Auf folgende Sendung bin ich gespannt: 
Sag mir, wo die Schönen sind
heute, Dienstag 17. September 2019 · 22:05-22:48 · MDR
Ein Film von Gunther Scholz
Warum interessiert mich das?
Nun, mir sind öfters schon Bilder vonGunther Scholz Gerhard Gäbler aufgefallen, alle in s/w. Fand die Photographien durchweg sehr interessant, ziemlich im Stil amerikanischer Street-Photographen der 40er bis 70er Jahre.
Es kann sein, das langweilt Euch; mich eben nicht
und schon die Sonderlichkeit 'Wendezeit zu später' verspricht Spannung. Außerdem will ich mal sehen, wie der Kerl aussieht 
Hier hab' ich eine Biographie von ihm gefunden.
Lieber Gruß
Rata
Edit, Berichtigung
Sag mir, wo die Schönen sind
heute, Dienstag 17. September 2019 · 22:05-22:48 · MDR
Ein Film von Gunther Scholz
Quelle: TV-BrowserNeun Frauen erzählen aus ihrem Leben. Sie alle hatten 1989 an einem Wettbewerb "Miss Leipzig" teilgenommen und waren im Umfeld dieser Veranstaltung von dem Fotografen Gerhard Gäbler fotografiert und interviewt worden. 18 Jahre später hat Filmemacher Gunther Scholz die Frauen wieder besucht. Sein Dokumentarfilm ist das Porträt einer Gruppe.
Im Mai 1989, nur wenige Monate vor der politischen Wende in der DDR, suchte die "Leipziger Volkszeitung" die "Miss Leipzig 1989". Nicht nur Schönheit und Oberweite waren das Maß der Dinge - die Kandidatinnen sollten auch gut über ihre Stadt und deren Geschichte Bescheid wissen. Die meisten Kandidatinnen, die sich meldeten, wollten einfach einmal bei einer Misswahl dabei sein. Doch viele von ihnen hofften auch auf Veränderung in ihrem Leben, wollten die überall spürbare Langeweile durchbrechen.
Der Leipziger Fotograf Gerhard Gäbler, damals noch Student, entdeckte bei der Misswahl die Möglichkeit zu einem bis heute einzigartigen künstlerischen und dokumentarischen Projekt. Er sprach mit vielen Bewerberinnen über ein eventuelles Fotoshooting und konnte fast 20 von ihnen für ein Doppelporträt gewinnen: ein Foto der Kandidatin am Arbeitsplatz, ein weiteres Foto nach eigener Wahl im privaten Umfeld. Die Bilder der jungen Frauen um die 20 in typischem DDR-Interieur sind inzwischen zu wichtigen zeithistorischen Dokumenten des letzten DDR-Jahres geworden. Zugleich erweist sich als Glücksfall, dass der Fotograf damals ein kleines Kassettengerät für Kurzinterviews dabei hatte.
18 Jahre später hat Filmemacher Gunther Scholz gemeinsam mit dem Fotografen die Frauen erneut besucht. Fast alle von ihnen haben Arbeit, sie sind verheiratet oder immer noch Single, eine lebt in Scheidung. Sie haben Kinder oder bekommen sie gerade - jetzt, mit 40. Sie leben in der Schweiz, in Dubai, im Westen Deutschlands oder - wie zuvor - in Leipzig, wo die Geschichte der jungen Frauen begonnen hatte.
Warum interessiert mich das?
Nun, mir sind öfters schon Bilder von
Es kann sein, das langweilt Euch; mich eben nicht
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Hier hab' ich eine Biographie von ihm gefunden.
Lieber Gruß
Rata
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