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Updates/Softwarepreise/Ist Adobe böse? (Aus "Aus Indesign CS4 ins Form CS2 speichern)

Design & Layout

sarando

Aktives Mitglied

AW: Updates/Softwarepreise/Ist Adobe böse? (Aus "Aus Indesign CS4 ins Form CS2 speich

Ja, CS5 steht uns kurz bevor.

Wenn man bedenkt, dass viele hoch renomierte Unternehmen noch mit CS arbeiten, kann man das ja getrost außer acht lassen.
Offensichtlich ist das Updadte nicht nötig, wenn man seinen Beruf gelernt hat.

Aber wenn man einmal auf den Zug aufgesprungen ist, dann hat man es schwer.
Das zeit ja die Inkompatibiliät.


Und so wird das Update eben nötig gemacht.

In der Berufsschule (eigene Erfahrung) stottert man ohnehin den Programmversionen hinterher. Und diese Leute lernen schließlich den Beruf.
Nur ganz am Rande... Quark stellt den Berufsschulen keine Lizenzen zur Verfügung. Adobe tut dies sehr wohl... Ein Berufsschüler lernt demnach niemals den Umgang mit Quark in der Schule....

Ein Meisterstreich von Adobe.

Wer mir erzählen will, dass das mit Gutmütigkeit zu tun hat, der ...

Bisher ließ sich alles auch ohne die neuen Programme realisieren. Vielleicht umständlicher, aber möglich war es.
Dieser Life-Preflight zum Beispiel ist praktisch, aber den braucht doch kein Mensch, der es gelernt hat.

Natürlich gibt es hier und da Funktionen die es vorher nicht gab, aber ich persönlich werde diese wahrscheinlich niemals nutzen.

Aber nun gut. Sei's wie' sei.





Gegen eine Fortentwicklung sage ich ja nichts.
Es get mir ja nur darum, dass ich einen Haufen Geld investiere für ein Programm, das nächstes Jahr nicht mehr funktioniert.
Ich meine, ich kaufe mir ja auch kein neues Auto, wenn es nächstes Jahr nicht mehr fährt.
 
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wex_stallion

Motzerator

Teammitglied
PSD Beta Team
AW: Updates/Softwarepreise/Ist Adobe böse? (Aus "Aus Indesign CS4 ins Form CS2 speich

Ich hab keine Ahnung wie es früher war, deshalb frage ich ja auch...???!!!

Für Software hast du früher mehr bezahlt. Vor zehn Jahren steckte PDF noch in den Kinderschuhen und war für Print nicht zu gebrauchen.

Da war die Weitergabe von offenen Daten an die Druckerei gang und gäbe, das heißt um alle Kunden bedienen zu können hattest du i.d.R. QuarkXPress und Pagemaker am Laufen. Dazu mindestens Illu und/oder Freehand und Photoshop. Das heisst, du hast vier bis fünf Einzelprodukte gehabt, die du aktuell halten musstest.

(Ja, es gab auch die nicht legale Variante mit Programmordner auf ZIP oder Syquest)

Wäre Quark damals nicht auf der Arroganzleiter so weit vorne gewesen und InDesign nicht bereits in der Alpha-Phase so abgefeiert worden … wer weiß. Gut, ich hab auch InDesign 1.0 gekauft. 999 Mark waren unschlagbar gegenüber dem über dreifachen für XPress.

Die Collections kamen erst mit InDesign 2.0, dann schimpfte es sich irgendwann mal Suite.
 
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virra

lazy lizzard

AW: Aus Indesgin CS4 ins Format für CS2 speichern

…Die Master-Ausgabe kostet 3600 Euro. Das sind im übertragenen Sinne locker 12000 DM.…

WOW. :daumenhoch:
Willst du damit sagen, dass ich eigentlich viel mehr verdiene, als ich es tue? Also ich stelle mir deine Rechnung ungefähr so vor:
Seit dem Euro ist alles ungefähr doppelt so teuer, macht also 3600 + 3600 = 7200, das Ganze dann mal 1.95583 sind 14081.97, abzüglich der Mehrwertsteuer sind das also 1.183.358,82 DM. Naja – knapp am Ziel vorbei, ist nicht so schlimm.


Und zum Thema Upgrade: Damals war es bei Quark so, dass man auch bei einer 10er Lizenz 10 mal 4000 Mark zahlte, wogegen es bei Photoshop Mengenrabatte gab und nicht zu knapp. Kam ein Upgrade heraus, musste man SOFORT nachlegen – kam man 1/2 Jahr später angedackelt, durfte man eine komplett neue Lizenz kaufen, also keinen Upgrade-Preis zahlen. Klasse, gell?

