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Tierfotografie im mobilen Studio

SabrinaM

Noch nicht viel geschrieben

Hallo ihr Lieben,
seit längerem fotografiere ich Tiere, meist Hunde, Outdoor.

Nun würde ich mich gerne an die Studiofotografie wagen. An Hintergründen hab ich bereits Papier (briete von 1,35m) und Vinyl (breite von 1,50m). Fotografiert werden sollen Katzen, Hunde und Kleintiere :)

Ich dachte bisher an zwei Blitzköpfe mit Softboxen. Da gibt es aber so viele unterschiedliche was mich völlig verwirrt. Könnt ihr mir ein Kit empfehlen?

Liebe Grüße
Sabrina
 

Fotografie

SabrinaM

Noch nicht viel geschrieben

Das dachte ich mir auch immer Pixelmaker. Aber offensichtlich arbeiten Teirfotografen mit Studioblitzen anstatt mit Dauerlicht.
 

Rata

Eine Belichtungsquelle, groß, Softbox oder Beautydish, oft drüber!
So platziert, daß sich „gerade noch so“ eine Reflexion im Auge des Tieres ergibt, sonst wirkt das unnatürlich.
Ein mobiler Galgen mit Gegengewicht wird hilfreicher sein, als ein normales Stativ; Gegengewichte treibt man auch überall auf ;) Spanngummis für deren Befestigung einplanen.

Den Rest der Aufnahmen machst Du mit Aufhellern ;) Die Natur liefert uns auch nix anderes...

...und nach meiner Erfahrung akzeptieren Tiere Licht – egal ob geblitzt oder von Dauer – am ehesten, wenn es aus einer „natürlichen“ Richtung kommt.

Ultrawichtig (!) ist noch eines: Du solltest – wenn schon Blitz – ein Fabrikat wählen, welches nicht mit einem lauten »Wusch!« zündet. Es gibt da so Dinger, da zucke sogar ich zusammen :D



Lieber Gruß
Rata

Edit

Das dachte ich mir auch immer Pixelmaker. Aber offensichtlich arbeiten Teirfotografen mit Studioblitzen anstatt mit Dauerlicht.

Hintergrund: Vermeidung von Bewegungsunschärfe ;) Manche „Knieficker“ :p {sorry, das mußte sein :cool:} zittern wie Espenlaub :D
 

Rata

Welches Fabrikat würdest du empfehlen Rata?

Keine (wirkliche) Ahnung, sonst hätte ich schon... ;)
Wollte Dir Praxistips aus meinem Leben vermitteln, mehr nicht.


Persönlich tendiere ich zu Top-Qualität. Zahlt sich unterm Strich immer aus.
Mit @'s Vorschlag kann man möglicherweise wenig verkehrt machen. Elinchrom®, Broncolor®, Mannesmann-Multiblitz® usw. sind Marken, die ich aus meiner aktiven Zeit noch kenne. In den vergangenen Jahren las ich auch Gutes über Walimex™ und einige andere Newcomer. Das hat sich aber alles verschoben, wirkliche, althergebrachte Studioblitze braucht man ja wohl gar nicht mehr.

Kurz: ich habe keine aktuelle Praxiserfahrung, nur solche von früher. Als ich mich interessehalber kümmerte, fand ich einen sehr fachkundig geschriebenen Artikel bei Krolop & Gerst, mal rausgesucht, hier ist er:

Kaufberatung mobiles Blitzen


HTH :cool:



Lieber Gruß
Rata
 

pixelmaker

jeden Tag neu hier

hallo,
ohne jetzt die fachlichen Hinweise stören u wollen.
Aber offensichtlich arbeiten Teirfotografen mit Studioblitzen anstatt mit Dauerlicht.

Es gibt zwei extreme Fraktionen. Die einen blitzen munter drauf los, die anderen verteufeln es. In Fotografie-Foren entbrennt regelmässig ein Shitstorm und das nicht ohne Grund.
Bei nachtaktiven Tieren (dazu gehören auch Katzen oder Hamster) handelt es sich nicht nur um Tierquälerei, sie zu blitzen. Blitzlicht erzeugt auch eine von jedem Laien sofort erkennbare unnatürliche Widergabe der Augen dieser Tiere. Falls man bei Tieren überhaupt künstliches Licht verwendet, dann eher Dauerlicht. Für ängstliche Tier gilt dies sowieso. Ein Fachmann und auch viele Laien mit Haustiererfahrung erkennen übrigens sofort auf einem Foto, ob das Tier bei der Aufnahme Angst hatte.

Ich stehe hinter diesem .

grüße
 

Rata

Das sehe ich ganz genau, wie Du, lieber @pixelmaker ;)

Dauerlich würde ich vorziehen, aber bei manchen Tieren muß man da schon sehr viel Lux verbraten und nachtaktive Tiere werden davon erst recht verstört.
Kurze Blitze aus weichen Lichtquellen scheinen mir noch das geringste Übel, deshalb auch mein Hinweis, ein »Wusch!« zu vermeiden.


[fast OT:]

Ich hab ja ein paar mal meine diversen „Tilly“ Mäuse abgelichtet, Nur habe ich einen – reduzierten! – Blitz eingesetzt, es ging sitationsbedingt nicht anders. Oberstes Prinzip: das Tier nie enervieren!
[/OT]

Ich glaub, das wird Sabrina aber schon berücksichtigen :) Tut sie das nicht, wird sie nicht erfolgreich sein :p


So wenig Technik wie möglich, so viel wie nötig. Ein Licht reicht! Es entspricht der „Erfahrung“ des Tieres und ist nicht so ungewöhnlich, wie eine Kombination aus mehreren Lichtquellen.

Übrigens wird selbst ein nachtaktives Tier „Blitze“ kennen :cool: Aber eben nicht zuviel davon! :D


Lieber Gruß
Rata

PS: Klasse Link! :)
 
Zuletzt bearbeitet:

virra

lazy lizzard

Ob es WUSCH! macht, liegt u.A. auch sehr an der Leistung der Blitze.
Katzen anblitzen ist Käse. Nicht nur, weil sie das nicht mögen, sondern weil man dann nur Schlitzpupillen hat. Es sei denn, man legt immer eine Pause zwischen den Shots ein und wartet, bis Mietz im Halbdunkel große Pupillen hat und dann – YEAHWUSCHBALLER – soll ja Filmkatzen geben, die das mit sich machen lassen.

Ob man nun natürliche Bilder mit nur einem sanften Licht machen will oder knattergeil ausgeleuchtete, überlasse ich mal dem Fotografen. Ein „nur so ist’s richtig“ gibts da nicht.
 
D

derwerner

Guest

Ich halte es grundsätzlich für Tierquälerei, (Haus)Tiere im Studio oder Outdoor per Blitz anzuleuchten. Es gibt genügend verträgliche Alternativen!
 
Bilder bitte hier hochladen und danach über das Bild-Icon (Direktlink vorher kopieren) platzieren.
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