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Suche flinken Scanner

Micha8583

Padawan

Ich bin von der Arbeit wegen auf der Suche nach einem flinken Scanner. Die Auflösung kann ruhig zwischen 200 u 600 dpi liegen, hauptsache schnell.
Das Problem: Auf der Arbeit wollen wir sehr viele (5000+) technische Zeichnungen und handschriftliche Vermerke digital archivieren. Die grafischen Ansprüche sind minimalst, hauptsache lesbar. (Also ein bischen besser als Fax). Fast alle Vorlagen sind A4, und was nicht A4 ist wird A4 gemacht. Also Einzugscanner darf auch. Nur halt schnell, es sollte ein so einfacher und schneller Vorgang sein wie das Fotokopieren. Aufwärmphasen und ewig umständlich ladende Programme gilt es zu vermeiden, da bei der Stückzahl das schnell ins Geld geht.
Wenn da jemand Ahnung oder Rat hat, wäre ich um jeden Tip froh.
Danke schon mal.
 

buerzel

Versuch macht kluch!

Teammitglied
AW: Suche flinken Scanner

guck mal hier - habe persönlich gute Erfahrung mit den Teilen gemacht; kenne allerdings dieses Modell nicht ...
 

Hulud

Aktives Mitglied

AW: Suche flinken Scanner


scheint wohl die Wucht zu sein, 60s/min ist schon wirklich flott :)
Wir haben bei uns einen hp scanner der auch so ein paar 10.000 Seiten noch vor sich hat. Kann mal nachschauen was das für einer ist. Unsere Jungs sind da wohl begeistert.
 

karsten1077

Bin wieder da

AW: Suche flinken Scanner

vielleicht gleich mit dem kauf eines ordentlichen kopierers verbinden? die großen scannen wie nix, wenn man sich das mal im copy shop anguckt. ich weiß ja nicht ob das drucken für euch auch wichtig ist. die speichern als pdf, oder was auch immer, senden als email, oder speichern halt auf ne platte.

gruß karsten
 

Adi100

Raindrops keep falling on my head *summt

AW: Suche flinken Scanner

Der Spezialist unter den Dokumentenscannern ist Fujitsu
z.B. Netzwerkscanner Fujitsu fi-6010N
 

Nirgal

Digitalklempner

AW: Suche flinken Scanner

Wir benutzen einen Canoscan 8800 f, der ist ziemlich fix bei guter Qualität. Habe mir das Ding auch schon mal über's Wochenende für zu Hause ausgeliehen, um meine Fotoalben einzuscannen. Die Geschwindigkeit ist schon prima, wenn ich das mit meiner alten Gurke (ein Brother Kombi-Gerät) vergleiche.
 

Suicider

Noch nicht viel geschrieben

AW: Suche flinken Scanner

Das Scanner in Deutschland auf Grund Abgabe Verordnung in der Geschwindigkeit softwaremäßig gedrosselt werden (ab ner bestimmten Geschwindigkeit steigt die Herstellerabgabe) hatt sich bei mir immer der einsatz englischer Treiber sehr positiv auf die Scanngeschwindigkeit ausgewirkt.
Einen versuch ist es auf jeden Fall wert, so kann man oft gratis mehr aus seinem Gerät holen.
Nur so als Tip am Rande.
 

KJ

Lichtsucher

AW: Suche flinken Scanner

Was nützt Dir der schnellste Scanner ohne vernünftige Software zur Archivierung?
Bei einem solchen Projekt kann man nicht einfach losscannen und hat nacher 5000 JPGs und findet nichts wieder.
Also mehr Infos wären gut. Habt Ihr schon eine Software und welches Budget steht zur verfügung und in welcher Zeit soll das realisiert werden?

