Visitenkarte erstellen mit UV Lack

[yogut]

Hallo,

ich habe mir eine neue Visitenkarte erstellt und bitte um eure Meinung.
- Logo mit Illustartor,
- Layout mit InDesign.

Möchte die Visitenkarte mit partieller UV-Lackierung bei Wir-machen-druck (Vorgaben) bedrucken.

Details:

• Schrift: Century Gothic
• Grössen:
  • Name: 35pt.
  • Dienstleistung: 13pt.
  • Anschrift und Dienstleistungen: 7pt.

Exemplar als JPG:

Ohne UV-Lackierung
Vorderseite


Rückseite


Mit UV-Lackierung:

Vorderseite


Rückseite​

möchte die Dienstleistungen mit schwarzer Schrift auf schwarzem Hintergrund partieller UV-Lackierung bedrucken!

Liebe Grüße
Yogut

 

[aaarghh]

Unabhängig von der Gestaltung: Wenn ich eine Firma sehe, die derart unterschiedliche Dinge anbietet, dann ist mein erster Gedanke "der kann von allem etwas und nichts richtig".
Für unterschiedliche Geschäftsbereiche solltest du unterschiedliche Visitenkarten haben. Meine Meinung.

 

[utnik]

mein erster gedanke war auch der, dass ich für eine dienstleistung im printdesign-bereich nicht unbedingt zum telefonanlagen-dealer gehe.
habe nichts gegen gemischtwarenläden, aber im (einmann-)dienstleistungsbereich bin ich da skeptisch.

gruss
utnik

 

[ph_o_e_n_ix]

Ganz ehrlich?

Das wäre genau einer dieser Visitenkarten, die ich ungelesen bei der nächsten Gelegenheit entsorgen würde.

In der heutigen Zeit ist es doch ein leichtes, sich ein gutes Design abzuschauen ... da muss man nicht auf ein Design anno 1980 zurückgreifen.



Und selbst Schriftarten, gibt es in Hülle und Fülle ... warum muss man da ausgerechnet eine condensed nehmen?

Den QR-Code bewerte ich mal als Fake und deplaziert.

Das "Logo" ist nichtssagend und selbst bei längerem hinschauen nicht greifbar.

 

[virra]

Print- und Webdesign gehört nicht in die Liste, das ist artfremd. Wird offensichtlich auch nicht beherrscht, wie das Layout zeigt. Dienstleister ist in dem Zusammenhang ein Unwort und absolutes NoGo. Die Wahl der Typo ist fur den Namen in der Gestaltung eine Katastrophe. Im Vornamen musste tüchtig ausgeglichen werden und der Nachname wirkt wie aus 2 Schnitten zusammengesetzt.

Auf der Rückseite steht in Schreibschrift ein Rätsel. Was soll das heißen? Oder soll das erst gar kein Buchstabe sein (wirkt aber wie einer und das o ist klein)? Typografisch daneben. It-Support hat 2 Leerzeichen zu viel. Der QR-Code schaut nicht nur schlecht aus, er funktioniert auch nicht. Scho mal im Original getestet? Außerdem sind die Dinger out.
Der UV-Lack als Verlauf ist ne schlechte Idee und der Lack ohne Folienkaschierung oder zumindest passendem Mattlack direkt auf Schwarz ist Mimikry. Selbst, wenn das ordentlich ausgeführt würde, ist die Verwendung für die Leistungen ne Nullnummer. Die formale Gestaltung der Rückseite ist eigentlich gar keine. Da stehen die Teile einfach unschön nebeneinander, daran verbessert die Diagonale auch nix.

 

[aaarghh]

Ach und die Telefonnummern sollte man übersichtlicher schreiben (wenn es die echten Nummern sein sollten), weil niemand Lust hat, die Anzahl der 3er zu zählen.
Also z. B. so:
01 62 / 3 33 33 30
02 11 / 3 33 33 30

Edit:
Und soll es vielleicht "Modemannstr." heißen (ohne Leerzeichen)? Die eigene Adresse sollte schon fehlerfrei abgeschrieben werden.

 

[Frank Ziemann]

Ach und die Telefonnummern sollte man übersichtlicher schreiben (wenn es die echten Nummern sein sollten), weil niemand Lust hat, die Anzahl der 3er zu zählen.
Also z. B. so:
01 62 / 3 33 33 30
02 11 / 3 33 33 30

Edit:
Und soll es vielleicht "Modemannstr." heißen (ohne Leerzeichen)? Die eigene Adresse sollte schon fehlerfrei abgeschrieben werden.

Ich gehe davon aus das sowohl Adresse als auch Telefonnummern nicht die Echten sind. Denn 53065 Düsseldorf gibt es nicht, Düsseldorf hat 40000 als Postleitzahl. 50000 sind von Köln.

