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Umwandlung von qxp in pdf - Hilfe gesucht

S

Stichling

Guest

Für das Kleingeschäft einer Nachbarin habe ich mit QuarkXPress (DOS) eine Druckvorlage erstellt.
Ich kann zwar setzen, habe aber vom Drucken selbst nur wenig Ahnung und bin nach einer langen Babypause auch computermäßig nur in einigen Bereichen up-to-date.

Mein Problem: Die Druckerei möchte die Datei gerne als pdf haben, da sie meine Datei "nicht ohne Verluste" öffnen kann.

Da es sich um eine äußerst schwierige Kundin handelt und es bereits in der Vergangenheit mehrfach Probleme mit dem Druck gab (speziell: wie die Farben herauskommen ? sie ist extrem pingelig in Bezug auf ihre CI-Geschäftsfarbe und die farbliche Darstellung eines Firmenfotos, auf dem auch Personen sind), möchte ich natürlich alles vermeiden, was mich in Schwierigkeiten bringt.

Kann mir jemand Tipps geben, worauf ich bei der Voreinstellung zur pdf-Umwandlung besonders achten muss, welche Lieblingsfehler ich möglichst vermeiden sollte?

Vielen Dank schon mal im voraus!
 

Design & Layout

Allice

Noch nicht viel geschrieben

AW: Umwandlung von qxp in pdf - Hilfe gesucht

Achte darauf, dass deine Bilder und Farben in cymk angelegt sind.
Bilder sollten sicherheitshalber mit einer Auflösung von 300 dpi in deinem Dokument sein.
Bilder über 120 % lieber in Photoshop nochmal hochrechnen, so dass du sie auf 100 % im Dokument stehen hast.

Lass dir von der Kundin die genauen Farbdefinitionen ihres CI geben und leg die Farben genauso im Quark an.
Wenn die Kundin pingelig mit dem Foto ist, lass dir von der Druckerei vorab ein Proof von deinem PDF geben und von der Kundin abzeichnen.

Normalerweise hat jede Druckerei ihre bestimmten Vorgaben wie sie PDFs haben möchte, frag einfach dort nach und stell es dann im Acrobat oder im PDF-Writer ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Umwandlung von qxp in pdf - Hilfe gesucht

Achte darauf, dass deine Bilder und Farben in cymk angelegt sind.
Bilder sollten sicherheitshalber mit einer Auflösung von 300 dpi in deinem Dokument sein.
Bilder über 120 % lieber in Photoshop nochmal hochrechnen, so dass du sie auf 100 % im Dokument stehen hast.

Lass dir von der Kundin die genauen Farbdefinitionen ihres CI geben und leg die Farben genauso im Quark an.
Wenn die Kundin pingelig mit dem Foto ist, lass dir von der Druckerei vorab ein Proof von deinem PDF geben und von der Kundin abzeichnen.

Normalerweise hat jede Druckerei ihre bestimmten Vorgaben wie sie PDFs haben möchte, frag einfach dort nach und stell es dann im Acrobat oder im PDF-Writer ein.

Ist das jetzt frech, wenn ich folgendes sage: Das klingt wie ein Schnellkurs zum Autofahren lernen.
:rolleyes:

Ausführlichere und kompetente Ratschläge findest du im kostenlos downloadbaren Ratgeber auf

@Stichling,
das Thema ist zu komplex, um es mal eben so auf die Schnelle abzuhandeln. Lies dich bitte in den Ratgeber ein. Konzentriertes Wissen, das dir hilft, die größten Fallstricke zu umgehen.
 
S

Stichling

Guest

:nee:
Achte darauf, dass deine Bilder und Farben in cymk angelegt sind.
Bilder sollten sicherheitshalber mit einer Auflösung von 300 dpi in deinem Dokument sein.
Selbstverständlich ist CMYK eingestellt. Und das Bild hat auch die entsprechende Größe.
Ganz so eine Anfängerin bin ich nun auch nicht , auch wenn ich eine typische Anfängerfrage stelle. (Weiss ich ja!)

