@Andre_S
Hallo André, der Part mit dem Hinweis darauf, dass man sich mit dem Programm einarbeiten sollte, galt nicht Dir sondern sollte nur für alle Interessierten ein Hinweis sein, dass man bei HDR Projects die vielen Möglichkeiten mit einer gewissen Einarbeitungszeit erarbeiten muß. Ich kenne Dich ja nun schon lange genug, um zu wissen, dass Du Dich auskennst mit der Materie ...
Dennoch ist es ganz interessant zu sehen, wie unterschiedlich sich die Ergebnisse zeigen, wie gesagt, ich kann da bisher nichts Negatives zu sagen, und ich habe bereits eine ganze Menge an unterschiedlichstem Material 'durchgejagt', wobei ich mich auch eher zu den kritischen Usern zähle, die nicht so schnell zufriedenzustellen sind ...
Woran das nun liegen mag, dass die Erfahrungen so stark differieren, ...ich weiß es nicht. Möglicherweise kommt es sehr darauf an, um welches Bildmaterial es sich handelt und vor allem darauf, was man damit anstellt. Wie gesagt nutze ich das Programm gerne zum Ausrichten von Ebenen, mappen bzw. per DRI Technik weiterverarbeiten erledige ich dann gerne auch mit anderen Programmen, kommt halt immer darauf an ...
Die Photoshop Bordmittel werden dabei oftmals vollkommen unterschätzt. Zwar stehen deutlich weniger Algorithmen zur Verfügung und ja, die Presets sind eine Katastrophe, aber ich habe mir schon oft den 'Spaß' gemacht, aus meiner Sicht gelungene Tonemappings nochmals in Photoshop mit dem HDR Tool 'nachzubauen'. Bisher ist mir dies meistens auch gelungen, ist halt alles eine Frage der 'richtigen' Settings und Kurven im Gradations-Dialog. Die besten Ergebnisse jedoch scheinen mir immer noch die DRI Techniken von Hand in Photoshop zu sein, die oftmals sogar noch die Ergebnisse der Fusion an Natürlichkeit übertreffen. Ist allerdings auch Übungssache, bis das wie gewünscht funktioniert ...
Zu diesen Themen kann ich Achim Blum und Christian Bloch empfehlen ...
Mit liebem Gruß
Frank