Grüße
KJ
 

DoctorG

Aktives Mitglied

AW: Suche flinken Scanner

5000 Seiten klingt mir nicht sooo viel. Selbst wenn der Scanner nur 10 Seiten in der Minute schafft, sind das doch 600 in einer Stunde (praktisch vielleicht 400 wg. 25er-weise Nachlegen, mal einen Hänger rauszerren etc.). In rund 12 Stunden bzw. zwei Arbeitstagen für einen Praktikanten, eine Sekretärin oder eben Dich selbst. Der Vorteil: selbst handelsübliche All-in-One-Geräte (so um 300 Euro) mit Fax, Drucken, Kopieren etc. schaffen das und haben danach/deneben noch weitere Daseinsberechtigung.
Klar gibt es auch Teile, die via Fotozellen (statt Lichtwagen) 6 Scans pro Sekunde (statt Minute) können. Wie oben von Suicider erwähnt ist das in Deutschland eine Abgabefrage. Die Scanner kosten sinngemäß nach Seiten-pro-Sekunde-Leistung, weil mit höherer Seiten-Leistung der Anteil der Abgabe stark steigt. Bei Teilen, die mehrere Seiten pro Sekunden machen, liegt der Anteil alleine bei mehreren hundert Euro - da hat der Hersteller gar nichts von, weil er das auch weiterleiten muss.
Es gibt Scanner, die Deinen Seitenaufwand in ein, zwei Stunden schaffen.
Aber lohnt sich das? Wenn Du jeden Tag 5000 Seiten hast, kommst Du um den Invest von 20000+ Euro nicht rum. Aber bei einmalig 5000 Seiten - so wie ich Dich verstanden habe - reicht wirklich Consumer-Ware und Du sparst 1000de Euro durch Invest von einigen Stunden Scanner-Betreuungszeit wie oben beschrieben. Und nebenbei kannst Du ja neben dem Seitenstapel-Wechseln normal arbeiten, telefonieren, E-Mails schreiben, was man halt so macht. So habe ich meine sicherlich auch 8000 Seiten Uni-Mitschriften etc. nebenher mit einem solcher Haushaltsscanner auch in ein paar Tagen digitalisiert gehabt. Ist nun schon 8 Jahre her, da war ein Einzugsscanner noch teurer weil seltener. Das Ganze ist in meinem Falle Fach für Fach in eine PDF-Datei gewandert und steht mir nun als eine Art E-Book je Fach bei Bedarf zur Verfügung.
 
Zuletzt bearbeitet:

Micha8583

Padawan

AW: Suche flinken Scanner

@DoctorG: 10 Seiten in der Minute wäre ja schon toll; unser gegenwärtiges Modell, Marke Flachbett, als DruckKopierScanngerät, schafft gerade mal 1 Seiten pro Minute, von Start zu Start gerechnet. Die Scanzeit ist kürzer, aber die Nebenzeiten ergeben sich durch das manuelle abspeichern jeder einzelnen Seite, die Aufwärmphasen, und, und und....
Ergibt also gerundete 84 Std Arbeitszeit, welches ist ein guter halber Arbeitsmonat (bei einer 40 Std Woche).
5000+ heißt, das ist mal der vorläufige Schätzwert. Ich brauche ja keine Formel 1- Maschine, sondern ein in etwa ein Tourenwagen Nur halt kein Trabbi.
 

Micha8583

Padawan

AW: Suche flinken Scanner

@ alle: vielen Dank für eure Mühe, ich werde mir die von Euch genannten Modelle mal näher anschauen.
@karsten1077: Drucken ist nahezu egal, Hauptsache die Zeichnungen und Dokus sind für alle auf dem Server verfügbar.
@kj: Archiviert wird das ganze dann über Artikel- und Zeichnungsnamen, die dann händisch in den Dateinamen eingebunden werden müssen. Ist leider so, da jeder Kunde seine eigenen Zeichnungssüppchen kocht, hin bis zu uralten Fresszettel, die die Bezeichnung "technische Zeichnung" nicht mal ansatzweise verdient haben.
Archivierungssoftware ist leider nur so gut, wie derjenige, der sie füttert und wartet, daher bin ich skeptisch, was Software angeht. Bisher archivieren wir nach Verzeichnisordnern; (Kunde/ Artikel/ Werkzeugmaschine/), so finden wir recht schnell über die SuFu alles wieder. Der Zeitrahmen ist flexibel, bis Jahresende sollte das abgewickelt sein. Budget und Software ist Ermessenssache; zum einen ist das Bedienen einer Archivierungssoftware nicht jedermanns Sache, ich bekomme problemlos das Geld, was direkt eingespart wird. Darüber hinaus wird es knifflig; ich müsste dann darlegen können, wie die tatsächliche Ersparniss gegeüber der Windows- SuFu wäre. Das kann ich aber erst, wenn im gegenwärtigen System nix mehr gefunden wird. Da muß der Leidensdruck noch ein wenig steigen ;).
@faryofdarkness: guter tip, aber für uns nicht praktizierbar: der nächste Copyshop ist etwas zu weit weg, als daß der eine oder ander Mitarbeiter für die Zeit komplett entbehrbar wäre.
 
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