Das Team nutzte keinen Flieger, sondern fuhr auf Fahrrädern in die Bretagne. Sie übernachtetetn in Öko-Bettzeug in Häusern der Region, aßen ökologisch angebaute Produkte und recycelten sogar ihren Müll.
Gefilmt wurde mit selbstgebauten Lochkameras, Mitarbeiter des Händlernetzwerks dienten als Models und Sprecher des Werbefilms. Die Musik wurde in einer Aufnahme mitgeschnitten, um Energie zu sparen. Ein Fahrrad wurde sogar so umgebaut, dass es Strom erzeugte, durch den Telefon und Computer betrieben wurde. Sogar der Computer war für das Projekt aus recyceltem Elektronikschrott gebaut worden. Sogar die Montage und Bearbeitung des Filmmaterials erfolgten mit der Hand.
Nach Gebrauch der Plakate, die aus pflanzlichen Farben gemalt wurden, dienten diese noch als Papiertüten für die Biocoop-Märkte.
Auch Twitter wurde einbezogen. Hier wurden bereits verschickte Kurznachrichten retweetet.
Bilanz:
- 5,9 Tonnen Kohlendioxidausstoß (statt 15,2)
- 5 Drehtage
- Größe des Teams: 18 Personen
Sicher kann man nicht überprüfen, ob sie sich wirklich an alles gehalten haben, was sie versprachen. Dennoch ist es eindrucksvoll, was alles möglich ist. Ich finde den Aufwand auf diese Weise sogar um einiges größer, aber ich finde es trotzdem toll, dass die Werbeagentur so konsequent war. Oder was meint ihr?
Eure Jenny