Nebenbei bemerkt: Wir reden hier von Arbeitsmitteln, nicht von Freizeitbeschäftigungen.
Und vergleich doch mal jemand die Preise für eine Wii-Konsole nebst diversen Eingabe-Controlern und Spielen mit Photoshop. Also meine These ist: wenn jemand das zur Freizeitgestaltung nutzt, kann er es auch viele Jahre lang nutzen. Und verglichen mit dem modernen Elektronik Schnickschnack, den die Leute sich sonst so kaufen ist es auch bezahlbar genug.

Und ein Vergleich von PSE mit PS mit den Worten zu deklarieren: …
…Ein und das selbe Programm einmal für 1000 Eur und einmal für 80 Eur zu verkaufen...
ist für mich einfach nicht sachlich, sondern Polemik.

Und sowieso: wer zwingt dich denn, dauernd aktuellste Software zu kaufen? Oder den neuesten Rechner? Bei mir im Büro ist vor 2 Jahren ein Mac G4 mit OS9 und PS6, QXD4 und Freeh7 rausgeflogen. Glaubst du vielleicht, ich würde sofort losrennen und nach der neuesten Katze schreien? Außerdem liegst du mit deiner Behauptung, man könne einen G5 nicht mehr nutzen auch falsch. Privat werkelt bei mir einer und der arbeitet auch mit ID CS3 vernünftig.

Klar war früher alles praktischer, weil die Programme bis herunter zum System 7.2 kompatibel waren. Aber das geht eben mit der neuen Technik nicht mehr. Irgendwann ist eben Ende mit Abwärtskompatibilität. Dafür kann ich nun PC-Schriften nutzen – was meinst du, was DAS Agenturen für ein Geld erspart?
 
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FelixFlix

Nicht mehr ganz neu hier

Hallo,
da will ich auch mal meinen Senf dazu tun ...
Ich arbeite seit 1991 professionell mit DTP und Photoshop.

Photoshop Elements kostest 80 Euro >>> der größte Witz aller Zeiten.

Ein und das selbe Programm einmal für 1000 Eur und einmal für 80 Eur zu verkaufen...

Also, dass verstehe ich nicht, hab neulich mit Elements 7 (versucht) zu arbeiten, ein Graus, da geht ja nix! Wer professionelle Werkzeuge braucht um Geld zu verdienen muss immer auch ein Bissel was mehr ausgeben. Das gilt für den Schreiner der keine Black&Decker Bohrmaschine aus dem Baumarkt gebrauchen kann, sonder lieber das x-fache für eine Makita ausgibt genau so wie für uns DTP-Profis.

Und ...

... alles in allem ist das Werkzeug (Rechner und Profi-Software) schon preisgünstiger geworden. Wenn ich bedenke, das mein erster eigener großer Mac (8100/80 AV) mit Speichererweiterung, SCSI-Wechselplattenlaufwerk, Quark und ohne Photoshop noch fast 17.000 Mark gekostet hat.
Zur Zeit arbeite ich an einem G4 1,25 Dual mit CS3, nicht mehr ganz neu aber damit werde ich noch eine Zeit zurecht kommen. Man muss ja auch nicht immer dem neuesten Kram hinterher rennen.

Was die Abwertskompatibilität angeht, so ärgert mich das allerdings auch sehr, so ist ein ganzer Betrieb dazu genötigt, aufzurüsten (oder eben auch nicht;)), auch wenn einige Mitarbeiter Indesign nur gelegentlich brauchen. Technisch machbar ist das sicherlich. Ich kann ja auch mit Indesign CS3 Quark4-Dateien öffnen.

Grüße in die Nacht,
der Felix



@virra

Du sprichst mir aus der Seele!


Doppelposting zusammengetackert.
Wex
 
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wex_stallion

Motzerator

Teammitglied
PSD Beta Team
AW: Updates/Softwarepreise/Ist Adobe böse? (Aus "Aus Indesign CS4 ins Form CS2 speich

Und sowieso: wer zwingt dich denn, dauernd aktuellste Software zu kaufen? Oder den neuesten Rechner? Bei mir im Büro ist vor 2 Jahren ein Mac G4 mit OS9 und PS6, QXD4 und Freeh7 rausgeflogen. Glaubst du vielleicht, ich würde sofort losrennen und nach der neuesten Katze schreien?

