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Unbearbeitete Bilder mit WOW-Effekt

dagdavincy

Aktives Mitglied

Vielleicht ist es auch nur eine Definitionsfrage: ...........!
"Unbearbeitet" heißt schlicht, daß der Fotograf seine Kamera beherrscht (solche Leute gabs mal!), mit der richtigen Einstellung, dem optimalen Blickwinkel zum richtigen Zeitpunkt den Auslöser drückt.
Alles was danach im Digital- oder Analog-Prozeß stattfindet enthält bestenfalls eine Ausschnittsbestimmung aber keine Bildmontage oder diverse Filter und Farbverschiebung etc.
 

Fotografie

Torito49

Lernen, lernen, lernen

... und nur diese Behauptung stand bei der Eröffnung des Thread zur Debatte. Deshalb: ganz großer Widerspruch. Die Dinger sind bearbeitet.
Stimmt, die Behauptung stand am Anfang, aber das war eigentlich der Titel der Homepages. Für mich ist das auch etwa zweifelhaft, dass einige Bilder, die eigentlich/sicherlich bearbeitet wurden, als unbearbeitet zu präsentieren.
Daher habe ich Deinen Widerspruch gerne angenommen. :)
 

Rata

Das sehe ich ähnlich, wobei es aber doch eine Frage der Definition bleibt, was noch erlaubt ist und was nicht. Ich kenne einen Fotografen, der die digitale Bearbeitung sogar konsequent ablehnt. Sein Kommentar: Ich will fotografieren, andernfalls würde ich einen Pinsel schwingen.

Eine sehr verkürzte Aussage Deines Bekannten!

Wenn er in Raw photographiert, dann geht das nicht ohne Raw-Entwicklung. Wenn er in JPG photographiert, dann vergleiche ich ihn provokant mit jenem „ambitionierten Hobbyphotographen“, der seinerzeit seine Bilder vom Fotogeschäft „abziehen“ ließ, bestenfalls :p Schlimmer noch: er warf seinen Film dem „Printer“ vor und hoffte auf das Beste :D

Zufallsprinzip halt ;)


Ein Fachabzug hieß nicht ohne Grund so, war schon damals eine Bearbeitung (!) in der Dunkelkammer und sein Gelingen sehr vom Können des Laboranten abhängig.

Das ist heute nicht anders :cool: Nur hat die Elektronik der Geschmacklosigkeit (sic!) ein breites Feld aufgetan und die Krethi und Plethi hält sich für „Photographen“.


Irgendwie mit den zig Millionen an Bundestrainern in Jahren mit geraden Zahlen vergleichbar? :rolleyes::ironie:


Lieber Gruß
Rata


Edit

Formulierung überarbeitet ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
A

annabellkiara

Guest

Ich kenne einen Fotografen, der die digitale Bearbeitung sogar konsequent ablehnt. Sein Kommentar: Ich will fotografieren, andernfalls würde ich einen Pinsel schwingen.
Da wir ja fast alle einer Meinung sind, ein wenig OT: Es soll auch noch Leute geben, die das "Licht mit dem Hammer" ausmachen anstelle am "Schalter zu drehen". Und wenn Reuters nur noch "unbearbeitete" JPGs annimmt, dann sollten die mal mit den Jungs der dpa sprechen - bei denen wird (fast) alles "verfälscht".
 

hub

nicht ganz neu hier

OT:
Eine sehr verkürzte Aussage Deines Bekannten!
Eine Richtigstellung, keine Rechtfertigung:
Es ist eine sehr kurze Zusammenfassung, das stimmt, aber eigentlich erfüllt er damit das diskutierte Kriterium. Zur analogen Fotografie: er entwickelt selbst nach alter Schule (da fängt die Manipulation eigentlich schon an), im digitalen ähnlich wie @dagdavincy es formulierte. Und der Ironie zum Trotz sei gesagt, er ist damit erfolgreich.
 
C

centauer

Guest

Da sind doch wohl die meisten Bilder bearbeitet. Beim Bild Nr. 8 (Radlader) stimmt die Sonne mit dem Schatten doch nicht überein. Sowas nennt man Plausibilitätsfehler.
 

pekin

Nicht mehr ganz neu hier

Danke für den Link.

Ich denke auch zur heutigen Fotografie gehört der PC. Früher hat man in der Dunkelkammer Bilder bearbeitet.

In wieweit man seine Bilder "bearbeitet" ist jedem selbst überlassen. Die einen mögen es extrem, die anderen machen nur eine RAW Entwicklung.

Aber komplett gänzlich ohne Bearbeitung gibt heute kein Fotograf seine Bilder raus.
 
A

annabellkiara

Guest

... er entwickelt selbst nach alter Schule (da fängt die Manipulation eigentlich schon an)
Den lichtempfindlichen Film ein wenig länger im Entwickler lassen oder die Filmebene zum Entzerren schräg halten oder Abwedeln zum Zwecke des Aufhellens unterbelichteter Bildteile, das ist Verbesserung technischer Unzulänglichkeiten.

Manipulation wird es, wenn das Bild durch Veränderung andere Gegebenheiten vorgaugelt. Zum Betrug wird es, wenn dazu noch falsche Behauptungen aufgestellt werden.

Und das hat nichts mit "Ach, ist das ein schönes Foto" zu tun.
 

Rata

Den lichtempfindlichen Film ein wenig länger im Entwickler lassen oder die Filmebene zum Entzerren schräg halten oder Abwedeln zum Zwecke des Aufhellens unterbelichteter Bildteile, das ist Verbesserung technischer Unzulänglichkeiten.

Manipulation wird es, wenn das Bild durch Veränderung andere Gegebenheiten vorgaugelt. Zum Betrug wird es, wenn dazu noch falsche Behauptungen aufgestellt werden.

Sehe ich ganz genau so :nick:, also +1...



Ich denke auch zur heutigen Fotografie gehört der PC.

Wieder mal so’n Satz, dem ein kleiner „Fliegenschiss“ Bedeutung einhauchen könnte :ironie:

Was sollen wir denn nun verstehen?
Was „denkst“ Du? ;)


Ich denke, auch zur heutigen Fotografie gehört der PC.

oder doch

Ich denke auch, zur heutigen Fotografie gehört der PC.



SCNR! :teufel:



Lieber Gruß
Rata
 
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