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Tipps für eine Fanclubseite

Bertram_Heinrichs

Aktives Mitglied

Hallo, liebe Forummitglieder,

ich möchte für eine Künstlerin im Klassik, Jazz und Soulbereich eine Fanclubseite erstellen. Meine praktischen Web-Tätigkeiten liegen gut 10 Jahre zurück. PHP usw. Ich hatte beruflich lange Zeit mit C++, C# und Oracle DB gearbeitet.
Also ein paar grundlegende Kenntnisse sind/waren vorhanden :)

Ich würde gern ein CMS-System dafür benutzen. Daher meine Frage, welches würdet ihr dafür empfehlen?

Für den technischen Untebau (Webspace) kommen die üblichen Verdächtigen mit PHP und MySQL in Frage.

Freue mich über jeden hilfreichen Tipp. Vielen Dank!

P.S. Die rechtliche Seite ist geklärt, also das ok der Künstlerin haben ich natürlich.
 

MyBad

localhorst

AW: Tipps für eine Fanclubseite

Tach!
Ohne detaillierte Anforderungen zu kennen, werfe ich einfach mal Wordpress in den Raum.
Sehr einfach in der Bedienung, funktionell aber sehr umfangreich und selber gut ausbaubar.
 
M

MvSt

Guest

AW: Tipps für eine Fanclubseite

Wordpress, PHP-Fusion, Joomla....
Alles gute CMS Systeme.

Hier findest Du eine Übersicht nützlicher CMS Systeme:
 

patrick_l

Hat es drauf

AW: Tipps für eine Fanclubseite

Tach!
Ohne detaillierte Anforderungen zu kennen, werfe ich einfach mal Wordpress in den Raum.

Kann mich anschließen. Ist auch so mein erster Kandidat den ich ins Rennen schicken würde. Wenn du mehr Details zu den Inhalten posten würdest, könnte man/wir mehr zu sagen.

Liebe Grüße, Patrick
 
Zuletzt bearbeitet:

BlackEvilKen

Beobachter

AW: Tipps für eine Fanclubseite

Ein ebenfalls sehr Einsteigerfeundliches CMS ist das cms2day.

Die Bedienung/Erweiterung/Anpassung ist wirklich kinderleicht. Vielleicht ist das ja für dich mal einen näheren Blick wert. :)
 

Bertram_Heinrichs

Aktives Mitglied

AW: Tipps für eine Fanclubseite

Sorry. Wordpress sollte es nicht sein. Mag ich nicht. Bitte nicht nach dem Warum fragen. Ist einfach so.
Ach ja, es sollten natürlich auch Fans eigene Beiträge und Fotos einstellen dürfen.

Vielleicht noch als Ergänzung: der Sicherheitsaspekt. Es sollte von den Entwicklern gut gepflegt und leicht updatebar sein. Schön wären verschiedene Admin-Rollen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Jesse69

Noch nicht viel geschrieben

AW: Tipps für eine Fanclubseite

Joomla hat mich bei meinen bisherigen Fanclubseiten immer gut unterstützt.
Was für´s Auge und wenn es dann auch mal Inhalte sein sollen stehste Dich mit den Artikeln oder ggf. auch einbindbaren Foren recht gut. Gallerien gibt es einige - beispielsweise die Phoca ist Einsteigerfreundlich und weiß zu gefallen.
Auch der Weg von und nach Facebook ist gangbar.
 

Bertram_Heinrichs

Aktives Mitglied

AW: Tipps für eine Fanclubseite

Danke Jesse69. Jomla klingt schon mal ganz gut. Hatte es 2007 mal probeweise installiert. Ich glaub damals war die 1.5 noch beta. Aber ausser paar Spielerein hatte ich damit nichts gemacht und es später wieder runtergeschmissen.
 

Kleindarsteller

Aktives Mitglied

AW: Tipps für eine Fanclubseite

Lässt du nach der eigentlichen Einrichtung Dritte die Seite pflegen? Oder bleibst du selbst am Ball? Das ist unter Umständen ein (erhebliches) Kriterium.
 

Jesse69

Noch nicht viel geschrieben

AW: Tipps für eine Fanclubseite

Sowohl die 2.5er als auch die 3.0er sind im Produktivbetrieb nutzbar.
Die 3er scheint mir interessant, der Weg von 2.5 auf die 3 nur schwer realisierbar. Also wenn Du damit tatsächlich starten magst - ich würde zur 3er raten. Aber die Joomlafachportale wissen das wesentlich besser auszusagen als ich das könnte.
 

