Was auch ganz gut wirkt, ist die Methode von „Meer der Ideen“ im
Feuer und Eis Tutorial. Er erstellt ähnliche Outlines, wie Du sie auch schon hast, löscht dabei die mit zuviel Struktur und verwischt letztlich die verbliebenen mit dem Wischfinger zu Flammen. Letzteres geht ziemlich schnell und einfach. Das 2, 3x mit leicht unterschiedlichen Farben und Outlines, auf den vorhandenen Körper projiziert, und schon ist da jemand Feuer und Flamme. Im Tut werden dann noch Stock Flammen an den Körper angepasst, und der Body selbst mit rotorange Tönen feuriger gemacht.
Da Du schon die Outlines hast, dachte ich zunächst, Du kennst das Tutorial. Den Flammen nach aber anscheinend nicht, oder wolltest was Eigenes probieren.
Edit: da man hier anscheinend schnell Beispiele bringt, habe ich mich auch mal 10 Minuten hingesetzt und grob nach dem Tutorial von Marco einen Ausschnitt versucht. Mit etwas Zeit und Übung kann man da sicher was schönes mit machen, wie er ja auch schon an Feuer und Eis gezeigt hatte. Allerdings sollte das Bild dafür auch in verschiedenen Eigenschaften passen sein, sonst arbeitet man lange vor und nach. Haare freistellen macht auch mit Methoden selten Spaß vor einem bunten Hintergrund, und ohne PS ab CS irgendwas oder mit Affinity Photo ist es u.U. viel Arbeit, die Konturen in leuchtende Linien zu verwandeln (dann z.B. über einen Relief-, Highpass- oder Emboss-Filter die Kanten extrahieren, weichzeichnen, umfärben..) . Ein dunkler Hintergrund hilft bei Flammen auch eher als ein heller, wie man ja auch an den anderen Bildern hier schon sehen kann ^^ und wenige deutliche Konturen erleichtern die Sache mit den Leuchtkonturen ebenfalls, uvam.
Noch ne Edith: das Ding gibts sogar als
Speedart auf YT, da sieht man auch ganz gut, wie das gemacht wurde. Zur Not zeichnet man auch die Konturen grob mit nem Tablet nach und macht dann die Flammen. Da der Bereich da drunter weichgezeichnet wird (=> "Blur durch Hitze"), muss das nicht so genau sein, und sieht bestimmt auch gut aus!
Jetzt haste schon 3 Methoden