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Workstation » Hardware zusammenstellung

lee_black

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AW: Workstation » Hardware zusammenstellung

Hier mal was interessantes, seit CS6 werden mit der Mercury Graphics Engine wohl auch ATI mit bedient. Da haben sich wohl zu viele Mac-Fanboys beschwert :) http://helpx.adobe.com/de/photoshop/kb/photoshop-cs6-gpu-faq.html
Das macht die Hardwareberatung bzgl. der GRAKA wieder interessanter. ;)
Bin mal gespannt, wie es sich in premiere pro nun weiter entwickelt.

Auf Mac rumors wird sogar von einem neuen Mac Pro gemurmelt. Eine erste ATI Highendkarten für den Pro Mac solle sich schon auf der cebit gezeigt haben. Schick sieht sie aus: http://www.macrumors.com/2013/03/05...d-7950-mac-edition-graphics-card-for-mac-pro/
 

randacek_pro

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AW: Workstation » Hardware zusammenstellung

War das nicht aber auch schon prinzipiell bei der CS5 so?
Also nicht mit der Mercury Graphics Engine, aber die Sache mit den GraKa-Features, vor allem bei PS?
PS nutzt kein CUDA, sondern OpenCL und OpenGL.
Premiere nutzt wohl CUDA-Features.
Von daher hatten ATI-Nutzer mit aktuellen Karten, bei denen alle OpenCL/GL-Features verfügbar waren, eigentlich keine Nachteile gegenüber nvidia, wenn es "nur" um die reine Bildbearbeitung ging.

Für Video und 3D empfehlen sich schon immer noch CUDA-Karten, da bei diesen Anwendungen seitens der Programmentwickler oft auf CUDA gesetzt wurde.
Wenn die Softwareentwicklung jedoch stärker auf OpenCL und OpenGL setzt, samt OSL und GLSL, dann kann sich der Markt verändern - diesmal hängt es also nicht nur an den Hardwareleuten, sondern auch an den Coder-Geeks :D
 

patrick_l

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Erst einmal danke für euer Feedback. Sind doch ein paar Dinge dabei die ich entweder nicht bedacht habe oder selbst nicht wusste. Jetzt versuch ich mal auf die einzelnen Posts einzugehen.
Für die Grafikkarte würde ich etwas mehr investieren. Habe zufällig einen Rechner mit der GT630 mit 4GB (die sich nicht sonderlich bemerkbar machen).
Momentan arbeite ich ja noch mit einer GeForce 9800GT. Zwar eine verheizt, hat aber treu ihre Dienste geleistet. ;) Was jetzt meine neue angeht, habe ich auch etwas nach der GPU geschaut. Ansonsten halt noch die 660er aus der GTX Serie in engerer Auswahl.
Kleiner Tipp am Rande. Bestell, wenn möglich, als Privatperson. Ich war bei Alternate als Firmenkunde gelistet
Da es ja ein Arbeitsmaschinchen ist, wollte ich das ganze eigentlich über mein Gewerbe laufen lassen. Da ich auch alles selber zusammensetzen möchte, auch Preise am vergleichen. Bei meinem Händler um die Ecke kann ich dann auch bisschen an der Schraube drehen. ;)
Ich nehme einmal an, dass er ohnehin für ein externes Backup sorgt. Zwei HDs sind eigentlich ein Muss für ein Arbeitstier,
Bisher habe meine Backups immer auf externen Festplatten gelagert. Mit der neuen Workstation soll aber alles über NAS mit 4TB Speicher laufen. Später oder direkt dazu ein RDX Laufwerk.
da man System und Auslagerungsdateien etc auf getrennte physische Laufwerke aufteilt.Und man kann von bestimmten wichtigen Daten automatisch in kurzen Zeitabschnitten ein Backup im Hintergrund laufen lassen.
Zurzeit habe ich noch keine SSD. Mir da auch nicht so den Kopf drum gemacht. Läuft ja auch so recht flott. Für Backups selbst nutze ich seit einigen Jahren Acronis True Image. Regelmäßige Vollbackup + weitere inkrementelle in der Woche.
Zumal er ja mit SSDs und HDDs die Auslagerung realisieren will, sprich zwei Festspeicher hätte (so wie ich das verstanden habe). Daher würde ich mir die zweite HDD intern sparen.
Die Sicherungen werden ja getrennt vom jeweiligen OS aufbewahrt. So von der Planung her, wollte ich eigentlich den beiden (primärem) Systemen eine eigene Platte geben. Gegeben auch beide von einander trennen (Registry). Mac und Windows sollen sich da nicht ins Gehege kommen. RAID so auch nicht geplant.