Kleindarsteller

Aktives Mitglied

AW: Tipps für eine Fanclubseite

Das ist das, was ich mit Admin-Rollen gemeint habe. Wenn das Projekt läuft, dann möchte ich es gern in andere engagierte Hände weitergeben.

Schon verstanden. Es gibt aber versch. Anforderungen an die Skills der "Nachsorger". Die wollen nämlich - erfahrungsgemäß - vierhunderttausend Dinge ändern, anbringen, einführen, etc.

Das ist das eigentliche Problem und damit kommen sie dann immer angerannt. Die Frage der Hilfeforen/Tools/Usability kommt hier zum Tragen. Und da ist - leider - WP meiner Meinung nach most-DAU-safe.
 

patrick_l

Hat es drauf

AW: Tipps für eine Fanclubseite

Joomla hat mich bei meinen bisherigen Fanclubseiten immer gut unterstützt.

Ich arbeite selber "noch" mit Joomla. Joomla ist aber unter anderem auch für seine kleinen und teils größeren Sicherheitslücken bekannt ist. Also Regelmäßiges updaten/patchen der Software.

Was nicht heißen soll, das Sicherheitslücken in anderen CMS kein Thema wären. Daher würde ich mir auch anschauen, wie es mit der Aktualisierung der Software aussieht. Bei Joomla war es ja lange die lästige und öfter nicht fehlerfreie Migration.

Erst vor ein paar Tagen habe ich mich noch mit ein paar anderen auf der CeBIT über CMS ausgetauscht. Unsere Kandidaten waren in dem Fall WordPress und Typo3.

Da du dich (wieso auch immer) mit WordPress nicht anfreunden kannst oder willst, rate ich dir mal Typo3 anzuschauen. Bedarf wie bei eigentlich jedem CMS eine gewisse Einarbeitungszeit, aber danach ein frei erweiter und anpassbares CMS.

Das ist das eigentliche Problem und damit kommen sie dann immer angerannt. Die Frage der Hilfeforen/Tools/Usability kommt hier zum Tragen.

Nö, der/ein "ahnungslose" Kunde, der die eigene Website pflegt, sich rein um den eigentlich Content kümmert/kümmern soll, sollte es auch dabei belassen. Neue Funktionen (fremde / "hauseigene" Plugins) wiederum werden vom Fachmann eingepflegt.

Dafür gibt es unterschiedliche Gründe. Anpassung eines Plugins an das eigene Template, Einstellungen und die allgemeine Bereitstellung. Bei Privatpersonen ist das herum pfuschen etwas anders.

Bei anderen Projekten / Websites (Firmenauftritte etc.) sollten Änderungen am Templates, den Erweiterungen und alles hinter dem Content von jemanden übernommen werden, der Ahnung davon hat.

Liebe Grüße, Patrick
 
Zuletzt bearbeitet:

Kleindarsteller

Aktives Mitglied

AW: Tipps für eine Fanclubseite

Ja @Patrick, genau darüber reden wir doch. Ist der Chef-Admin involviert oder gibt er ab?

Du sprichst von "Kunden", aber das ist hier doch offensichtlich nicht der Fall. Hier greifen "Enthusiasts" ins Geschehen ein. Da kannste nix berechnen oder "Wartungsverträge" einrichten.

Ich kenne das von "meinem" Sportverein. Wollte alles abgeben, und die wollten alles selbst machen. Anschließende Verzweiflung auf beiden Seiten. Hätte ich das berechnen können, wäre das anders gelaufen. Entspricht aber nicht der Lebenswirklichkeit im "no-cost"-Bereich. ;)
 

patrick_l

Hat es drauf

AW: Tipps für eine Fanclubseite

Ja @Patrick, genau darüber reden wir doch. Ist der Chef-Admin involviert oder gibt er ab?
Habe ich wohl beim posten nicht berücksichtigt. Aber ja sonst auch nicht verkehrt.
Du sprichst von "Kunden", aber das ist hier doch offensichtlich nicht der Fall. Hier greifen "Enthusiasts" ins Geschehen ein. [...]
Jup, habe es trotzdem mal erwähnt. Ein Enthusiast der alles erledigt und später an einen übergibt, sollte es auch berücksichtigen bzw. daran denken. Vor allem wenn danach einer der noch weniger davon versteht ran gelassen wird.
Ich kenne das von "meinem" Sportverein. Wollte alles abgeben, und die wollten alles selbst machen. [...]
Ich habe es jetzt nur extrem bei einem Kunden erlebt, der einfach zu geizig war. Schön überall herum gefrickelt bis nichts mehr ging, und dann die späte Einsicht. ;) Ist ja nicht mein Geld gewesen. Ok, am Ende ja doch :lol:
Entspricht aber nicht der Lebenswirklichkeit im "no-cost"-Bereich. ;)
Wohl wahr. ;)
 

Kleindarsteller

Aktives Mitglied

AW: Tipps für eine Fanclubseite

Insgesamt liegt hier wohl ein Verständnisproblem vor (zwischen uns; weiß nicht, wie Bertram aufgestellt ist).