Lass dir von der Kundin die genauen Farbdefinitionen ihres CI geben und leg die Farben genauso im Quark an.
Es gibt keine Definition ? die Farbe habe ich vor gut zwei Jahren in meinem Rechner angelegt und seitdem nicht geändert. Sie ist mehrmals gedruckt worden und kam eigentlich jedesmal anders heraus.
Den größten Reinfall gab es, als ich beim letzten Mal der Druckerei meine schon mal gedruckte Datei zum Nachdruck eines Prospektes in eine PDF-Datei umgewandelt habe: Vierfarbdruck, Prospekt 2 hatte einen gefühlten Blaustich von ungefähr 15 % mehr blau.

Wenn die Kundin pingelig mit dem Foto ist, lass dir von der Druckerei vorab ein Proof von deinem PDF geben und von der Kundin abzeichnen.
Hätte ich schon längst gerne gemacht! Aber: Werbeetat praktisch gleich Null. Ich bekomme nichts für's setzen und Geld für einen Proof ist auch nicht drin.
Eine reguläre Werbeagentur würde einen solchen Auftrag nicht annehmen. Aber es ist ein Mini-Einmann-Betrieb mit geringem Umsatz und ich würde ihr gerne helfen.

Normalerweise hat jede Druckerei ihre bestimmten Vorgaben wie sie PDFs haben möchte, frag einfach dort nach und stell es dann im Acrobat oder im PDF-Writer ein.
Werde gleich mal versuchen, es über Acrobat zu konvertieren.
PDF-Creator ok? Das ist ja genau mein Problem: wenn ich die Datei durch zu viele Programme schiebe, habe ich Angst, dass irgendwo irgendwelche Voreinstellungen sind, die ich nicht mitkriege und die dann alles durcheinanderbringen.

...Das klingt wie ein Schnellkurs zum Autofahren lernen.:rolleyes:
Ausführlichere und kompetente Ratschläge findest du im ...

Aber DAS ist ja genau der Schnellkurs im Autofahren, um den ich gebeten habe :D
Das Ding ist heruntergeladen, scheint recht gut für meine Fragen zu passen (kompakt-professionell- und... mit für-Trottel-geigneter-Grundlichkeit). Nun werde ich es demnächst mal brav auswendig lernen... naja, hm, wohl eher gründlich lesen.
Leider brennt's zeitlich mit meiner Kundin - da werde ich den größten Teil erst hinterher lesen können. Seufz!
 
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Allice

Noch nicht viel geschrieben

AW: Umwandlung von qxp in pdf - Hilfe gesucht

Den größten Reinfall gab es, als ich beim letzten Mal der Druckerei meine schon mal gedruckte Datei zum Nachdruck eines Prospektes in eine PDF-Datei umgewandelt habe: Vierfarbdruck, Prospekt 2 hatte einen gefühlten Blaustich von ungefähr 15 % mehr blau.

Stellt sich mir die Frage, ob du ein bereits gedrucktes Exemplar zur Lieferung beigelegt oder hingeschickt hast. Wenn Druckereien eine Vorlage haben, wie eine Farbe aussehen soll, bekommen sie es auch meistens hin.


Hätte ich schon längst gerne gemacht! Aber: Werbeetat praktisch gleich Null. Ich bekomme nichts für's setzen und Geld für einen Proof ist auch nicht drin.
Eine reguläre Werbeagentur würde einen solchen Auftrag nicht annehmen. Aber es ist ein Mini-Einmann-Betrieb mit geringem Umsatz und ich würde ihr gerne helfen.

Wenn ich böse wäre, würde ich sagen, dass ein Helfersyndrom halt Geld kostet - das eigene. ;)
Andererseits, wenn man keine Kohle hat und nichts für Drucksachen ausgeben will, darf man sich auch nicht über das "unüberprüfbare" Ergebnis beklagen.

Bei meiner Antwort oben hab ich einfach nur die Fehler geschildert, die mir in meiner bisher 20jährigen Erfahrung als Mediengestalterin am häufigsten bei gelieferten PDFs untergekommen sind, ob man so auch Autofahren lernen kann, weiß ich nicht.
 
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