es handelt sich um die Open Sans von google [...] Heißt das, dass die Einstellungen zur Schrift (Hinting, heißt das glaub ich) der Programmierer erledigt ?
Mit "Hinting" ist die Optimierung auf/für Displays (Bildschirmen) gemeint bzw. wird dies so bezeichnet. Primär hat man eigentlich nur damit zutun, wenn man selber Schriften anfertigt. Gute (optimierte) Schriften haben beispielsweise in den den Glyphen H, T, L und E sowie I die selbe Pixelanzahl. Sowohl was die waage.- als auch senkrechte Linien angeht.
Die Open Sans ist im Font Directory von Google. De facto kann dieser "Webfont" wie von mir beschrieben, einfach eingebunden werden. Entweder im Kopf (head) eines HTML Dokuments oder über @font-face im CSS. Da CSS3 Eigenschaften von älteren Browsers gar nicht, nur teilweise oder fehlerhaft interpretiert werden, darf ein Fallback nicht fehlen.
Was den IE angeht, kann man mit JavaScript nachhelfen. modernizr wäre hier ein nennenswertes Script. Was jetzt in deinem Fall bei Webfonts nicht notwendig ist. Da diese ja wie bereits erwähnt unterschiedlich eingebunden werden können. Ich selber nutze fast ausschließlich die Link-Variante.
HTML:
<!-- HTML5 Markup -->
<link rel="stylesheet" href="path/to/googleapis/font">
<!-- XHTML Markup -->
<link rel="stylesheet" type="text/css" href="path/to/googleapis/font">
So, nun zurück zur eigentlichen Frage. Der Programmierer wird anhand der Layout-Vorgaben die Fonts einbinden. Dabei auch Größe, Schnitt und Laufweite mit CSS umsetzen. Da die verwendete Schrift ja als Webfont frei nutzbar ist, auch kein großer Aufwand.
Liebe Grüße, Patrick