AW: Warum gibt es neben Vollformatkameras auch "Nicht-Vollformatkameras"?
Beides hat Vor- und Nachteile.
Aber warum streitet Ihr darum?
Ich würde nie wieder mit einem Crop-Format arbeiten wollen und nehme hin und wieder, insbesondere für bestimmte Aufgaben, meine Crop-Kamera in die Hand. Jemand anders, kommt mit einer Crop-Kamera wg. verschiedenen Aspekten besser zurecht, gerade wg. dem Crop oder wg. der Kameragröße oder gar dem Gewicht.
Ich habe gelernt das Gewicht für mich zu nutzen. Packe sogar teilweise noch Bleigewichte mit an die Kamera. Für andere ist der Body einer 50D mit einem einfachen Objektiv schon zu schwer, die greifen dann zu einer 550D oder gar einer 1000D.
USW.
Die normale Person, die fotografiert, einfach nur um zu fotografieren hat, seit es erschwingliche Kameras gibt, im Kleinbild gearbeitet. Dem entsprechend sind Kleinbildkameras am verbreitetsten gewesen und sind es im analogen Bereich noch immer. Dem entsprechend kann man bei digitalen Kameras, die einen Kleinbild-Sensor haben von Vollformat sprechen. Weil diese Sensoren das volle Format des Kleinbildes haben.
Ich darf daran erinnern, dass bis heute Großformatige Kameras (die über KB hinaus gehen) i.d.R. und spätestens im digitalen Bereich den Aufkleber "unbezahlbar" tragen, wenigstens für jmd. der einfach nur ein paar Bilder machen möchte. Davon einmal abgesehen, dass das Mittelformar, wie das Großformat eh eine Klasse für sich sind, u.a. auch qualitativ!
Bleibt doch vllt mal beim Thema ... Die Diskussion ist interessant, aber hat nichts mehr mit dem eigentlichen Thema zu tun, da sie in Ansätzen darauf hinausläuft, dass das eine oder das andere "schlecht" oder "nicht gut" ist. Ist wie die Diskussion "Canon vs. Nikon" ... genauso abstruses Thema.
LG synth