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Versuche Naturfotografie mit EF 70-200 2,8 IS USM

L

lullaby01

Guest

Ich bin neu hier und beim Fotografieren. War am Wochenende am frühen Morgen in der Natur und habe mein neues Objektiv ausprobiert. Wie ist denn eure Meinung? Was mache ich alles falsch und wie geht es besser?

Die Rehe sind mit Brennweite 200 aufgenommen, beim Fuchs waren 2 Converter (1,4x und 2x) noch zum Test dazwischen.

Vielen Dank für Tips!




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Fotografie

Minolta00

Nicht so wichtig

AW: Versuche Naturfotografie mit EF 70-200 2,8 IS USM

Hallo,

erst mal Glückwunsch zum Glas.

Allerdings bei beiden etwas weit entfernt, sprich klein das Ganze. Näher ran.
 
L

lullaby01

Guest

Hallo,

erst mal Glückwunsch zum Glas.

Allerdings bei beiden etwas weit entfernt, sprich klein das Ganze. Näher ran.
Das ist leichter gesagt als getan. Bisher waren die Tiere immer schneller.

Mir ging es in der Frage auch mehr um Schärfe der Bilder und Belichtung. Tips, wie man näher an Tiere ran kommt sind aber auch gern genommen.

edit sargas: Bitte Editbutton nutzen, keine Doppelposts
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Minolta00

Nicht so wichtig

AW: Versuche Naturfotografie mit EF 70-200 2,8 IS USM

Mir ging es in der Frage auch mehr um Schärfe der Bilder und Belichtung. Tips, wie man näher an Tiere ran kommt sind aber auch gern genommen.

Schärfe kann man schlecht beurteilen, da das Motiv weit weg ist. Ein Teil der Bäume ist scharf.
Die Automatik hat die Belichtung im Griff gehabt, allerdings bei der Lichtsituation nicht so doll. Die Stärken des Objektives gehen bei der Lichtsituation unter. Hier fehlt einfach Licht. Deutlich zu sehen die Vegnitterung bei Offenblende.
Bei 200mm BW + Crop ist es nicht leicht das gleich jede Aufnahme etwas wird. Also in Geduld üben, das Verhalten der Tiere studieren, dann wird es was mit dem Thema.
 

ejone

°!°

AW: Versuche Naturfotografie mit EF 70-200 2,8 IS USM

Für 200 mm an einer 5D sind die Motive schlicht zu weit entfernt. Wenn du, wie beim Fuchs mit Konverter arbeiten mußt, solltest du über eine größere Brennweite nachdenken.
Weiter fällt mir in den Exifdaten die ISO Einstellung auf. Um die Belichtungszeiten zu verringern kannst du bei dieser Kamera locker auf ISO 2000 gehen ohne Rauschen zu produzieren.
Damit kommst du dann zu Zeiten die ein Bild "aus der Hand" zulassen ohne zu verwackeln.

Allgemein ist zum 70-200 zu sagen, ein gutes Objektiv aber für Aufnahmen wie du sie zeigst, ( machen willst) nicht geeignet.
Das 100-400 wäre die bessere Wahl.

Ich habe beide. Ich weiß wovon ich schreibe.
 

InQuI

Noch nicht viel geschrieben

AW: Versuche Naturfotografie mit EF 70-200 2,8 IS USM

Wildlifefotografie ist mit nem 200er sehr schwer zu realisieren, außer man geht in den Zoo. Zum üben ist der Zoo übrigens immer ne gute Adresse.
Viele, die das gleiche Problem hatten, sind zum 100-400er gewechselt. Eine Alternative wären noch ein Zwischenring. Der würde noch einiges an Brennweite rausholen, allerdings kann ich die Qualitätsverluste nicht beurteilen.
 

NikHobohm

Fotograf, Kommunikationsdesigner

AW: Versuche Naturfotografie mit EF 70-200 2,8 IS USM

Was Minolta und Ejone sagen, kann ich nur
unterschreiben, wobei ISO 2000 jetzt weniger mein
Tipp gewesen wäre.
Das 70-200 ist ein tolles Objektiv aber nicht geeignet
für diese Art der Fotografie.
Naturfotografen verwenden meistens ziemlich Lichtstarke
Festbrennweiten - so ab 300 mm aufwärts. (Sehr teuer)

Alternativ kannst Du an Deiner Tarnung und Ansitztechnik
arbeiten. Mit genug Geduld und der richtigen Windrichtung
kommst Du auch recht nahe an die Tierchen ran.