Ich habe jetzt auch nochmal andere Komponenten zusammengestellt. Vor allem die Größe der SSDs reduziert, nen anderes Motherboard und...
Code:
Workstation:
- Motherboard » MSI Big Bang XPower II 
- Prozessor » Intel Core i7-3820
- Lüfter » BeQuiet Dark Rock Pro 2
- Netzteil » BeQuiet Dark Power Pro 10 700/750W
- Arbeitsspeicher » 16GB von Corsair ([SIZE=2]od. Kingston[/SIZE])
- Grafikkarte » Nvidia GeForce GTX 660 ti
- SSD » 2x Crucial 128GB 
- HDD » 1x Seagate 2GB

Was mir auch wichtig ist, ist das Bios. Also wie es da mit Einstellungsmöglichkeiten aussieht. Kennt jemand eine Website, auf der man sich da nochmal ein paar Infos einholen kann. Wichtig ist mir wie bereits erwähnt die Hardware-Virtualisierung.

Liebe Grüße, Patrick
 
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KBB

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Du hast neben dem üblichen Print und Webkram auch "Postproduktion" im Profil stehen. Willst Du auch Video- und 3D Renderings mit der Kiste machen?
 

patrick_l

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Du hast neben dem üblichen Print und Webkram auch "Postproduktion" im Profil stehen. Willst Du auch Video- und 3D Renderings mit der Kiste machen?

Bei Video und 3D Renderings (AfterEffects, Premiere, C4D, Blender) sollte die Kiste nicht in die Knie gehen. Ist zwar jetzt noch nicht so relevant, aber wie bereits erwähnt, will ich mit der neuen Workstation die nächste Zeit gut fahren.

Liebe Grüße, Patrick
 

KBB

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Dann würde ich bei Oberkante 1.400,- einen i7 3930K mit erstmal 16 GB (2x 8GB bei 4 Slots) und einer GeForce für CUDA Anwendungen verbauen, allerdings mit nur einer echten SDD und einer HD. Ich partitioniere meine HDs seit vielen Jahren je einmal fürs System, für Programme und für Daten, die Rechner laufen teils 10 Jahre täglich und tun das gut. Datenspiegelung auf externe Medien, wenn eine HD voll ist, kommt die nächste Platte in den Slot.

Die i7 3930K ist zwar etwas teuerer, aber im Nicht-Xeon Bereich lässt sie deutlich alle anderen CPUs hinter sich, mit Ausnahme der 3960X, die aber (beim 3D Rendern) nicht wesentlich schneller ist für den 1.5 bis 2fachen Preis, der Deinen Rahmen wohl sprengen würde.
Im Serverbereich gäbe es da noch die Xeon E5-1650 CPU als Alternative, die von Preis und Leistung her im gleichen Segment wie die 3930K liegt. Richtig ab geht es mit 2x E5-2687 auf einem Dualboard. Aber da bekommst Du schon allein für die CPUs 2-3 Deiner Rechner ;)

Wenn Du an eine rankommst, ist eine GTX 580/590 mit 3GB evtl. sogar die bessere Wahl, die 680 scheint bei GPGPU Arbeiten eher langsamer zu sein. Wobei die Preise der 580 gut gestiegen sind, wenn man sich keine gebrauchte antun möchte.


