URHEBERRECHT FÜR SCHRIFTEN UND MYTHOS SCHRIFTSOFTWARE

[pixelmaker]

Ich wurde heute auf diesen Artikel im Typolexikon hingewiesen.
Das Thema finde ich sehr interessant, da es mich fast täglich im Umgang mit Kundendateien betrifft.


grüße

 

[Likliksnek]

Hmmm... und warum erreicht man mit Abbildungen von Menschen eher die Schöpfungshöhe? Sehen doch auch alle gleich aus, sogar noch viel länger als Schrift.

 

[virra]

Zum Thema gefunden:
http://www.karsten-chudoba.de/publikationen-designrecht/der-rechtliche-schutz-von-schriften/

 

[pixelmaker]

Zum Thema gefunden:

Hallo
ja, ein sehr interessanter Bericht. Der bestätigt meine Einstellung das Brotschriften per se nicht schützbar sind. Das Firmen, ich habe öfter mit dem Font "Sparkasse RG" zu tun, angeblich eine "eigens für sie entwickelte Hausschrift" sind obwohl es nur eine abgekupferte Sans ist, finde ich dreist. Auch dieser Rechtsanwalt schätzt es so ein das diese Schriften nicht zu schützen sind. Und das Abobe seine Lizenzen als "Computerprogramm" verkauft hält er ebenfalls für nicht haltbar. Hints sind dann angeblich Steuerungen aber die werden nicht vom Schriftendesigner extra für die Schrift erstellt sondern werden mit den Schriftdesign-Programmen geliefert.
Somit wäre nicht mal der Teil der Schrift mit diesen "Hints" schützbar da es je kein eigenständiges Werk ist.

Ein Musterprozess wäre mal nötig.

grüße

 

[virra]

Auf Seite 4 „Candida“ – da scheints ja schon mal ein Urteil geben zu haben. Und auch die Morgenpost auf S5 ist ja schon mal gescheitert.