Übung macht den Meister - das wird.
Grüße, Max
 
D

dragongirl

Guest

AW: Versuche Naturfotografie mit EF 70-200 2,8 IS USM

vielleicht ist der folgende Link auch hilfreich:
 

Bob19

Noch nicht viel geschrieben

AW: Versuche Naturfotografie mit EF 70-200 2,8 IS USM

Was Minolta und Ejone sagen, kann ich nur
unterschreiben
Grüße, Max


Da binn ich dabei
mit ein 200mm Kannst du im Zoo gute fotos machen, aber für die natur kommst du ohne 400mm nicht ganz weit

Die schärfe kannst du dan auch beurteilen wen du das Tier richtig auf dem Foto sehen kannst ( ich meine nicht so weit weg )
 

Paranoia

Freak...

AW: Versuche Naturfotografie mit EF 70-200 2,8 IS USM

Ohne dich zu sehr kritisieren zu wollen:
Da musst du aber noch deutlich was tun.
Die Bilder sind vom Aufbau her nicht sonderlich gelungen, z.b. ist der Fuchs beim einen genau in der Mitte. Die Belichtung ist auch bei beiden etwas verruchtscht wie es aussieht und an den Farben kannst du noch etwas korregieren wenn du mich fragst.

Die Linse ist top, damit geht viel. Mein Tip ist gleich rausgehen, ganz viel üben und alle testberichte usw die du hast in die tonne kloppen. deine ausrüstung ist gut, jetzt noch etwas skill bekommen.

viel erfolg dir
 
E

ElPeggro

Guest

AW: Versuche Naturfotografie mit EF 70-200 2,8 IS USM

Das meiste wurde ja schon gesagt.
Zu der Schärfe:
Beim ersten Bild ist der Fokus ja schon richtig. Was ein bisschen stört ist der Baum link oben und der Hügel im unteren Teil. Aber ich denke nicht, dass man bei Rehen eine gute Möglichkeit hat den Bildausschnitt zu beinflussen also von daher :)
Das zweite Bild könnte man schon eher als Suchbild bezeichnen, aber mit einem 200mm Objektiv ist halt leider nicht viel mehr möglich. Du hättest vielleicht noch den Zaun bzw die Schnittkante an der der Fuchs steht ein wenig tiefer setzen können, dann wäre auch der Goldene Schnitt gegeben

mfg
 
T

tmai65

Guest

AW: Versuche Naturfotografie mit EF 70-200 2,8 IS USM

Hi,
denke Du solltest mehr Geduld oder ein stärkeres Tele haben um gute Fotos von Tieren in der Natur zu machen. Die eigentlichen Objekte Deiner Fotos sind kaum zu erkennen. Auch finde ich das Bild vom Fuchs sehr flau.
Gruß
 

Kuntis

Noch nicht viel geschrieben

AW: Versuche Naturfotografie mit EF 70-200 2,8 IS USM

Schöne Bilder, allerdings hätte ich versucht die Farben etwas mehr raus zu arbeiten.
 
S

Stereo

Guest

AW: Versuche Naturfotografie mit EF 70-200 2,8 IS USM

Wildlifefotografie ist mit nem 200er sehr schwer zu realisieren, außer man geht in den Zoo. Zum üben ist der Zoo übrigens immer ne gute Adresse.
Viele, die das gleiche Problem hatten, sind zum 100-400er gewechselt. Eine Alternative wären noch ein Zwischenring. Der würde noch einiges an Brennweite rausholen, allerdings kann ich die Qualitätsverluste nicht beurteilen.

Hallo,

wie die anderen schon gesagt haben wird es mit 200mm Brennweite schwer bis unmöglich deutlich bessere Bilder zu machen. Der Tipp mit dem Tarnzelt war auf jeden Fall schon einmal sehr gut. Was ein Zwischenring mit Brennweite zu tun hat ist dagegen sehr merkwürdig..
Wenn du dich ernsthaft mit Wildlife-Fotografie beschäftigen willst wird kein Weg am 100-400 oder Festbrennweiten von 300 aufwärts vorbei führen.
 
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