Edit: was genau macht die "Hardware Virtualisierung" für Dich? Willst Du den Rechner als Server für 2 Terminals nutzen?
 
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patrick_l

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Ich partitioniere meine HDs seit vielen Jahren je einmal fürs System, für Programme und für Daten

Bei mir nichts anderes. Alles sauber voneinander getrennt. Bei einer SSD würde die Partition fürs OS ja wegfallen. Nur eben von mir die Überlegung zwei SSD's wegen Dualboot. Also beide primäre Systeme eine eigene SSD oder nur eine große und diese dann eben partitionieren.

Bis jetzt wird auch alles auf externen Platten gesichert. Entweder Daten 1zu1 oder durch Backups via Acronis True Image. Soll aber alles über nen zentralen NAS laufen.

Edit: was genau macht die "Hardware Virtualisierung" für Dich? Willst Du den Rechner als Server für 2 Terminals nutzen?

Unter anderem. Meine jetzige Workstation darf auch so noch weiterrödeln. Hardware Virtualisierung benötigte ich aber unter anderem für VMware und 64-Bit. Vor allem das Board kommt dieses mal nicht zu kurz. Liebäugle mit diesem hier:

- MSI Big Bang XPower II

Code:
X79 Highend Motherboard für Intel Core i7™ Prozessoren der zweiten Generation im LGA Sockel 2011
  	Beste Speicherleistung
	• Quad Channel DDR3 Speicherunterstützung
	• 8x DDR3 2400MHz (OC), bis zu 128GB Hauptspeicher
  	PCI Express 3.0 Technologie
	• Doppelte PCI Express Bandbreite mit bis zu 32 GB/s Datendurchsatz
	• Volle Kompatibilität zu aktuellen PCI Express 2.0 Karten
  	Überragende Systemleistung
	• Zertifizierte Military Class III Komponenten für höchste Stabilität
	• Dr MOS II mit optimiertem Power Management System
	• Overclocking von CPU und Speicher mit OC Genie II
	• Unterstützung für Cross-FireX und 3-Wege SLI
	• 4x PCI-Express 3.0 x16 , 3x PCI-Express 2.0 x16
  	Überzeugende Ausstattung
	• Click BIOS mit UEFI System
	• 6x USB 3.0, 10x USB 2.0, 6x SATA 6GB/s, 4x SATA 3Gb/s, 2x IEEE1394
	• SoundBlaster X-Fi MB2, 7.1 Kanal HD-Audio
	• Dual Gigabit LAN
	• XL-ATX

Dir und den anderen schon mal ein dickes Danke.

Liebe Grüße, Patrick
 
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KBB

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Ochja, da laufen anscheinend drauf :)

Brauchst und nutzt Du den ganzen anderen Kram, den das Board bietet? 6x USB3, 10x USB2, 6x SATA3, 4x SATA2..? Crossfire, SLI, insg. 7 PCIe Anschlüsse, Dual GB LAN?
 

randacek_pro

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KBB du bekommst auch von mir nen dicken Applaus, denn das nenne ich mal eine wirklich eindeutige und nachvollziehbare Empfehlung! :) :blumen:

@Patrick, wenn du auf deiner Workstation auch ein Dual-boot-System betreiben willst, dann doch mit einem MacOS, oder? Hast du auch geschaut, inwieweit deine gewählten Komponenten alle reibungslos damit zusammenarbeiten? Denn gerade als Workstation würde ich sonst fast auf das Dual verzichten, zumal du ja selber schreibst, dass dein altes System noch weiter "rödeln" darf ;)

Was machst du derzeit für Renderings mit Blender und C4D? Eventuell hilft dir diese Überlegung auch noch mal bei der Dimensionierung...
Die GTX580 bekommst du übrigens mit 3GB derzeit hier am "günstigsten" http://www.heise.de/preisvergleich/evga-geforce-gtx-580-classified-ultra-03g-p3-1595-a733117.html

