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"Vintage"-Fotos: von der Fotografie bis zur Datei?

lichtgestalt

Nicht mehr ganz neu hier

Hallo, ich möchte hier gern einmal Hinweise zum kompletten Workflow eines der beliebten "Vintage"-Fotos erbitten. Ich weiß, dass es dazu ungezählte Tipps, Anleitungen usw. gibt. Aber: mir geht es im Detail um mehr als "so kann man das Bild Sepia-färben..."
Und worum geht es? Um die Frage: wie muss man heute mit einer üblichen Kamera fotografieren und was kann man am Rechner nachbessern, um ein Bild zu erhalten, das aussieht, als wäre es 1880 fotografiert worden?
Ich bin ambitionierter Laie. Und ich weiß, dass es nicht genügt, einfach ein Bild mit einem B&W-Filter zu bearbeiten, um den "echten" alten Look zu erhalten. Ich spreche auch nicht über Kleidung oder Bauten - es ist ja völlig klar, dass man vorab für ein entsprechendes Ambiente sorgen muss. Nein, mir geht es um die Frage, was man tun und beachten muss, wenn man ein altes Bild mit heutiger Technik nachmachen will.

Zur Illustration: in der oberen Reihe Leute mit alten Kostümen, das Bild mit Sepia/BW-Filter bearbeitet, darunter drei Originalfotos.

größere Version: www.osnoxe.de/new-old.jpg
Man sieht den Unterschied einfach immer. Und jeder von uns erkennt zumeist in wenigen Sekunden, ob man ein Originalfoto vor sich hat oder ein auf alt gemachtes.

Was also kann man tun, um gleich vom Motiv beginnend zu versuchen, ein authentisch wirkendes Bild zu erzeugen? Um 1880 musste man die Leute bei Portraitfotos ja noch mit eigenen Vorrichtungen "festklammern", um Bewegungen zu minimieren. Das heißt lange Belichtungszeiten. Inwiefern kann man das heute berücksichtigen, ohne die Leute eine halbe Stunde stehen zu lassen. Auch die Schärfe ist oft erstaunlich, jedoch meist nur im Zentrum des Bildes. Sollte man evtl. HDR-Fotos erzeugen, diese dann in B&W konvertieren? Leider fehlen mir die Kenntnisse, um das einzuschätzen.

Was also wäre ein gutes Ausgangsmaterial, das mit herkömmlichen Kompaktkameras festzuhalten wäre (abgesehen mal von der Art des Motivs selber)?
Und wie sollte man dann am Rechner nachbearbeiten? Welche Schritte helfen, ein überzeugend aussehendes Vintage-Bild zu erzeugen? Mitte schärfen, Rest verwackeln? Gleich im B&W-Modus arbeiten? Oder später entfärben?

Ich hoffe, es wurde deutlich, dass es hier um den kompletten Ablauf geht, ein altes Bild vom Drücken auf den Auslöser bis hin zum Speichern der Datei möglichst authentisch zu gestalten, ohne dabei auf Fotoplatten und Technik von 1880 zurückzugreifen, was ohnehin für den Laien nicht möglich wäre.

Vielen Dank für Tipps und Erfahrungswerte!
 

Fotografie

W

WALECK

Guest

AW: "Vintage"-Fotos: von der Fotografie bis zur Datei?

Hallo Lichtgestalt,
ich bin jetzt nicht der Vintage-Experte,
aber wie Du schon gesagt hast gibt es
gerade zu diesem Thema sehr viele
Tutorials.
Zu deiner Illustration möchte ich sagen,
dass Du vom Ausgangsmaterial auf dem
richtigen Weg bist, mehr braucht es nicht,
der Rest sind alles Photoshoptechniken,
guck Dir halt die Beispiele von Dir genau an,
da kann man schon die wichtigsten Voraussetzungen
erkennen, meistens sehr flachen Kontrast, eine starke
Vignette, mittenbetonte Schärfe, leichte Verfärbungen
(Sepia) und diverse Abnützungserscheinungen, geht
alles in Photoshop.
Schönen Gruß!

 

lichtgestalt

Nicht mehr ganz neu hier

AW: "Vintage"-Fotos: von der Fotografie bis zur Datei?

Danke für Deine Antwort!
Was ich nicht erwartet hätte, wäre die relative "Bedeutungslosigkeit" des Ausgangsmaterials. Ein gelungener Schnappschuss - und der Rest im Photoshop. Ich hatte immer das Gefühl, an den Fotos müsse man evtl. schon schon was anders machen.
Wenn man aber den Look in PS herstellen kann, dann wäre das ja schonmal eine gute Nachricht.
 