Kommt auch immer drauf an, was man macht bzw. machen muss. Bezogen auf deinen Job ist das vollkommen richtig was du sagst.

Anders sieht es aber aus, wenn man viel zugeliefertes Material verarbeiten und quasi den Bereich 1985 bis 2009 bedienen können muss. Ich sehe das jedes Jahr an der Vereinsschrift hier, da kommt an Inseratvorlagen vom zwanzig Jahre alten Film über zehn Jahre alte Kontaktvorlagen bis zum nativen CS4-AI (in dem dann »Fa. Müller« in Arial drin ist) so ziemlich alles an was man sich vorstellen kann, aber nicht vorstellen will.

Das ist bei mir der jährliche Höhepunkt, an dem ich mit meinem »normalen Softwarepark« schonmal an die Grenzen komme. Sicher, einmal im Jahr fünf Dateien kriegst du auch über Bekannte eben konvertiert oder man zieht sich eine Trial (die man zwar eigentlich auch nicht kommerziell verwenden darf …). Aber soll ich mir für eine Festschrift jährlich ne Design-Collection kaufen? Das müssen dann alle anderen Kunden wieder mitbezahlen.

Für solche Zwecke wäre es super, wenn ich einen … nennen wir es mal aktuell »CS4-Konverter« hätte, der z.B. ein CS4-Dokument öffnet und als PDF konvertiert, mal egal ob Illu oder InDesign. Nur, dann würde ja, außer den Großen und einigen mittleren, keiner mehr ein neues Package ordern sondern nur noch den Viewer und dann im alten CS2 weiterbearbeiten. Oder in Corel, mal egal.
 

virra

lazy lizzard

AW: Updates/Softwarepreise/Ist Adobe böse? (Aus "Aus Indesign CS4 ins Form CS2 speich

?Anders sieht es aber aus, wenn man viel zugeliefertes Material verarbeiten und quasi den Bereich 1985 bis 2009 bedienen können muss. Ich sehe das jedes Jahr an der Vereinsschrift hier, da kommt an Inseratvorlagen vom zwanzig Jahre alten Film über zehn Jahre alte Kontaktvorlagen bis zum nativen CS4-AI?

Tja ? was soll ich DAZU nun sagen? Klar , es gibt immer welche, die Quark anliefern (und damit meine ich mal ausnahmsweise nicht das Programm), aber wer heute nicht in der Lage ist, ein PDF zu liefern, darf sich andererseits nicht wundern, wenn er mehr Geld zahlen muss, oder bestimmte Dienstleistungen gar nicht bei einem bestimmten Anbieter bekommt. Wer offene ID-CS4 oder Illu Daten abliefern kann, kann auch belichtungsfähige PDF liefern, oder? Wenn du auf Kunden angewiesen bist, die dir Murks liefern, ist das sehr unschön, aber du gehörst damit sicherlich dann auch zu einer aussterbenden Spezies, denn die Dienstleister, die ich kenne, sagen da ganz klar: Nada. Oder sie kassieren das gerechte Geld dafür, dass sie Menschen ihre PDFs aus WORD oder Zwieback2000 druckfähig machen.

Solange ich der Ursprung aller Daten bin, ist es sehr gut möglich lange mit einer Version zu arbeiten und wenn ich Daten erhalte, darf ich normalerweise auch Wunschkonzerte stellen. Die wenigen Ausnahmen, wo Übernahmen komplexer Daten aus höheren Versionen nötig macht muss man eben so kalkulieren, dass man ratzzifazzi das Geld wieder drin hat, sonst macht man was verkehrt denke ich. denn ? seien wir doch mal ehrlich: SO viel Geld ist es ja nun auch nicht, über das wir reden. Was glaubt ihr, was in anderen Berufszweigen alles an jährlichen Investitionen normal ist?
 

sarando

Aktives Mitglied

AW: Updates/Softwarepreise/Ist Adobe böse? (Aus "Aus Indesign CS4 ins Form CS2 speich

Außerdem liegst du mit deiner Behauptung, man könne einen G5 nicht mehr nutzen auch falsch. Privat werkelt bei mir einer und der arbeitet auch mit ID CS3
Ich will die Gemüter nicht anheizen.

Ich denke hier liegt ein Missverständnis vor.
Was du sagst ist richtig. Das habe ich auch nirgends abgestritten.

