Verschluss Zeiten
Angekommener
AW: Verschluss Zeiten
Bei langen Verschlusszeiten solltest du einen Graufilter benutzen. Und das Stativ bitte nicht vergessen. Zu lange Belichtungen bergen aber hohe Risiken dass das Bild so überbelichtet wird das es in den Digitalen Mülleimer muss. Und das hat auch nichts mit Canon zu tun sondern das ist bei jeder Kamera so.
Bei langen Verschlusszeiten solltest du einen Graufilter benutzen. Und das Stativ bitte nicht vergessen. Zu lange Belichtungen bergen aber hohe Risiken dass das Bild so überbelichtet wird das es in den Digitalen Mülleimer muss. Und das hat auch nichts mit Canon zu tun sondern das ist bei jeder Kamera so.
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AW: Verschluss Zeiten
Welches Filter man benötigt ist nicht von der Kamera und dem Typ abhängig.Lange Verschlusszeiten sind für Seen und andere Gewässer sehr interessant. Ruhigen Gewässern nimmt man die Struktur der Wellen damit. Doch besonders interessante Effekte erzielt man bei unruhigen Gewässern damit, wie Stromschnellen und Wasserfällen. Doch wichtig ist beim Einsatz eines Graufilter in diesem Fall immer das Stativ, und ein Fernauslöser zum Beispiel für die Canon 600D der Canon RC-6IR Auslöser.
Ein auslösen bei langen Belichtungszeiten mit dem Auslöser der Kamera, erhöht die Gefahr von verwackelten Bildern.
Welches Filter man benötigt ist nicht von der Kamera und dem Typ abhängig.Lange Verschlusszeiten sind für Seen und andere Gewässer sehr interessant. Ruhigen Gewässern nimmt man die Struktur der Wellen damit. Doch besonders interessante Effekte erzielt man bei unruhigen Gewässern damit, wie Stromschnellen und Wasserfällen. Doch wichtig ist beim Einsatz eines Graufilter in diesem Fall immer das Stativ, und ein Fernauslöser zum Beispiel für die Canon 600D der Canon RC-6IR Auslöser.
Ein auslösen bei langen Belichtungszeiten mit dem Auslöser der Kamera, erhöht die Gefahr von verwackelten Bildern.
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Und die Spiegelvorauslösung nicht vergessen, damit das Bild wirklich ruckelfrei wird.
Polfilter eventuell bei Gewässern, aber das gilts zu versuchen. Diese Filter sind für die 600D auch nicht so teuer. Gibt gute schon ab 20-30 Euro.
Nicht vergessen, die Ergebnisse hier zu posten
Und die Spiegelvorauslösung nicht vergessen, damit das Bild wirklich ruckelfrei wird.
Polfilter eventuell bei Gewässern, aber das gilts zu versuchen. Diese Filter sind für die 600D auch nicht so teuer. Gibt gute schon ab 20-30 Euro.
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Noch nicht viel geschrieben
AW: Verschluss Zeiten
Da ich mir die Frage auch vor ein paar Wochen gestellt habe, habe ich mich dies bezüglich mal informiert.
Ich habe auch ein EOS 600D und verwende einen B+W 110 ND 3.0 1000x damit kannst du richtig lange belichten und bekommst super Ergebnisse auch bei vollem Sonnenschein ( )
"problematisch" ist lediglich das du nur die Handhabung.
ich mache das immer so:
hier mal noch einer meiner ersten Versuchen:
Blende 5,6; ISO 100; Belichtungszeit 210Sek
Da ich mir die Frage auch vor ein paar Wochen gestellt habe, habe ich mich dies bezüglich mal informiert.
Ich habe auch ein EOS 600D und verwende einen B+W 110 ND 3.0 1000x damit kannst du richtig lange belichten und bekommst super Ergebnisse auch bei vollem Sonnenschein ( )
"problematisch" ist lediglich das du nur die Handhabung.
ich mache das immer so:
- Fokus erst auf Auto und dann fokusieren ohne Filter im P Modus(merke mir dann die Belichtungszeit)
- Filter aufschrauben (darauf achten das du nicht am Zoom oder gar am Fokus drehst)
- dann Fokus manuel
- Programm auf M, dann je nach dem ich mache meist ISO 100, Blende 8, und Zeit auf BLUB (nutze dann ein Smartphone Berechnungstool für die Belichtungszeit "ND Filter Calc => gibt glaube für Android und iphone" )
- dann via RS1 Fernbedieung löse ich dann aus und warte kann teilweise mehrere Minuten dauern
aber da musst du selber etwas rumtüfteln
hier mal noch einer meiner ersten Versuchen:
Blende 5,6; ISO 100; Belichtungszeit 210Sek
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Aktives Mitglied
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Du hast eine Kamera mit einer extremen Pixeldichte. Das bedeutet, dass du sowohl Objektive als auch Filter mit einer sehr hohen Qualität benötigst, wenn du keine subopitmalen Ergebnisse haben willst.