@yogut
Die Vorderseite gefällt mir auf den ersten Blick ganz gut. Auf den 2ten fallen dann die unterschiedlichen Schriften des Namens auf das würde ich einheitlich machen. Mit dem Begriff Dienstleister weiß ich nichts anzufangen, das kann alles Mögliche sein, entweder was anders nehmen oder ganz weg lassen.

Die Rückseite gefällt mir weniger, den QR -Code würde ich weglassen, dann hast du aber aber einen großen leeren Bereich was auch nicht gut aussieht so das man den Rest anders verteilen muss.
Der Schriftzug gefällt mir ebenfalls nicht, man weiß nicht was das vorne für ein Buchstabe sein soll. So wie es jetzt aus sieht denke ich dabei an Jogurt und bekomme Hunger. Ein einfaches einprägsames Logo fände ich dort besser.

Zu dem UV Lack kann ich nichts sagen ohne das mal fertig gesehen zu haben.

 

[aaarghh]

Ich gehe davon aus das sowohl Adresse als auch Telefonnummern nicht die Echten sind. Denn 53065 Düsseldorf gibt es nicht, Düsseldorf hat 40000 als Postleitzahl. 50000 sind von Köln.

... und in Köln gibt es die "Modemannstraße"

Zu dem UV Lack kann ich nichts sagen ohne das mal fertig gesehen zu haben.

Zumal man nicht weiß, welche Stellen von der Lackmaßnahme betroffen sind. Vorstellen könnte ich mir das dann ewentüll schon.

 

[Diefa]

Das "Logo" ist nichtssagend und selbst bei längerem hinschauen nicht greifbar.

Ich lese da "No gut" = Nicht gut, oder "Wo gut" ? Ich würde diese Visitenkarte auch nicht aufbewahren. Telefonanlagen? Was für eine Projektplanung? Und dann noch Design? Wie willst du das mit dem UV-Lack, soll man die Visitenkarte erst unter einer "Schwarzlicht"-Lampe erkennen können?

 

[aaarghh]

Wie willst du das mit dem UV-Lack, soll man die Visitenkarte erst unter einer "Schwarzlicht"-Lampe erkennen können?

Mit UV-Lack kann man Druckerzeugnisse lackieren, so wie mit Klarlack. Das Zeug heißt so, weil es immer flüssig ist, und unter Einfluss von UV-Licht aber schlagartig aushärtet. Deshalb verwendet man es im Druck (auftragen und sofort darauf kurz mit UV-Licht beleuchten), weil man dann keine Trocknungszeiten hat. Kann man auch partiell verwenden, weil die Plörre genau so wie normale Farbe per Druckplatten übertragen wird.
Wird von vielen Druckereien (auch von Online-Läden) angeboten.

 

[Frank Ziemann]

... Wie willst du das mit dem UV-Lack, soll man die Visitenkarte erst unter einer "Schwarzlicht"-Lampe erkennen können?

Wie aaarghh schon sogt ist das so eine Art Klarlack. Der TE schreibt ja auch das er er schwarze Schrift auf schwarzem Grund hat und dann dort nur den UV Lack drüber. Ist dann sozusagen matt schwarzer Hintergrund und schwarz glänzende Schrift. Ich habe da mal nach gegoogelt und das sieht gar nicht mal schlecht aus.

 

[virra]

Das schaut auch nicht schlecht aus, ist aber ohne Unterfütterung mit matt Lack, besser matter Laminatfolie nicht sehr auffällig, da die schwarze Farbe auf dem Papier an sich schon den sogenannten "Speck" bildet und das ist bei gestrichenen Papieren idR schon recht viel Glanz. Außerdem ist es für das Leistungspotfolio total suboptimal, denn das liest man so nur, wenn man wild entschlossen ist.
Als Zierfläche oder als fette Zierschrift wäre das eine andere Sache. Ich erinnere mich da zb an ne Weihnachtskarte, die in gleicher Technik auf weiß ne Botschaft hatte, auf Anhieb lesbar aber mit Farbe ne andere Botschaft (die beiden ergänzten sich dann, Inhalt hab ich vergessen, war aber gut).

... Zumal man nicht weiß, welche Stellen von der Lackmaßnahme betroffen sind. Vorstellen könnte ich mir das dann ewentüll schon.

Der Lack kommt da hin, wo es pink ist. Die sogenannten Vorgaben von wir-machen-druck sind allerdings Käse, denn die schweigen sich zur Anlage der Lackform ebenso aus, wie zur Frage des Anschnitts oder der Beschnittmarken. Bei denen muss man dauernd nachfragen. Und minimum 10% Farbdeckung ist ein Armutszeugnis für ne Druckerei.

 

[Diefa]

denn das liest man so nur, wenn man wild entschlossen ist.

Es gibt ein Cover von Björk, das so gestaltet ist. Genaugenommen der Text im Inneren. Ich würde so etwas nie und nimmer als Visitenkarte nehmen...

