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Smartobjekt-Text etwas "Textur" oder "Stil" geben?

Andre_S

unverblümt

Mein Weg war mehr als Möglichkeit/Ergänzung/Ansatz gedacht eine bestimmte Rauschcharakteristik möglichst genau nachzustellen ...
Die Grobheit der "Körnung" im Camera Raw Filter hat auch seine Grenzen und reicht hier evtl. gar nicht aus. Von daher war dein Weg auch völlig ok.

Ich hab mir unterschiedlich strukturierte "Filmkörnungsvorlagen" als Muster abgelegt. Wenn man die über den Stil Musterüberlagerung einfügt kann man die Grobheit sehr schön über die Skalierung des Musters regeln (1-1000%). Verkleinern mach es feiner und weicher und vergrößern erhöht die Grobheit.
 

Photoshop

mandystroech

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Sowohl der Camera Raw Körnungsfilter als auch der Glasfilter (dank Hintergrundfarbe) funktionieren gut!!!

Wie lasse ich jedoch den Rand eines Logos/Textes so schön ausfranzen/ausbluten wie in dem schönen Schmetterlingbeispiel von @colias ? Der sieht nämlich noch sehr "sauber" aus und ist durch Blur einfach nur langweilig verschwommen.

EDIT: Wenn ich Den Glasfilter aus der Gallerie und die Körnung aus Camera Raw gleichzeitig mache, erhalte ich ein rotes X auf dem Smart Filter in der Layeransicht rechts, als wäre irgendwas kaputt? Trotzdem scheinen alle Smart Filter aktiv
 
Zuletzt bearbeitet:

Andre_S

unverblümt

Wie lasse ich jedoch den Rand eines Logos/Textes so schön ausfranzen/ausbluten wie in dem schönen Schmetterlingbeispiel von @colias ? Der sieht nämlich noch sehr "sauber" aus und ist durch Blur einfach nur langweilig verschwommen.
Die Reihenfolge machts - erst Blur und dann Glas (evtl zwei mal mit unterschiedlichen einstellungen und Deckkraft des Filters)
unbenannt-1jfcht.jpg
 

mandystroech

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Huhu,

Ich bin verwirrt.
Wie macht man das alles in ein Smartobjekt? Beziehungsweise warum ist es in 2 geteilt?
Was ist Ebene 3?
Vielleicht kannst du zur besseren Veranschaulichung die .psd hochladen?
Vom Ergebnis find ich es sehr gut!

Damit alles so klappt muss ja der Hintergrund auch grau sein. Sonst "franzt" es ja nicht so schön an den Kanten aus, wenn ich das richtig verstanden habe. Wie entferne ich denn nun nach all den Effekten den grauen Hintergrund, ohne das "ausfranzen" der Kanten zu verlieren?
 

colias

Aktives Mitglied

Damit alles so klappt muss ja der Hintergrund auch grau sein. Sonst "franzt" es ja nicht so schön an den Kanten aus, wenn ich das richtig verstanden habe. Wie entferne ich denn nun nach all den Effekten den grauen Hintergrund, ohne das "ausfranzen" der Kanten zu verlieren?

Wenn es wie ein Foto aussehen soll kommt es ja auf irgendeinen Hintergrund. Den nimmst du statt der grauen Fläche. Und wenn du den Inhalt des einen Smartobjekts änderst, ändert sich auch das zweite (außer du erstellst bei Kopieren bewusst ein neues=eigenständiges).
 

Andre_S

unverblümt

Ebene 3 ist die Körnung im Modus weiches Licht.
Dann Strg+Alt+Shift+E
in SmO wandeln
Filter Glas anhängen
Filter mit Strg+Alt+F wiederholen etwas gröber einstellen - ok
Auf der Ebene rechts neben dem Filter die Mischoptionen öffnen und Deckkraft reduzieren.
Die PSD habe ich bereits gelöscht.
 

mandystroech

Nicht mehr ganz neu hier

Ja aber ich kann doch nicht den richitgen Hintergrund da mit einbeziehen.
Angenommen ich habe ein Logo.
Dies ist gestochen scharf da frisch erstellt.

Darauf MUSS nun Unschärfe, Rauschen, Glasfilter, etc.
Arbeite ich das aber auf einen Hintergrund ein, sagen wir eine Tapete, oder Oberfläche oder was auch immer, dann wird der Ausschnitt bzw. wenn ich den kompletten Hintergrund nehme die komplette Tapete/Oberfläche ja auch noch unschärfer als sie ohnehin ist.
Für das einarbeiten ist dies also so nicht möglich, oder habe ich einen Denkfehler?
 

colias

Aktives Mitglied

Wenn man maximale Flexibilität will (Smartobjekt, beliebiger Hintergrund, ...) muss man oft Kompromisse eingehen. In einem konkreten Fall (bestimmter Hintergrund, Logo/Text bleibt und muss nicht austauschbar sein, ....) kann man den Hintergrund fürs SmO (ich verwende dann eigentlich keines mehr) entsprechend aufbereiten, hinterher evtl. etwas ausmakieren - also manuell nacharbeiten. Ich mach solche Arbeiten oft mehrmals im Monat und es muss immer fotorealistisch sein, auch bei 400% - mal dort ein Logo/Schriftzug gestickt aufs Shirt, mal da eins auf eine Schachtel „gedruckt“, hier ein Tatoo aus einem Logo. Nie gehe ich zweimal exakt den selben Weg. Filter und dgl. bilden höchstens die Basis, die Hauptarbeit mache ich dann mit dem Pinsel.

Du wolltest nur einen grundsätzlichen Weg, den kennst du jetzt. Je nach Anwendungsfall musst du kreativ werden, den Hintergrund studieren, wo es drauf kommt und entsprechend die Werkzeuge einsetzen, die man nie genug üben kann ;)
 
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