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Wofür eigentlich Masken? Ö_ö

Sansieju

Nicht mehr ganz neu hier

Heyho ihr Lieben!

Sicherlich werde ich von dem einen oder anderen für diese Frage jetzt gelyncht werden.
Aber wofür sind Masken eigentlich gut?
Soweit ich in diversen Threads etc. schon heraus gefunden habe, gibts verschiedene "Arten" von Masken.
Von Ebenen bis Vekor etc.

Aber ich blicke da echt nicht durch, wofür die nun da sind. Und in wie fern man die nutzen kann.

Gerade beim Freistellen bin ich bisher einfach hingegangen und habe einfach eine Kopie von meinem Bild auf eine zweite Ebene gemacht und bin dann mit Freistellungswerkzeug drum herum gegangen.
Bisher kam ich damit recht gut klar.

Aber offenbar geht es mit Hilfe der Maskenfunktion (nur welche?!) wohl wesentlich einfacher.

Wäre supi, wenn jemand mir das vielleicht mal so erklären könnte, dass ich das in mein altes Hirn auch verständlich rein kriege. X_X

Lieben Gruß vorab
Eure Sansieju
 

Photoshop

FrankHe56

Aktives Mitglied

AW: Wofür eigentlich Masken? Ö_ö

Ich denke, das ist ein so großes Gebiet, dass Du die entsprechenden Tutorials hier durcharbeiten solltest. Such doch einfach mit dem Begriff Masken nach passenden Tutorials. Von Grundlagen bis zu ganz speziellen Anwendungen ist da alles dabei, und besser erklärt, wie man das hier auf die Schnelle machen könnte.
 
S

sebxyz85

Guest

AW: Wofür eigentlich Masken? Ö_ö

Hallo,

der Vorteil einer Ebenenmaske liegt ganz einfach darin, dass du bereits entfernte Bereiche wieder "hinzumalen" kannst. Du bist also wesentlich flexibeler, wenn du später noch etwas an deinem freigestellten Objekt ändern musst.

Gruß
 

KBB

Mod 3D | Blaubaer

Teammitglied
AW: Wofür eigentlich Masken? Ö_ö

wofür sind Masken eigentlich gut?
Der IMHO größte Bereich fällt sicher ins sog. non-destruktive Arbeiten. D.h. dass der originale Inhalt erhalten bleibt und Du zu jedem Zeitpunkt Deiner Arbeit noch etwas ändern kannst. Schneidest Du stattdessen beim Freistellen einfach etwas aus, ist das "Drumherum" weg, das wars damit.

Masken werden auch mit Einstellungsebenen benutzt. Auch hier non-destruktiv, so wie die Einstellungsebenen selbst: die Masken legen den Bereich fest, auf was die Einstellung wirken soll. Nicht immer soll das ganze Bild damit verändert werden, eher seltener.

Vektormasken ermöglichen neben dem "rechtwinkligen" Arbeiten den Einsatz von Pfaden aller Art. Die zugehörigen Stützpunkte sind u.U. schneller und einfacher gesetzt und bei Bedarf verändert als eine Bitmap(maske).


Das sind nur einige Beispiele rund um Masken. Wie Frank schon vorschlug: arbeite Dich mal durch einige Tutorials, die das Thema enthalten. Wenn Du welche für Composings findest, wirst Du wohl dauernd drauf stoßen.
 

MaoMao

Aktives Mitglied

AW: Wofür eigentlich Masken? Ö_ö

Hallo

Wie schon oben erwähnt ist das ein sehr breites Feld.
Wenn du dich in dieses Thema vertiefen möchtest Empfehle ich dir Lehrvideos in diesen wir genau erläutert was, wie und warum Masken usw gebraucht werden. Du findest Tutorials hier oder z.B von Video2Brain "Auswählen Kanäle und Masken", odert aber Youtube da findest du auch dieverse Tutorials zu diesem Thema.
 

randacek_pro

Mod | Forum

AW: Wofür eigentlich Masken? Ö_ö

Masken werden auch mit Einstellungsebenen benutzt. Auch hier non-destruktiv, so wie die Einstellungsebenen selbst: die Masken legen den Bereich fest, auf was die Einstellung wirken soll. Nicht immer soll das ganze Bild damit verändert werden, eher seltener.
Und genau damit spricht KBB einen immens wichtigen Punkt an, der mit Masken einfach auch leichter geht, als ohne - die Einstellungsebenen. Ohne Masken müsstest du jedes Mal eine Auswahl auf eine neue Ebene kopieren, um dann darauf einen bestimmten Effekt anzuwenden - willst du aber bspw. dass eine bestimmte Änderung zwar in der selben Art aber auf unterschiedliche Stellen des Bildes auch unterschiedlich stark angewandt wird (Bsp. Schatten über die Tonwertkorrektur) musst du ohne Masken für jeden Schatten eine eigene Ebene anlegen, da du sonst ja schlecht jeden Schatten einzeln ansteuern kannst (und wenn du es per Auswahl im Bild machst, werden dabei Informationen zerstört). So kannst du nicht nur einfach eine Auswahl mit der Maske festlegen, sondern diese ja auch in ihrer Deckkraft steuern. Masken können nicht nur Schwarz und Weiß sein, sondern auch Grautöne enthalten. Je dunkler, desto dichter ist die Maske, der Effekt kommt nicht durch, je heller, desto mehr von dem Effekt wird sichtbar.
So kannst du in dem Schattenbeispiel für jeden Schatten (aber mit nur einer Einstellungsebene) die Deckkraft (und in dem Fall damit die Stärke des Schattens) festlegen, indem du eine Maske mit einem dunkleren oder helleren Grauton verwendest - das Ganze stufenlos und jederzeit änderbar. Und das lässt sich auch noch einfach per Pinselwerkzeug einmalen, so dass auch weiche Übergänge sehr leicht erreicht werden können.