W

WALECK

Guest

AW: "Vintage"-Fotos: von der Fotografie bis zur Datei?

Wie Du schon selbst festgestellt hast,
braucht beim Foto nur das Drumherum
stimmen und es sollte kein Satellit durchs
Bild fliegen, wenn's nicht der Sputnik ist, :lol:
Rest ist alles ein eine Frage des Looks.
 
AW: "Vintage"-Fotos: von der Fotografie bis zur Datei?

Weiterhin haben Filme eine körnige Struktur, die je nach Hersteller und Empfindlichkeit mehr oder weniger zu erkennen ist. Auch das Papier ist nicht unendlich glatt.
MK
 
W

WALECK

Guest

AW: "Vintage"-Fotos: von der Fotografie bis zur Datei?

Weiterhin haben Filme eine körnige Struktur, die je nach Hersteller und Empfindlichkeit mehr oder weniger zu erkennen ist. Auch das Papier ist nicht unendlich glatt.
MK

Genau Michal,
lässt sich mit Rauschen hinzufügen (Monochromatisch) lösen.
 

Bertram_Heinrichs

Aktives Mitglied

AW: "Vintage"-Fotos: von der Fotografie bis zur Datei?

Es gibt auch sog. Filmpacks. Da kann man den Filmtyp und ISO-Wert ausuchen. Look und Körnung wird dann entsprechend erstellt.
Ist z.B. bei DxO Optics Pro dabei. Nice to have - aber deswegen würde ich mir das nicht kaufen. Sollte keine Werbung sein, sondern nur ein Tipp.
 

DaTrautinger

Hat es drauf

AW: "Vintage"-Fotos: von der Fotografie bis zur Datei?

Servus Michael, - das Meiste ist eh schon gesagt! Es liegt erstmal am Ausgangsmaterial! Eine Armbanduhr mit LCD-Anzeige im Bild macht das Ganze schon mal unglaubwürdig. Was die Körnigkeit betrifft, würde ich mir da mal keine Sorgen machen! Die Platten von anno Dunnemals waren im Format 13 x 18 wenn nicht 18 x 24 Gelantine beschichtet! Also kein fühlbares Korn !!!
Was Du meinst, ist vermutlich die "tiefporige Struktur, des Baritpapieres mir Büttenrandschnitt!"
Wenn Du auf diesen Efekt verzichten kannst - der Rest ist machbar - am Rechner! Die Sache mir der verlaufenden Randschärfe - dafür gibt es Filter (glaube ich wenigstens) - dann bleibt Dir nur noch der Spass, mit der Gradationskurfe zu spielen (macht ne Menge Spass!). Und wenn Dir Sepia nicht gefällt - da sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt! Also munter drauf los experimentiert. Das wird schon! Gruß DaTrautinger
 

Rata

AW: "Vintage"-Fotos: von der Fotografie bis zur Datei?

Ich würde so viel wie nur irgend möglich schon bei der Aufnahme erledigen!


Einige Anregungen dazu, experimentieren wird Dich weiter bringen :)

- Adapter plus ein altes, unvergütetes Objektiv kaufen

- alternativ es mal mit einem Pinhole-Objektiv versuchen, kostet nicht die Welt

- einem Billigobjektiv mittels Rasierklingen die Oberflächen anschaben

- kurz vor der Aufnahme das Objektiv anhauchen

- dem Objektiv einen dünnen Damenstrumpf überziehen, ... da gibt es viele DIN-Stufen und Färbungen ...



...und natürlich Kombinationen aus all dem Vorgenannten.





Hihihi, ich seh Dich schon... :lol:




Lieber Gruß
Rata

8)
 

Bertram_Heinrichs

Aktives Mitglied

AW: "Vintage"-Fotos: von der Fotografie bis zur Datei?

Rata, du gehst aber ganz schön kräftig ran. Zum Glück kam nicht der Tipp Objektiv mehrmals runterfallen lassen *schmunzel*.
Aber im ernst, wenn man ältere Technik hat, dann würde ich diese dafür auch nutzen - sofern der Aufwand machbar ist.
BTW. Ich würde gern einen alten sw-Film über einen richtigen sw-Fernsehr anschauen. Aber "dank" Fortschritt werden diese nicht mehr hergestellt.
 

grafik_avd

Tier mit Falls-Beutel

AW: "Vintage"-Fotos: von der Fotografie bis zur Datei?

Auf jeden Fall soviel wie möglich in der Aufnahme machen.
Ach ja und Sepia waren und sind die alten BIlder alle nicht, die Tonung entsteht durch die Alterung des Papiers.

