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stative für kleines budget

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Danke für den Tipp. @ balkanese: Werde es am Wochenende mal mit dem Sandsack probieren. Scheint mit einem größeren Objektiv an kleinerer Kamera leider allgemein kein Problem zu sein.

Gruß Wolf
 

Fotografie

Arm1479

Aktives Mitglied

Scheint mit einem größeren Objektiv an kleinerer Kamera leider allgemein (k)ein Problem zu sein.

Hallo Wolf,

ein 300mm-Objektiv sollte eine Objektivschelle mit einem Fuß haben. Der Fuß wird auf das Stativ montiert, damit wird das große Gewicht des Objektivs vom Stativ getragen. Die "leichte" Kamera wird dann wie üblich am Objektiv montiert. Jetzt trägt das Objektiv die Kamera und nicht umgekehrt. Durch die Hebelwirkung durch ein langes, schweres Objektiv wird der Bajonett-Anschluß der Kamera unnötig belastet und könnte Schaden nehmen, wenn die Kamera am Stativ montiert ist und das schwere Objektiv tragen muß.
Gerne verwende ich unter einem langen Objektiv noch eine längere Schnellwechselplatte (die zum Kugelkopf bzw. Videokopf passen muß). Damit kann man durch Verschieben das Gewicht von Objektiv plus Kamera unter dem Schwerpunkt ausbalancieren, das schont Stativ und Kopf vor den Hebelkräften.

Gruß
Armin
 
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essdreipro

Guest

Danke für den Tipp. @ balkanese: Werde es am Wochenende mal mit dem Sandsack probieren. Scheint mit einem größeren Objektiv an kleinerer Kamera leider allgemein kein Problem zu sein.

Gruß Wolf


eine Sandsack bewirkt 'keine Wunder', wenn die Verbindung Stativ > Kamera/Objektiv
nicht ordentlich arbeitet... versuch mal das große Objektiv mit Kamera in leichter
Schräglage... wenn Du Pech hast, kannst Du dabei zuschauen, wie das ganze
sachte verrutscht... und da hilft der Sandsack wenig bis nichts...
 

WF4Foto+Film

nicht ganz neu mehr

Nochmals Danke für die Tipps.

@essdreipro: Die Versuchsanordnung ist keine schlechte Idee. Probiere ich mal aus, ob es bei kurzer Verschlusszeit für 1 oder 2 Aufnahmen per Fernauslöser reicht.

@Arm1479: Danke für die Info. Habe bislang immer gedacht, Objektivschellen gäbe es nur objektivspezifisch für die sehr langen Teles. Werde mal nachgooglen, ob es solche auch lose bzw. für weniger lange Zuiko-Objektive irgendwo gibt.

Gruß Wolf
 

Arm1479

Aktives Mitglied

Werde mal nachgooglen, ob es solche auch lose bzw. für weniger lange Zuiko-Objektive irgendwo gibt.

Hallo Wolf,

es wird schwierig sein, für irgend ein beliebiges Objektiv, für das von Haus aus keine Schelle vorgesehen ist, eine solche zu bekommen.
In der letzten Zeit habe ich mir schon Gedanken gemacht, wie man sich mit einfachen Mitteln eine Schelle basteln könnte. Ein grundsätzliches Problem ist mir dabei aufgefallen: Man benötigt zur Befestigung einer Schelle mindestens einen ca. 12mm breiten Bereich bei dem im gesamten Umfang des Objektivs keine Bedienelemente und Anzeigen vorhanden sind, und dieser Bereich sollte idealerweise auch noch in der Nähe des Schwerpunkts sein. Wenn diese Möglichkeit besteht könnte man aus Schlauchschellenband, das es auch in großen Längen zu kaufen gibt, und einem Klötzchen (aus Alu), in dem das Muttergewinde für eine 1/4-Zoll-Schraube drin ist, eine Objektivschelle bauen. Zwischen Band und Objektiv sollte man eine Polsterung einfügen. Das Ganze sieht zwar erst mal primitiv aus, könnte aber seinen Zweck erfüllen.
Eine ordentliche und schöne Schelle aus dem Vollen zu fräsen dürfte als Laie kaum möglich sein, sieh dir mal eine professionelle Schelle an.

Gruß
Armin
 
Zuletzt bearbeitet:
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essdreipro

Guest

Nochmals Danke für die Tipps.

@essdreipro: Die Versuchsanordnung ist keine schlechte Idee. Probiere ich mal aus, ob es bei kurzer Verschlusszeit für 1 oder 2 Aufnahmen per Fernauslöser reicht.

[...]

die 'Sandsack-Methode' bringt etwas, wenn ich lange Verschlußzeiten bei windigen
Bedingungen, oder 'beweglichen' Untergründen, wie Brücke etc. habe...

früher auch gern empfohlen, als es noch wenige Kameras mit 'Anti-Wackel' gab...

NACHTRAG: es muss nicht extra ein Sandsack sein, den man mit sich rumschleppt...

der Fotorucksack tut's auch...
 
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