AW: Sind 200mm Brennweite nicht immer gleich?
Der Crop-Faktor spiel natürlich eine Rolle, aber wie schon mehrmals gesagt in diesem Fall nicht gengu als Erklärung für den Unterschied.
Was willst du denn mit deinem Sensorformat? Die Bilder sind bei 3:2, der Rest steckt im Crop-Faktor, also wo ist dein Problem damit?
Es sind keine 100%-Ausschnitte! Das hatten wir aber auch schon mehrmals, meine ich.... Darum geht es auch gar nicht, sondern allein um die Frage, ob Objektive bei gleicher angegebener Brennweite im Nahbereich (werde ich dir gerne nochmal erklären, wenn es in deinem Post kommt) unterschiedliche Ergebnisse liefern. Da ist die 100%-Ansicht durch die unterschiedlichen Auflösungen völlig uninteressant.
Ich glaube nicht, dass du die Antworten gelesen und verstanden hast. Sonst wüsstest du, dass die Frage des TO damit beantwortet wurde und das auch entsprechende Tests zu dem Thema angeführt wurden, in denen auch alle von dir genannten Punkte berücksichtigt wurden und trotzdem zum gleichen Ergebnis wie beim TO führten. Das dürfte doch wohl reichen um zu zeigen, dass deine anderen Faktoren (soweit sie überhaupt etwas mit dem Problem zu tun haben) nicht entscheidend für das Phänomen sind.
So, jetzt also zu deinem "Nahbereichproblem"..... Nahbereich hat nichts mit der Brennweite zu tun, sondern mit dem Abstand zum fotografierten Objekt. Genau genommen definiren die meisten diesen Begriff grob als einen Abstand, der nicht allzu weit von der Naheinstellgrenze des Objektivs entfernt ist, aber definitiv nicht zu nach bei der "Unendlicheinstellung" des Objektivs liegt.
Was willst du denn jetzt mit RAW-Konvertern? Damit kann man sicher viel Ausgleichen, aber definitiv nicht die Brennweite (außer durch beschneiden, was wieder Auflösung kostet!). Es wird nirgends von einem RAW-Konverter gesprochen und ich gehe mal davon aus, dass der TO entweder JPGs verwendet oder die RAWs ohne Veränderungen durch en Konverter geschickt hat.
Also hat auch dieser Punkt von dir mal wieder (im gegensatz zu den Aussagen die du Kritisierst) nichts mit dem Thema zu tun.
Und nochmal zum Abschluss. Das Phänomen ist wie auch von mir schon geschrieben unter anderen (diesmal sehr gut vergleichbaren) Bedingungen (Selbe Kamera, selbe Einstellungen, gutes Stativ und 2 Spitzenobjektive bei gleicher Brennweite) getestet worden. Warum meinst du also zu wissen, dass das doch alles nicht stimmt? Klar könnte ich am Computer die Bilder zurechtschneiden, dass sie wieder passen..... Aber das ist ja gar nicht gefragt. Und vielleicht will das auch nicht jeder machen. Denk mal drüber nach, was du hier als die tolle Lösung vorschlägst.... Da kann man auch gleich sagen, "ach wer braucht schon ein Tele, das kann man ja mit dem PC alles ausgleichen" (ok, etwas überspitzt gesagt, aber eigentlich sagst du ziemlich genau das).
"Ich dachte ja immer so-und-so-viel mm ergeben vom gleichen Standpunkt aus immer den gleichen Bildausschnitt."
Das waren die einleitenden Worte des TO und die haben nichts mit dem zu tun, was hier schon seitenweise diskutiert wird. Der Cropfaktor spielt eigentlich die geringste Rolle, da man das am Endbild durch einen passenden 100%-Crop wieder ausgleichen kann. Das Sensorformat hingegen spielt schön eine größere Rolle, da das Seitenverhältnis sich auf die Diagnale auswirkt und sich damit der Bildwinkel ändert, also Äpfel mit Birnen verglichen werden. Meine Frage nach den 100%-Ausschnitt zielt genau darauf. Nur, wenn die Sensorformate identisch sind, der Crop ausgeglichen wurde und der Abbildungsmaßstab gleich, lassen sich auch vergleichbare Ergebnisse erzielen. Da spielt das Objektiv zunächst noch gar keine Rolle.
Der Crop-Faktor spiel natürlich eine Rolle, aber wie schon mehrmals gesagt in diesem Fall nicht gengu als Erklärung für den Unterschied.
Was willst du denn mit deinem Sensorformat? Die Bilder sind bei 3:2, der Rest steckt im Crop-Faktor, also wo ist dein Problem damit?