Tip von mir: Beschäftige dich mal mit den Grundlagen der SW-Photographie. Chemisches analoges Material verhält sich in der Dynamik ganz anders als ein digitaler Sensor, der Informationen linear aufzeichnet.
Das Buch hier ist ganz nett dafür. Setzt bei den analogen Grundlagen an und zieht dann weiter ins Digitale.
Und guck dir alte Photographietechniken wirklich mal genau an (Daguerreotypie, Ambrotypie, etc.)

Für eine Ambrotypie-Simulation gabs in der DOCMA 44 ein gutes Tut. Viell. findest du die ja in einer Bibliothek in deiner Nähe.

LG
 

lichtgestalt

Nicht mehr ganz neu hier

AW: "Vintage"-Fotos: von der Fotografie bis zur Datei?

Oha, jetzt wird es richtig spannend. Danke!
Das muss ich nun alles sortieren und auf individuelle Machbarkeit prüfen.
Mit dem Strumpf muss ich aber aufpassen - nicht dass ich den übern Kopf ziehe statt über das Objektiv...
 

Preach

schon 'ne Weile dabei

AW: "Vintage"-Fotos: von der Fotografie bis zur Datei?

Es gab auch damals Profis und Amateure und gute und schlechte Objektive. Da kann man nicht alles über einen Kamm scheren.
Aufnahmen von vor 100 Jahren wurden in der Regel sorgfältig vorbereitet - also gestellt.
Die klassische Studioaufnahme hatte einen gemalten Hintergrund und vorne oft ein gedrehseltes Geländer und die Aufnahmen wurden teils im Sitzen gemacht.
Das wäre etwas was die Aufnahme angeht.
Dein - leider sehr kleines Muster - zeigt aber deutlich, dass du vor allem mit dem Kontrast nich so übertreiben darfst. Schwarz heller - Weiß dunkler.
Und was wir alle nicht können: eine nagelneue Aufnahme von früher mit einer nagelneuen von heute vergleichen. Wir haben im 1. Fall immer eine alte Aufnahme vor uns.
 
AW: "Vintage"-Fotos: von der Fotografie bis zur Datei?

Naja, je mehr Du bei der Aufnahme schon im Kasten hast, desto weniger musst Du am Rechner machen.
Aber wie Du hier mal wieder eindrucksvoll zu spüren bekommst, arbeiten Fotografen und Bildbearbeiter auf dem Weg zum Ziel auf "anderen" Wegen! ;-)

Und auch wenn es schon soviele tuts und co zu diesem Thema gibt:
vielen Dank für diesen thread!

LG und allzeit "gut Licht"!

der fou
 

lichtgestalt

Nicht mehr ganz neu hier

AW: "Vintage"-Fotos: von der Fotografie bis zur Datei?

Ja, es ist echt spannend zu lesen, wie sich zwei Säulen des Themas "Bild" herauskristallisieren.
Die Säule "Was das Auge sehen wird, bereite ich zu 90% im PS zu" und die Säule "Was man mit PS perfekt machen kann, muss schon im Ausgangsmaterial angelegt sein". Um es mal so zu Pauschalisieren. Beide Stoßrichtungen haben absolut Argumente für sich und wie so oft ist es am Ende - beinahe dialektisch - beides, und zwar zusammen und Hand in Hand.

Und ich als ewiger Laie, der ein kleines bisschen Fotografie und ein kleines bisschen Photoshop kann, aber echt nur die totalen Basics, der merkt: das Klügste, was für dich übrigbleibt ist wieder mal "ich weiß, dass ich kaum was kann und weiß."

Was ich gern noch mal wüsste wäre, ob es 1880 bestimmte professionelle Grundregeln für Fotografie gab, die sich vermutlich aus technischen Restriktionen und der vorangehenden Tradition der Portraitmalerei ergaben. So etwas wie "männliche Gesichter bedeutender Personen schauen stets nach rechts, weil sie dann markanter wirken" oder "Lächle nicht, weil du es bei 30 Minuten Belichtung sowieso nicht kannst", "Die Gattin muss sitzen, der Gatte hinter ihr stehen und als Patriarch der Familie die Hand auf ihrer Schulter haben" usw. Daraus ergäben sich in der Summe ja auch wichtige Merkmale eines "Looks", der für den heutigen Betrachter typisch für eine Epoche wirkt, aber eben immer auch antiquiert ist, weil die Restriktionen weggefallen sind, die ihn erzeugt haben. Heute knutscht man sich, die Kameras haben Lächelndetektoren und du kannst als Laie auch ein Feuerwerk fotografieren, weil die Kamera eine Voreinstellung dafür bietet. All das wäre sintemals einfach undenkbar gewesen.
 

grafik_avd

Tier mit Falls-Beutel

AW: "Vintage"-Fotos: von der Fotografie bis zur Datei?