Das von ronny130286 empfohlene B+W-Filter dürfte so ziemlich das Beste auf dem Markt sein. Aber auch andere Firmen machen durchaus gute Filter (z.B. Hoya etc.), die billiger sind. Ich muß aber zugeben, dass ich auch ein B+W-Filter benutze.
Das Filter mit der 1000-fachen Verlängerung bedeutet, dass du um 10 Blendenwerte öffnen bzw. 10-mal die Belichtungszeit verdoppeln mußt. Überlege, ob das notwendig ist. Mir reicht hier vollkommen eine 64-fache Verlängerung, das sind immerhin 6 Blendenwerte.
Du hast eine Kamera mit einer extremen Pixeldichte. Das bedeutet, dass du sowohl Objektive als auch Filter mit einer sehr hohen Qualität benötigst, wenn du keine subopitmalen Ergebnisse haben willst.
Das von ronny130286 empfohlene B+W-Filter dürfte so ziemlich das Beste auf dem Markt sein. Aber auch andere Firmen machen durchaus gute Filter (z.B. Hoya etc.), die billiger sind. Ich muß aber zugeben, dass ich auch ein B+W-Filter benutze.
Das Filter mit der 1000-fachen Verlängerung bedeutet, dass du um 10 Blendenwerte öffnen bzw. 10-mal die Belichtungszeit verdoppeln mußt. Überlege, ob das notwendig ist. Mir reicht hier vollkommen eine 64-fache Verlängerung, das sind immerhin 6 Blendenwerte.
AW: Verschluss Zeiten
Entscheidend ist doch, was du erreichen bzw. ausdruecken willst.
Das Verwischen fliessenden Wassers? Wolken unscharf abbilden? Bewegungsunschaerfe bei vorbeigehenden Passanten? Generell die Darstellung sich bewegender Objekte, waehrend die statischen Komponenten (Gebauede, Felsen, was-weiss-ich?) knackig scharf bleiben?
Da gibt es so unendlich viele Kombinationen. Eine gute Allround-Loesung bieten z.B. die P-Filtersysteme von .
Damit bleibst du flexibel, kannst mit unterschiedlichen Staerken experimentieren und hast den Vorteil, dass du nur fuer jedes Objektiv mit unterschiedlichem Durchmesser jeweils einen eigenen Adapterring aufschraubst und den eigentlichen Filterhalter auf jeden dieser Ringe setzen kannst.
In den Halter kannst du bis zu drei Filter unterschiedlicher Staerke setzen - da passt auch ein Polfilter mit rein.
Bezueglich der Typenbezeichnung und der Staerke der einzelnen Filter findest du hier einige Infos.
LG Frank
Entscheidend ist doch, was du erreichen bzw. ausdruecken willst.
Das Verwischen fliessenden Wassers? Wolken unscharf abbilden? Bewegungsunschaerfe bei vorbeigehenden Passanten? Generell die Darstellung sich bewegender Objekte, waehrend die statischen Komponenten (Gebauede, Felsen, was-weiss-ich?) knackig scharf bleiben?
Da gibt es so unendlich viele Kombinationen. Eine gute Allround-Loesung bieten z.B. die P-Filtersysteme von .
Damit bleibst du flexibel, kannst mit unterschiedlichen Staerken experimentieren und hast den Vorteil, dass du nur fuer jedes Objektiv mit unterschiedlichem Durchmesser jeweils einen eigenen Adapterring aufschraubst und den eigentlichen Filterhalter auf jeden dieser Ringe setzen kannst.
In den Halter kannst du bis zu drei Filter unterschiedlicher Staerke setzen - da passt auch ein Polfilter mit rein.
Bezueglich der Typenbezeichnung und der Staerke der einzelnen Filter findest du hier einige Infos.
LG Frank
Aktives Mitglied
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@Macallan09:
Die Cokin-Filter sind zwar sehr vielseitig, kommen aber in der optischen Qualität bei weitem nicht an die B+W-Filter heran. Selber habe ich die Grauverlaufsfilter und mit L-Objektiv an der 7D sehe ich eine deutliche Unschärfe bei der vollen Auflösung.
@Macallan09:
Die Cokin-Filter sind zwar sehr vielseitig, kommen aber in der optischen Qualität bei weitem nicht an die B+W-Filter heran. Selber habe ich die Grauverlaufsfilter und mit L-Objektiv an der 7D sehe ich eine deutliche Unschärfe bei der vollen Auflösung.