Es sind keine 100%-Ausschnitte! Das hatten wir aber auch schon mehrmals, meine ich.... Darum geht es auch gar nicht, sondern allein um die Frage, ob Objektive bei gleicher angegebener Brennweite im Nahbereich (werde ich dir gerne nochmal erklären, wenn es in deinem Post kommt) unterschiedliche Ergebnisse liefern. Da ist die 100%-Ansicht durch die unterschiedlichen Auflösungen völlig uninteressant.
Im Gegensatz zu vielen anderen hier, lese ich alle Kommentare, ehe ich schreibe - ich verstehe sie auch. Mit Unverständnis reagiere ich nur, wenn hier Begründungen genannt werden, die sich zunächst gar nicht auf die Frage beziehen, sondern gleich die unterschiedlichen Objektive als Übeltäter entlarven.
Vom TO sind viel zu viele Aspekte nicht berücksichtigt worden, als dass sein Ergebnis nicht ganz andere Ursachen haben kann, als die von dir diskutierten.
Wie groß ist denn der Anteil der Objektive am unterschiedlichen Ergebnis? Kannst du das im Vergleich zu den sonstigen Unzulässigkeiten im Versuchsaufbau mal in Prozent angeben?
Manchmal wäre es gut, wenn man diese Punkte erst abfragen würde, ehe man mit der Gewissheit die Fragestellung korrekt verstanden zu haben "Expertenwissen" breit tritt, das sehr wahrscheinlich nicht die Hauptursache, keinesfalls jedoch alleinige Ursache für die Ergebenisse des TO ist.
Ich glaube nicht, dass du die Antworten gelesen und verstanden hast. Sonst wüsstest du, dass die Frage des TO damit beantwortet wurde und das auch entsprechende Tests zu dem Thema angeführt wurden, in denen auch alle von dir genannten Punkte berücksichtigt wurden und trotzdem zum gleichen Ergebnis wie beim TO führten. Das dürfte doch wohl reichen um zu zeigen, dass deine anderen Faktoren (soweit sie überhaupt etwas mit dem Problem zu tun haben) nicht entscheidend für das Phänomen sind.
So ganz nebenbei solltest du dir nicht selbst widersprechen, denn die Bilder wurden am langen Ende der Optiken gemacht und nicht wie du schreibst: "Es geht allein darum, dass viele Objektive im Nahbereich nicht die Brennweite leisten, die darauf steht."
Hast du dich eigentlich noch nie gefragt, was alles in den Korrekturprofilen der Objektive an Daten drin steckt, die es für diverse RAW-Konverter so gibt? - Der "Fehler", der hier beschrieben steht, lässt sich ganz einfach durch einen Faktor wegrechnen und dann stimmen auch die Ergebnisse überein.
Es ist also keine Frage der Gegebenheiten, sondern eine Frage wie man mit den Gegenheiten umgeht und was man im Detail darüber weiß. Fakt ist: Hier wurden zwei Bilder eingestellt, die die Gegebenheit in unzulässiger Weise berücksichtigt haben, genauer: sie nicht berücksichtig haben.
So, jetzt also zu deinem "Nahbereichproblem"..... Nahbereich hat nichts mit der Brennweite zu tun, sondern mit dem Abstand zum fotografierten Objekt. Genau genommen definiren die meisten diesen Begriff grob als einen Abstand, der nicht allzu weit von der Naheinstellgrenze des Objektivs entfernt ist, aber definitiv nicht zu nach bei der "Unendlicheinstellung" des Objektivs liegt.
Was willst du denn jetzt mit RAW-Konvertern? Damit kann man sicher viel Ausgleichen, aber definitiv nicht die Brennweite (außer durch beschneiden, was wieder Auflösung kostet!). Es wird nirgends von einem RAW-Konverter gesprochen und ich gehe mal davon aus, dass der TO entweder JPGs verwendet oder die RAWs ohne Veränderungen durch en Konverter geschickt hat.
Also hat auch dieser Punkt von dir mal wieder (im gegensatz zu den Aussagen die du Kritisierst) nichts mit dem Thema zu tun.
Und nochmal zum Abschluss. Das Phänomen ist wie auch von mir schon geschrieben unter anderen (diesmal sehr gut vergleichbaren) Bedingungen (Selbe Kamera, selbe Einstellungen, gutes Stativ und 2 Spitzenobjektive bei gleicher Brennweite) getestet worden. Warum meinst du also zu wissen, dass das doch alles nicht stimmt? Klar könnte ich am Computer die Bilder zurechtschneiden, dass sie wieder passen..... Aber das ist ja gar nicht gefragt. Und vielleicht will das auch nicht jeder machen. Denk mal drüber nach, was du hier als die tolle Lösung vorschlägst.... Da kann man auch gleich sagen, "ach wer braucht schon ein Tele, das kann man ja mit dem PC alles ausgleichen" (ok, etwas überspitzt gesagt, aber eigentlich sagst du ziemlich genau das).