Was ich gern noch mal wüsste wäre, ob es 1880 bestimmte professionelle Grundregeln für Fotografie gab, die sich vermutlich aus technischen Restriktionen und der vorangehenden Tradition der Portraitmalerei ergaben. So etwas wie "männliche Gesichter bedeutender Personen schauen stets nach rechts, weil sie dann markanter wirken" oder "Lächle nicht, weil du es bei 30 Minuten Belichtung sowieso nicht kannst", "Die Gattin muss sitzen, der Gatte hinter ihr stehen und als Patriarch der Familie die Hand auf ihrer Schulter haben" usw. Daraus ergäben sich in der Summe ja auch wichtige Merkmale eines "Looks", der für den heutigen Betrachter typisch für eine Epoche wirkt, aber eben immer auch antiquiert ist, weil die Restriktionen weggefallen sind, die ihn erzeugt haben.

Wichtig waren auf jeden Fall Statussymbole zur Selbstinszenierung oder dem Darstellen der Persönlichkeit. Bei Portraits sieht man, daß die KLeidung, Orden etc. mit bedacht gewählt sind, um den Abgebildeten gut zu "zeichnen". Photographie war ja auch nichts Alltägliches, wie heute, da Vorbereitung, Erstellung, etc. wesentlich mehr Zeit in Anspruch genommen haben. An der Stelle muss man wirklich nach historischen Dresscodes gucken in der Kostümkunde.
Hier ist auch immer die Frage, an welcher Photographie man sich orientiert. Portrais aus Europa sind anders, als welche aus den USA. Geht es um ein "natürliches" Portrait, eine Theaterphotographie einer Figur oder eine reine Selbstinszenierung (was ein Bild ja immer irgenwo ist). Sehr schön sind da zum Beispiel Bilder von Karl May. Zum einen normale Portraits und dann wieder die Selbstinszenierung als einen seiner Romanhelden.

Was eventuell etwas zu weit greift, da nach dem vom TE genannten Zeitpunkt, ist das Thema Maske für die SW-Photographie, wie sie im Film benutzt wurde. Hier waren die Personen oft in Blau-, Grün- und Gelbtönen geschminkt, da man so die Tonwerte/Kontraste wesentlich diffizieler gestalten kann, als mit Schminke die auf Farbwiedergabe aus ist.
 

lichtgestalt

Nicht mehr ganz neu hier

AW: "Vintage"-Fotos: von der Fotografie bis zur Datei?

Ich habe das Tutorial aus der DOCMA 44 ("Nasse Platte") gefunden. Es ist sehr kurz - und trotzdem übersteigen die drei Schritte dort meine Möglichkeiten. Ich habe sie mal abgetippt:

1. Das Farbbild wird mit hohem Blaukanal-Anteil in eine dunkle Schwarzweißversion umgewandelt.

2. Wenn das Ausgangsbild eine zu hohe Schärfentiefe aufweist, hilft entweder ein spezielles Plug in wie OnOnes „FocalPoint“ oder Alienskins „Bokeh“. (Anmerkung: dieser Schritt mit den PlugIns ist mir klar.) Mit Photoshops Bordmittel „Tiefenschärfe abmildern" geht es auch, jedoch weit weniger komfortabel. Die verstärkte Hintergrundunschärfe malt man punktuell mit einer Ebenenmaske auf. (Anmerkung: Bezieht sich das jetzt auf die Arbeit mit den PlugIns oder ist das unabhängig zu sehen?)

3. Zum Abschluss legen Sie die Textur mit etwa 50% Deckkraft auf das Bild und fassen alle darunterliegenden Ebenen mit dem Befehl „Strg+Alt+Umschalt+E“ zu einer neuen zusammen. Diese bekommt nur mit Hilfe der Gradationskurve die letzte Feinabstimmung: zum einen, was die Tonwerte angeht, zum anderen durch Einzelkanalabstimmung im Hinblick auf die Farbtönung.

Soweit Docma.

Ich weiß, dass das echt viel verlangt ist und sicherlich auch bei den Profis auf Kopfschütteln trifft. Aber wäre es möglich, das jemand hier diese drei Schritte (ohne die Arbeit mit den Plugins, das wäre dann doch zuviel verlangt) mit Bildanleitung als Anfängertutorial erzeugt? Ich würde dieser Person dafür gern Guthabenpunkte für dieses Board kaufen und überweisen, wenn sowas geht. Oder gibt es hier eine Request-Untersparte für Tutorials?
 
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