 

[Fugel]

Ich wiedehole mal nicht die genannten Sachen, will aber bei deinem QR-Code darauf hinweisen, dass dieser zulaufen könnte.

 

[liselotte]

Verläufe geht nicht (wäre mir Neu, steht eigentlich immer dazu, keine Verläufe)

WmD "Bitte den partiellen UV-Lack als Volltonfarbe (100% Magenta) anlegen und als Lack bezeichnen. Alle Flächen mit der Farbe Lack müssen auf Überdrucken stehen, voll deckend sein (kein Raster!) und eine Linienstärke von mindestens 1 Punkt haben."

Das Y von Yari steht ganz schön einsam
Vorne steht Dein Name Yari Ogut und auf der Rückseite Wogut
MfG

 

[yogut]

Laute ich bedanke mich bei euch allen herzlich.
Danke für eure ehrliche Meinung.

Sowohl das Logo als auch die Daten sind Selbstverständlich Fake.
Sorry hätte ich angeben sollen.

"der kann von allem etwas und nichts richtig".

Ich habe die Dienstleistungen deswegen schwarz auf schwarz geschrieben mit partieller UV-Lackierung damit das nicht so ins Auge fällt. Um die Aussage zu vermeiden, der kann doch alles und ... .

Der QR-Code schaut nicht nur schlecht aus, er funktioniert auch nicht. Scho mal im Original getestet?

Mit dem QR-Code habe ich mir das auch durch den Kopf gehen lassen, doch dafür entschieden einen Funktionierenden zu platzieren.

Den QR-Code bewerte ich mal als Fake und deplaziert.

Warum deplatziert ?

Ach und die Telefonnummern sollte man übersichtlicher schreiben (wenn es die echten Nummern sein sollten), weil niemand Lust hat, die Anzahl der 3er zu zählen.

Logo habe ich deformiert so das es wie YOGURT aussieht.
Die Daten sind alle frei erfunden.

Verläufe geht nicht (wäre mir Neu, steht eigentlich immer dazu, keine Verläufe)

Danke, obwohl ich darauf geachtet habe ist mir der verlauf bei der Linie nicht aufgefallen.

Der Schriftzug gefällt mir ebenfalls nicht

Genau damit habe ich auch meine Probleme, eine Idee ?

Und das mit den Dienstleistungen, habe Ihr schon mal Erfahrung damit gemacht.
Würde man das bei der Schrittgröße lesen können ?#

Und nochmal an alle vielen Danke, das Ihr euch die Zeit genommen habt.

MFG
YOGUT

 

[virra]

Es macht überhaupt keinen Sinn, mit einem Fake Logo an die Sache ran zu gehen. Gerade, wenn du nur einen Namen in einer Schrift absetzt, solltest du am Echtnamen arbeiten. Du siehst ja, was passieren kann. In der gewählten Schrift sind die Buchstaben so unterschiedlich breit konstruiert (typisch für ne geometrische Grotesk), dass es sehr wohl auf die genauen Buchstaben ankommt. Da kannst du nicht einfach Ogut als Blindtext nehmen und später durch Maog ersetzen.

Abgesehen davon habe ich ja noch ein gewisses Verständnis für ne Anonymisierung von Adresse und Telefon etc. Aber ansonsten fühle ich mich hier verhempelt, wenn einer ankommt und ein Fake Layout vorstellt mit den Worten: "ich habe mir eine erneute Visitenkarte erstellt..."
Willst du nur ein Übungsprojekt durchziehen, gehe hier ehrlich mit den Helfern um. So bist du unglaubwürdig.

Willst du wirklich ne geschäftliche VK haben, lass das Ganze lieber jemanden machen, der weiß, was er tut.

 

[ph_o_e_n_ix]

Abgesehen davon habe ich ja noch ein gewisses Verständnis für ne Anonymisierung von Adresse und Telefon etc. Aber ansonsten fühle ich mich hier verhempelt, wenn einer ankommt und ein Fake Layout vorstellt mit den Worten: "ich habe mir eine erneute Visitenkarte erstellt..."

Wieso sollte man auch etwas anonymisieren, wenn man damit später werben möchte? Macht doch überhaupt keinen Sinn.

Ich hab eher den Verdacht, dass es (wie leider schon (zu) oft erlebt) mal wieder nur darum geht, ein gutes Design für lau abzustauben (da helfen Falschangaben natürlich).

 

[virra]

Besonders albern finde ich ie Sache mit dem angeblich nicht gefalleden Schriftzug. Und jetzt soll jemand nen Vorschlag machen? Wozu? Für'n Fake? Erst wird einem das so präsentiert, als wenns schon die Reinzeichnung wäre, auf halbem Weg zur Druckerei und anschließend so'n Kappes? Das passt zum selbsternannten Designer. Wenn die anderen Leistungen genauso fundiert sind...

 

[Diefa]

Aber ansonsten fühle ich mich hier verhempelt

So geht es mir auch. Damit bin ich hier raus.