Meine Aussage war, dass neue Computer mit neuem Betriebssystem ausgeliefert werden.
Und weiterhin, dass CS3 nicht mehr unter 10.6 upgedatet werden wird.
Wer also jetzt einen Rechner kauft und noch CS3 hat könnte damit Probleme haben.

Und sowieso: wer zwingt dich denn, dauernd aktuellste Software zu kaufen? Oder den neuesten Rechner?
Der Ursprung des Threads steht ja oben: Aus "Aus Indesign CS4 ins Form CS2 speichern
Meine Argumentation ist jetzt natürlich aus dem Zusammenhang gerissen...

Klar war früher alles praktischer, weil die Programme bis herunter zum System 7.2 kompatibel waren. Aber das geht eben mit der neuen Technik nicht mehr.
Hier war mein Standpunkt (kann sein, dass er im anderen Thread stand, dieser wurde ja geteilt...) dass es vielleicht auch nicht gehen soll. Aber das hab ich ja alles schon geschrieben.
Auch habe ich ja schon zugegeben, dass ich das gar nicht aus der Sicht eines Programmierers beurteilen kann und es sich um reine Spekulation handelt. Eine reines gedankliches Konstrukt. Das darf auch gerne wie ein Kartenhaus zusammenfallen. Allerdings wird es das erst tun, wenn ich der Meinung bin, dass mich alle Argumente überzeugt haben.

…Die Master-Ausgabe kostet 3600 Euro. Das sind im übertragenen Sinne locker 12000 DM.…
mit "im übertragenen Sinn" meinte ich gefühlte Euro.

Und ein Vergleich von PSE mit PS mit den Worten zu deklarieren: … "…Ein und das selbe Programm einmal für 1000 Eur und einmal für 80 Eur zu verkaufen..." ist für mich einfach nicht sachlich, sondern Polemik.
Ach, dieses Photoshop Elements kannte ich übrigens gar nicht. Erst als hier im Forum immer wieder der Name PSE auftauchte und ich dann seltsame Screenshots und Videos sah, wurde mir bewusst, dass es sich nicht wie zunächst vermutet um Photoshop Extended handelt. Da hab ich mir das also nur schnell angesehen auf der Adobe Website und war recht baff, dass es so günstig war/ist.

Und nur sehr kurz zum Thema Polemik: Jedem seine Meinung. Ich will sie niemandem nehmen und schon gar keinen bloßstellen.
Für mich hat das Wort Polemik jedenfalls eine andere Bedeutung.

Ich muss zugeben, dass ich es nur nicht ganz nachvollziehen kann wie die Spanne so weit sein kann.
Mann kann meine "Liste" auch als Liste der Fragen betrachten:
Z.B. Warum kostet ein Programm 1000 Euro und fünf dann 2600 Euro? Und so weiter.


Nun jetzt kenne ich ja Euren Standpunkt. Sehr interessant und ein schöner Blick in die Vergangenheit. Danke.
 
Zuletzt bearbeitet:

virra

lazy lizzard

AW: Updates/Softwarepreise/Ist Adobe böse? (Aus "Aus Indesign CS4 ins Form CS2 speich

Also deine Umrechnung, auch in gefühlte Wasauchimmer, kann ich immer noch nicht nachvollziehen.

PSE: *lol* Wer so eine Behauptung aufstellt, SOLLTE aber schon besser wissen, was er da schreibt!

Warum ein Proggi 1000€ kostet, 2 aber 2600? Ist jetzt nur so ein Gedanke: Vielleicht, weil die Käufer, die sich NUR PS kaufen, es privat nutzen und erst nach 10 Jahren wieder kommen und die, die die ganze Suite kaufen es beruflich brauchen und deswegen schon nach 5 Jahren wieder auf der Matte stehen? K.A. aber irgendwas haben sich die Adobe-Jungs und Mädels dabei bestimmt gedacht. Fakt ist: Sie können das Produkt zu dem Preis gut absetzen, deswegen tun sie es. Klar. Ist das moralisch? Nee, das ist Marktwirtschaft.

Und wer heute einen neuen Rechner kauft und will nicht auf CS4 upgraden, der weiß dann auch, dass er seinen ollen noch in der Ecke aufheben muss. Diese beiden Arbeitsmittel getrennt zu betrachten macht für mich einfach keinen Sinn. Wer nicht bereit ist oder das Geld hat auf CS4 auzustocken, soll sich eben einen Rechner kaufen, auf dem seine Software sauber tippelt. Ist doch eigentlich schrecklich einfach.
 
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