AW: Welche Hilfsprogamme sollten auf PC sein ?
Ich selbst empfehle stets: "Weniger ist mehr", soweit es Wartungstools betrifft.
Klar, eine Antiviren Software muss vorhanden sein und für alles andere sollte Windows konfiguriert werden. Fast alles was Programme lösen, kann man auch manuell einstellen. Das ist anfangs etwas mühselig, dafür kennt man sich hinterher aber auch aus. Wenn man in einem Tool ein Häckchen setzt, weiß man ja letztlich garnicht, wie das Programm mit dieser Funktion ins System eingreift.
Ein sehr nützliches Tool sind an dieser Stelle Virtuelle Maschinen (z.B.
MS Virtual PC oder
VM-Player - jeweils Freeware)
Richtet man sich so eine virtuelle Maschine ein, kann man Software testen oder gänzlich betreiben, mit der man sein System nicht belasten oder zumüllen will.
Somit kann man sein eigentliches System stets schlank halten und muss weder Software deinstallieren oder die Registry reinigen, da man sich nurnoch Software installiert, mit der man auch wirklich dauerhaft arbeiten will.
Im Zweifelsfall kann man mit dem Programm "
Attack Surface Analyzer" einen Installationsvorgang überwachen und genau einsehen, was wärend der Installation geschieht um es später auch vollständig rückgängig machen zu können.
Um ein Backup Image des Systems zu erstellen empfiehlt sich das Win7-Board Tool zur Sicherung. Man kann nur leider nicht einzelne Teile daraus extrahieren, aber ansonsten funktioniert es einwandfrei! Die c't empfiehlt auch Paragon, dieses verweigerte bei mir allerdings genau dann, als ich es brauchte seinen Dienst.
Also, einfach mal mit dem Betriebssystem auseinandersetzen und auf "Toolz" weitestgehend verzichten!
Viel Erfolg und Spaß mit dem neuen System!