Nicht mehr ganz neu hier
Hallo Leute.
Ich habe hier und anderswo viel über Grafiktabletts gelesen. Ich besitze selber ein einfaches (Genius, A6) und habe, bevor ich das kaufte, auch ein Aiptek und das Wacom Volito ausprobiert und übrigens keine Unterschied zwischen dem Volito und dem Genius festgestellt. Aber darum gehts hier nicht.
Was war mein Ziel?
Ich suchte eine Möglichkeit, Comics volldigital zu produzieren. Also nicht analog auf Papier, dann cleanen und einscannen und nachbearbeiten, sondern vom ersten Skizzenstrich an wollte ich alles digital haben. Die Grafiktabletts waren dafür einsetzbar, aber alles andere als optimal. Die Gründe seien jetzt dahingestellt, denn auch darum geht es nicht.
Die Lösung.
Später kaufte ich mir einen Tablet PC, und zwar einen Fujitsu Siemens Lifebook T4210. Damit war ich endlich am Ziel meiner Träume! Tablet PCs sind zwar deutlich teurer als Notebooks mit der gleichen Ausstattung (ca. das Doppelte), aber sie haben Vorteile, die man gar nicht begreift, so lange man sie nicht genutzt hat.
Mein Rechner hat eine ordentliche Ausstattung und Rechenleistung und ein 12,1''-Display. Fast so groß wie DIN A4. Ich kann direkt auf dem Display zeichnen und es ist die "Produktionsmaschine", von der ich immer geträumt hatte. Seit dem habe ich jedes Projekt komplett auf diesem Gerät realisiert.
Direkt auf dem Display zu arbeiten ist einfach was ganz anderes. Man muss es mal gemacht haben, dann verändern sich alle Ansprüche. Direkt auf dem Display zu arbeiten ist jedenfalls "wirkliche Ergonomie".
Kritik
Die übliche Kritik, dass die Digitizer von Tablet PCs nicht "präzise genug" seien ist falsch.
1. Man kann den Stift kalibrieren und so z.B. von links auf rechts umstellen (ich z.B. schreibe mit rechts, zeichne aber mit links) und man folgt ohnehin dem Cursor und nicht der Stifspitze. Also ob die Werkzeugspitze nun tatsächlich mal 0,5mm von der Hardware-Stiftspitze abweicht, nimmt man überhaupt nicht wahr. Und größer ist die Abweichung nie.
2. Der verbaute Digitizer ist von Wacom. Noch Fragen?
Also ich bin schon seit Jahren glücklich mit dem Ding und schreibe auch jetzt gerade darauf (jetzt natürlich im Notebook-Modus) und wenn ich dann was zeichnen will, klappe ich das Display um und los gehts. Alles was ich anfertige wird natürlich im Rechner auf HD gespeichert und ich kann es überall mit hinnehmen und irgendwo anders weiterarbeiten.
Für mich ist das die perfekte Lösung. Zur Comic-Produktion und zur Bildbearbeitung. Und WESENTLICH leichter und mobiler (und billiger! - ca. die Hälfte) als ein Cintiq oder wie das heißt. "Mobil" ist ein Cintiq ja ungefähr so sehr wie ein CRT-Monitor. Der Tablet PC hingegen passt inklusive Hartschalentasche in jeden Rucksack.
Meine Frage nun:
Arbeitet hier sonst noch jemand mit einem Tablet PC anstatt mit einem Grafiktablett?
Ich habe hier und anderswo viel über Grafiktabletts gelesen. Ich besitze selber ein einfaches (Genius, A6) und habe, bevor ich das kaufte, auch ein Aiptek und das Wacom Volito ausprobiert und übrigens keine Unterschied zwischen dem Volito und dem Genius festgestellt. Aber darum gehts hier nicht.
Was war mein Ziel?
Ich suchte eine Möglichkeit, Comics volldigital zu produzieren. Also nicht analog auf Papier, dann cleanen und einscannen und nachbearbeiten, sondern vom ersten Skizzenstrich an wollte ich alles digital haben. Die Grafiktabletts waren dafür einsetzbar, aber alles andere als optimal. Die Gründe seien jetzt dahingestellt, denn auch darum geht es nicht.
Die Lösung.
Später kaufte ich mir einen Tablet PC, und zwar einen Fujitsu Siemens Lifebook T4210. Damit war ich endlich am Ziel meiner Träume! Tablet PCs sind zwar deutlich teurer als Notebooks mit der gleichen Ausstattung (ca. das Doppelte), aber sie haben Vorteile, die man gar nicht begreift, so lange man sie nicht genutzt hat.
Mein Rechner hat eine ordentliche Ausstattung und Rechenleistung und ein 12,1''-Display. Fast so groß wie DIN A4. Ich kann direkt auf dem Display zeichnen und es ist die "Produktionsmaschine", von der ich immer geträumt hatte. Seit dem habe ich jedes Projekt komplett auf diesem Gerät realisiert.
Direkt auf dem Display zu arbeiten ist einfach was ganz anderes. Man muss es mal gemacht haben, dann verändern sich alle Ansprüche. Direkt auf dem Display zu arbeiten ist jedenfalls "wirkliche Ergonomie".
Kritik
Die übliche Kritik, dass die Digitizer von Tablet PCs nicht "präzise genug" seien ist falsch.
1. Man kann den Stift kalibrieren und so z.B. von links auf rechts umstellen (ich z.B. schreibe mit rechts, zeichne aber mit links) und man folgt ohnehin dem Cursor und nicht der Stifspitze. Also ob die Werkzeugspitze nun tatsächlich mal 0,5mm von der Hardware-Stiftspitze abweicht, nimmt man überhaupt nicht wahr. Und größer ist die Abweichung nie.
2. Der verbaute Digitizer ist von Wacom. Noch Fragen?
Also ich bin schon seit Jahren glücklich mit dem Ding und schreibe auch jetzt gerade darauf (jetzt natürlich im Notebook-Modus) und wenn ich dann was zeichnen will, klappe ich das Display um und los gehts. Alles was ich anfertige wird natürlich im Rechner auf HD gespeichert und ich kann es überall mit hinnehmen und irgendwo anders weiterarbeiten.
Für mich ist das die perfekte Lösung. Zur Comic-Produktion und zur Bildbearbeitung. Und WESENTLICH leichter und mobiler (und billiger! - ca. die Hälfte) als ein Cintiq oder wie das heißt. "Mobil" ist ein Cintiq ja ungefähr so sehr wie ein CRT-Monitor. Der Tablet PC hingegen passt inklusive Hartschalentasche in jeden Rucksack.
Meine Frage nun:
Arbeitet hier sonst noch jemand mit einem Tablet PC anstatt mit einem Grafiktablett?