Das nur mal als ein Beispiel unter vielen. Aber ich möchte das Arbeiten mit Masken nicht missen. Es macht es extrem flexibel und einfacher.

Viele Grüße
 

behemoth65

Aktives Mitglied

AW: Wofür eigentlich Masken? Ö_ö

Ich habe mich auch lange Zeit vor den Masken "gedrückt", aber gerade wenn man mit Montagen oder Verläufen arbeitet, wird man sie nach kurzer Zeit nicht mehr vermissen. Nicht mehr ganz neue, aber absolut empfehlenswert:
 

Rata

AW: Wofür eigentlich Masken? Ö_ö

Ich habe mich auch lange Zeit vor den Masken "gedrückt", aber gerade wenn man mit Montagen oder Verläufen arbeitet, wird man sie nach kurzer Zeit nicht mehr vermissen.



Das soll doch wohl „will“ heißen, oder nicht!?

Wenn ja +1, wenn nein: :schmoll:





Lieber Gruß
Rata

8)
 

KBB

Mod 3D | Blaubaer

Teammitglied
AW: Wofür eigentlich Masken? Ö_ö

Ich hab mir den "will"-Kommentar verkniffen :D wollte aber nochmal nachhaken: wieso eigentlich "auch" behemoth65? ;)
 

fcharon

Hat es drauf

AW: Wofür eigentlich Masken? Ö_ö

au weiha... Die Oberlehrer sind da....

Masken: solltest Du üben. zB an einem Portrait Ebene doppeln weichzeichnen maskieren und dann mit Weiß und schwarz drübergehen um das Prinzip und die Auswirkung zu verinnerlichen. Und so kommst Du ganz von allein auf den Geschmack des destruktiven Arbeiten.

LG
 

behemoth65

Aktives Mitglied

AW: Wofür eigentlich Masken? Ö_ö

Danke liebe aufmerksame Leser...:) Das kommt davon wenn man statt zu arbeiten durch Foren guckt und die Chefin plötzlich ins Büro "schneit".
 

Andre_S

unverblümt

AW: Wofür eigentlich Masken? Ö_ö

Und so kommst Du ganz von allein auf den Geschmack des destruktiven Arbeiten.
Au wei, ein Oberlehrer würde jetzt sagen - du meinst sicher nondestruktiv, oder reversiebel ;)

Einfaches Beispiel Landschgaftsaufname, Himmel zu hell, Boden zu dunkel.
Du machst einmalig eine Auswahl des Himmels. Bei aktiver Auswahl öffnest du die Garadationskurve als Korrektur. Siehe da, die aktive Auswahl hat bereits die passende Maske erstellt. jetzt dunkelst du nur den Himmel etwas ab, der Boden ist durch die Maske geschützt.
Öffne eine 2 Garadationskurve. Mit gehaltenem Alt kopierst du durch rüberziehen die erste Maske auf deine 2 Garadationskurve und invertierst diese 2. Maske gleich mal mit Strg I. Jetzt kannst du nur den Boden einstellen.

Währe z.B. der Himmel viel zu hell und der Boden nur etwas zu hell könntest du mit einer Maske in der Gradak. den Boden maskieren, dann den Himmel optimieren und dann nur durch die Deckkraft der Maske den Boden passend dazu abstimmen.

Hinzu kommt das bei Freistellungen Kanten optimiert und reversiebel weichgezeichnet werden können.

Ein stark weichgezeichnetes oval in der Maske einer Garadationskurve zaubert dir auf die Schnelle eine Vingnette.
 
Zuletzt bearbeitet:

FrankHe56

Aktives Mitglied

AW: Wofür eigentlich Masken? Ö_ö

@André: Ich glaub, der Oberlehrer hätte von "reversibel" gesprochen, häh, häh, häh, häh ...
 

Sansieju

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Wofür eigentlich Masken? Ö_ö

Uha.
Das ist mal eine Menge an Resonanz. ^_^°
Und ich muss gestehen: ich bin vom Verständnis her genau so schlau wir vorher. ^_^°°°°
Auf jeden Fall haben mir eure Beiträge klar vermittelt, welche Vorteile das ganze hat.

Und daher werde ich mich demnächst wirklich intensiver mit dieser Thematik vertraut machen, auch wenn ich relativ wenige "Fremd"-Bilder bearbeite, sondern mehr eigene male.
(Aber ich denke, da kann man das doch auch anwenden oder? ö_ö)

@
Vielen Dank für den Buchtip.
Ich denke mal, dieses kommt in den nächsten Amazonen-Warenkorb rein. ;)


Wobei ich da noch eine andere Frage hätte:
Kann einer von euch eventuell mir ein Buch empfehlen zum Thema Digital Painting?
Bisher habe ich mich auf reine Outline-Techniken verlassen und konzentriert (eben so, wie als wenn man auf dem Papier einen Manga oder Ähnliches zeichnet und dann coloriert).

Aber DP ist ja da wesentlich komplexer, soweit ich das auf diesen Speedpaint-Filmchen auf U-Tube gesehen habe. X_X
(Und ich glaube, da arbeiten die auch mit Masken!)
 
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