einige Entwickler-Umgebungen, die es erlauben ein Programm für verschiedene OS zu schreiben. Ich weiss nicht, ob Serif auf solche Lösung setzt oder ob die Mac-Versionen in XCode und die Windows-Versionen in einer reinen Windows-IDE geschrieben sind.

Entwickler-Umgebungen für macOS, Windows und andere:
 

draupnir

Moderator

Teammitglied
Montag, 11.05., 15:00 Uhr. Ich habe Antwort vom Support, der mir aber nichts gebracht hat. Ich habe mein Problem mit zusätzlichen Screenshots und Beschreibungen versucht erneut zu zeigen. Mal sehen, was die Antwort sein wird.
 

draupnir

Moderator

Teammitglied
Sonntag, 17.05. Ich habe inzwischen einen alten PC reaktiviert, mit einem aktuellen Windows 10 Pro ausgestattet und das ganze mit Snap 11 noch einmal probiert.

(1) Beim normalen Screenshot des Bildschirm mit Snap 11 stimmt die Größe nicht und es tauch ein Schatten am falschen Ort auf.


(2) Beim Screenshot mit "Mehrere Objekte/Fenster" tauchen auch hier diese merkwürdigen schwarzen Felder statt der Icons auf. Aber wenn man die beiden Screenshots vergleicht, dann fehlt auch ein Fenster bzw. ein Windowsfenster mit der Info über die Grafikkarte ist auch schwarz.


Ich habe dem Support die beiden Screenshots geschickt mit der Frage, wann ich mit einer fehlerfreien Software rechnen kann.

Meine Fragen in die Runde:
A) Hat noch jemand das Programm Snapp 11 im Einsatz und hat gleiche Probleme?
B) Was macht man nun, wenn ein Programm, auch wenn es nicht so teuer ist, solche Mängel aufweist? (Hier käme BGB § 434 Sachmangel in Frage; bin aber kein Jurist)
 

aaarghh

Kann PCs einschalten

Was macht man nun, wenn ein Programm, auch wenn es nicht so teuer ist, solche Mängel aufweist?
Als erstes müsste man nachweisen, dass es tatsächlich ein Fehler in der Software ist. Es könnte nämlich auch sein, dass die Fehlfunktion z. B. in irgendeiner Treiberkonfiguration begründet liegt (oder eine ähnlich gelagerte Ausrede des Herstellers). Ein gerichtsfester Beweis der Kausalität wird nicht leicht.
 
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