Du siehst das alles aus der business-perspective, völlig okay, dein Job und selbstredend legal. Aber hier wird keine Dienstleistung vertickt, sondern ein bespielbarer playground eingerichtet (ich nenn' das mal so). Da soll dann alles funzen - von Ehrenamtlichen für Ehrenamtliche. So definiere ich jedenfalls Fans.

Ergo: was ist die belastbarste Lösung für so eine Crowd? Welches System verträgt extremes DAU-Verhalten? Was ist tolerant gegenüber sämtlichem Schnickschnack, der heute modern und morgen vergessen ist?

Sicher nicht typo3 mit seiner nachgerade bürokratischen Wesensart, noch dazu einer recht steilen Lernkurve. (2ct)
 

patrick_l

Hat es drauf

AW: Tipps für eine Fanclubseite

Insgesamt liegt hier wohl ein Verständnisproblem vor[...]
Probleme kann man ja lösen ;)
sondern ein bespielbarer playground eingerichtet (ich nenn' das mal so). Da soll dann alles funzen - von Ehrenamtlichen für Ehrenamtliche. So definiere ich jedenfalls Fans.

Sicher, verstehe ich ja (richtig). In solchen Fällen sind dann auch die User-Communitys hinter den einzelnen CMS eine hilfreiche Ressource.

Wenn eine "Fansite" (Forum, Userprofile etc.) aber eine gewisse Größe hat, sollte man als "ehrenamtlich" Mitwirkender eine Gedanken machen. Hier wären dann ein paar Details von Bertram hilfreich.
Ergo: was ist die belastbarste Lösung für so eine Crowd? Welches System verträgt extremes DAU-Verhalten? Was ist [...]
Eben. Was kann man dem DAU ohne Kopfzerbrechen an die Hand geben? Und da wäre dann ein bekannteres CMS mit entsprechender Community und anderen Ressourcen im Background wichtig / relevant.
Sicher nicht typo3 mit seiner nachgerade bürokratischen Wesensart, noch dazu einer recht steilen Lernkurve. (2ct)
Ja, auch das kam in "unserem" Gespräch auf der CeBIT zur Sprache. Zumindest habe ich es beim Thema CMS und speziell Typo3 angeschnitten. Da wurde ich auch eines besseren belehrt. Aber wieder davon abhängig "Was wer kann und was wer macht" (Template, Pflege, Content ...).

Für eine wirklich individuelle Website mit eigenem Template muss man sich ja so oder so mehr mit allem intensiver auseinander. Bleibt dann anschließend die Frage wie nachher "alle" User im Backend klar kommen.

Also vorher am besten mehre CMS herunterladen, local oder auf dem eigenen Webspace installieren und selber testen. Das was einem am meisten zusagt, favorisieren und sich entsprechend weiter damit beschäftigen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Bertram_Heinrichs

Aktives Mitglied

AW: Tipps für eine Fanclubseite

Kleindarsteller, patrick_l, die Argumente von euch sind toll. Zu Patricks Frage nach mehr Details, kann ich beim besten Willen nicht mehr sagen. Ich kann nicht abschätzen, wie sich das entwickeln wird. Typo 3 würde mich auch reizen. Ich traue mir schon zu, mich darin einzuarbeiten. Aber wie Kleindarsteller angesprochen hatte, kommen andere damit auch gut zurecht? Das mit den Sicherheitswarnungen bei Joomla stimmt. Auch, daß andere sind nicht perfekt sind.

Ich werde mir zuerst mal Typo3 anschauen.

Allen einen ganz herzlichen Dank!
 

patrick_l

Hat es drauf

AW: Tipps für eine Fanclubseite

Zu Patricks Frage nach mehr Details, kann ich beim besten Willen nicht mehr sagen.

Kein Problem. ;)

Ich traue mir schon zu, mich darin einzuarbeiten. Aber wie Kleindarsteller angesprochen hatte, kommen andere damit auch gut zurecht?

Bei jedem CMS muss man sich erst einmal mit dem Backend vertraut machen. Mal geht es etwas flotter und mal nicht. Ich sehe da also kein Problem drin. Kann wie aber wie bei allen anderen Dingen Fluch oder Segen sein. ;)

Zu Typo3 habe ich dann auch direkt ein Link für dich:

- Typo3 Dokumentation

Liebe Grüße, Patrick
 
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