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[CC] - Weichzeichnung 8K Bild - Kanten/Streifenbildung

GIBimbo

Noch nicht viel geschrieben

Moin,
ich habe folgendes Problem: Ich möchte eine große Datei weichzeichnen (Gaußscher Weichzeichner) und sobald ich dies getan habe erscheinen die Übergänge nicht wirklich weich, sondern recht kantig. Liegt dies an dem Farbumfang meines Monitors liegen oder aber am gewählten RGB Farbraum bzw. der Farbtiefe? Oder handelt es sich lediglich um einen Darstellungsfehler? Zur Info: Ich arbeite an einem kalibrierten 34 Zoll Monitor mit 3840x1440px

Viele Grüße und noch mal ein frohes neues Jahr auf diesem Wege!
 

Photoshop

GIBimbo

Noch nicht viel geschrieben

Hmm ok habe jetzt ein wenig gegooglet. Und auf die Schnelle außer dem Tipp ein leichtes Rauschen darüberzulegen keine wirklich gute Lösung für das Problem gefunden. Gibt es da einen besseren Workflow?

VG
 

Nedsch

Aktives Mitglied

Vor dem Weichzeichnen und dem Rauschen drüberlegen am besten in 16 Bit umwandeln.
Danach kannst Du wieder auf 8 Bit gehen.
 

Andre_S

unverblümt

Der Gausche WZ ist übrigens kaum geeignet für sichtbare Weichzeichnungen großer Flächen.
Für sowas ist die Objektivunschärfe, die man vorher auch maskieren kann besser geeignet.
 
G

Gelöschtes Mitglied 490151

Guest

Eigentlich sollte man Tonwertabrisse nicht nachträglich reduzieren, sondern von vorne herein vermeiden...

Könnte auch ein defekter Monitor sein - ist mir mal passiert...

Wie Andre_S sagt, ein Gruß von der Glaskugel...
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

@GIBimbo

Als Farbraum, wenn möglich(!), sRGB wählen (ermöglicht feinere Abstufungen), 16bit sind natürlich auch sinnvoll, aber irgendwann geht's halt doch Richtung 8bit (Annahme ...), so dass man halt schauen muß, wie es sich nach einer 16->8bit Transformation verhält. So oder so kann Dein Monitor Dir das Bild nicht verlässlich darstellen. Einerseits müßtest Du Dir das Ausmaß des Bandings bei 100% Darstellung anschauen, um Interpolationseffekte bei der Darstellung zu vermeiden und andererseits arbeitet so ein Monitor i.d.R. mit 8bit (bestenfalls 10bit), so dass man eh nicht verlässlich davon ausgehen kann, dass die Datei selbst tatsächlich ein Banding aufweist und dies nicht nur der Limitierung bei der Darstellung geschuldet ist.

Die no more banding Aktion wurde ja bereits genannt, einfach mal ausprobieren ...


Mit liebem Gruß
Frank
 

Andre_S

unverblümt

Eigentlich sollte man Tonwertabrisse nicht nachträglich reduzieren, sondern von vorne herein vermeiden.
Das ist richtig wobei Banding noch nicht mal bereits Tonwertabrisse sein müssen.
Bei feinen großflächigen Verläufen reicht schon das es eben nur 8 Bit sind und
unser Auge jedoch um die 12 Bit differenzieren kann.

Gegen dieses Banding ohne Abrisse hilft dann nur noch leichtes Rauschen (Ditter).

Arbeitet man nicht in 16 Bit kann es bei Manipulationen aber zu tatsächlichen
Abrissen und Stapelungen im Histogram kommen die dann um so mehr auffallen.
Von daher stimmt "von vorne herein vermeiden" natürlich.
 
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