AW: Verschluss Zeiten
Zugegeben. B+W ist wahrscheinlich das Optimum. (Benutze ich selbst an meinem Sigma 10-20mm)
Aber der Fragestellung von GrayFox87 entnehme ich eine gewisse Ratlosigkeit, was den Umgang mit laengeren Verschlusszeiten betrifft und nicht etwa eine zielgerichtete Anfrage, wie er aus einer bestimmten Situation das Beste herausholen kann.
Und genau da kommt ein flexibles Filtersystem zum Tragen.
Zum besseren Verstaendnis, was ich mit unterschiedlichen Kombinationen erreichen kann, traegt es allemal bei - und ich denke, unser Fuchs ist noch relativ am Anfang seiner Erfahrungen.
Und, nebenbei gesagt: Es gibt genug Situationen, wo mir das Cokin-System auch heute noch gute Dienste leistet. Ist halt immer eine Frage dessen, was du an Budget zur Verfuegung hast.
Zugegeben. B+W ist wahrscheinlich das Optimum. (Benutze ich selbst an meinem Sigma 10-20mm)
Aber der Fragestellung von GrayFox87 entnehme ich eine gewisse Ratlosigkeit, was den Umgang mit laengeren Verschlusszeiten betrifft und nicht etwa eine zielgerichtete Anfrage, wie er aus einer bestimmten Situation das Beste herausholen kann.
Und genau da kommt ein flexibles Filtersystem zum Tragen.
Zum besseren Verstaendnis, was ich mit unterschiedlichen Kombinationen erreichen kann, traegt es allemal bei - und ich denke, unser Fuchs ist noch relativ am Anfang seiner Erfahrungen.
Und, nebenbei gesagt: Es gibt genug Situationen, wo mir das Cokin-System auch heute noch gute Dienste leistet. Ist halt immer eine Frage dessen, was du an Budget zur Verfuegung hast.
F
Fotojojo
Guest
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Auf jeden Fall b+W oder Hoya in den Topqulitäten. Und ein erdbebenfestes Stativ. Das ist mindestens genau so wichtig.
Auf jeden Fall b+W oder Hoya in den Topqulitäten. Und ein erdbebenfestes Stativ. Das ist mindestens genau so wichtig.
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AW: Verschluss Zeiten
die frage des to ist mit dem hinweis auf graufilter (oder nd-filter) doch schon beantwortet. ich glaube, es ist nicht so zielführend, den to damit zu verwirren, ob es ein schraubfilter oder ein steckfiltersystem sein sollte. ob es dann eins mit plastik oder mit glasfiltern sein soll. dass es die graufilter in verschiedenen ausführungen (vergütung, stärke, verlauf, verlauf reverse, etc.) gibt, dass sich die filterwirkung vergrößern lässt bei kombination und so weiter und so weiter, dass kann er sich nach und nach erarbeiten.
im übrigen stellt sich mir natürlich die frage, was der to mit "langen verschlusszeiten" bei tageslicht meint. 1/60s ist bei prallem sonnenschein auch schon lang... aber auch ggf. bei knallender sonne nur mit nem graufilter erreichbar und bei ruhiger hand auch ohne stativ möglich.
die frage des to ist mit dem hinweis auf graufilter (oder nd-filter) doch schon beantwortet. ich glaube, es ist nicht so zielführend, den to damit zu verwirren, ob es ein schraubfilter oder ein steckfiltersystem sein sollte. ob es dann eins mit plastik oder mit glasfiltern sein soll. dass es die graufilter in verschiedenen ausführungen (vergütung, stärke, verlauf, verlauf reverse, etc.) gibt, dass sich die filterwirkung vergrößern lässt bei kombination und so weiter und so weiter, dass kann er sich nach und nach erarbeiten.
im übrigen stellt sich mir natürlich die frage, was der to mit "langen verschlusszeiten" bei tageslicht meint. 1/60s ist bei prallem sonnenschein auch schon lang... aber auch ggf. bei knallender sonne nur mit nem graufilter erreichbar und bei ruhiger hand auch ohne stativ möglich.
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Das mit der ruhigen Hand ist so eine Sache. Eine Kamera mit einem Gewicht von 1.6kg lässt sich ruhiger halten als eine mit 0.6kg. Der Schutz vor verwackelten Bildern ist jedoch noch von der Brennweite die man einsetzt abhängig. Wenn man jedoch bei langen Belichtungszeiten immer gute Ergebnisse möchte darf man nicht der ruhigen Hand vertrauen, sondern sollte nie auf ein Stativ verzichten.
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