Lieber Gruß
 

patrick_l

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Brauchst und nutzt Du den ganzen anderen Kram, den das Board bietet? 6x USB3, 10x USB2, 6x SATA3, 4x SATA2..? Crossfire, SLI, insg. 7 PCIe Anschlüsse, Dual GB LAN?
Nicht alles, USB sowie SATA mit Sicherheit. Habe hier halt noch einige Platten, die ich darüber laufen lassen Wollte. Crossfire und Co soweit erst einmal nicht. Dachte mir nur das ich damit auf der "sicheren" Seite bin. Auch was die 8 Bänke angeht.
@Patrick, wenn du auf deiner Workstation auch ein Dual-boot-System betreiben willst, dann doch mit einem MacOS, oder? Hast du auch geschaut, inwieweit [...]
So sieht es aus. Die Workstation soll als Dual-boot-System laufen. Als OS Windows 7 Professional sowie Mac OS X 10.8. Die anderen Komponenten machen keine Probleme. Nur beim Board muss ich mich nochmal schlau machen. Wenn es nicht passt, läuft auf der alten WS eben Mac. ;)
Was machst du derzeit für Renderings mit Blender und C4D? Eventuell hilft dir diese Überlegung auch noch mal bei der Dimensionierung...[...]
Bis jetzt ist es eigentlich nur Kleinvieh. So nach dem Motto "Find ich nicht, gibt es nicht- bau ich mir" ;) Geht dann hauptsächliche um "einfache" Objekte für die Postproduktion ("CGI").

Liebe Grüße
 

KBB

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Nicht alles, USB sowie SATA mit Sicherheit.
*autsch* 20 Anschlüsse für alte Platten .. da würde ich nur ein NAS anschließen mit 6 oder 8 TB und gut is.. Das ganze System wäre mir zu sehr zentrales Nervensystem mit Virtualisierung, 2 OS drauf und den vielen Platten dran. Wenn da an irgendeiner Ecke was passiert, liegt das ganze Dingen lahm, das wäre mir zu fummelig, zu riskant - und zuviel Strom :)
 

lee_black

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Für das dual boot solltest du zwei kleine SSDs verwenden. SSDs zu partitionieren bremst das Trim unheimlich aus womit sich die Lebensdauer der Platter verringert.
 

patrick_l

Hat es drauf

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*autsch* 20 Anschlüsse für alte Platten .. da würde ich nur ein NAS anschließen mit 6 oder 8 TB und [...]
Mmh, da hast du wohl recht. Soweit habe ich jetzt nicht gedacht. Dual-Boot ist eigentlich geplant, um eben mit beiden Systeme die vollen Ressourcen zu nutzen. Wobei meine andere Workstation auch für Mac herhalten kann.
Für das dual boot solltest du zwei kleine SSDs verwenden. SSDs zu partitionieren bremst das Trim unheimlich aus womit sich die Lebensdauer der Platter verringert.
Nach meinem Wissens ist das Partitionieren von SSDs kein Problem. Auch wird die Platte dadurch nicht wirklich aus gebremst. Was jetzt die Lebensdauer angeht, weiß ich in dem Zusammenhang so jetzt nichts. Für Dual-Boot aber eigentlich zwei SSDs angedacht.

Ich kaufe eigentlich nie die Katze im Sack. Mit eurem Feedback bin ich jetzt schon mal eine ganze Ecke weiter. Werde mir jetzt vor dem Kauf alles nochmal genau durch den Kopf gehen lassen. Will halt was meine neue Workstation angeht so lang es geht ruhe haben.

Liebe Grüße, Patrick
 

randacek_pro

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Dual-Boot ist eigentlich geplant, um eben mit beiden Systeme die vollen Ressourcen zu nutzen.
Da frag ich mich halt nur, inwieweit du dir die zusätzlichen Kosten wirklich zumuten musst ;)
Wenn du eine Workstation betreibst und wirklich Betonung auf Workstation legst, bootest du dann "ständig" im Arbeitsprozess hin und her, um einmal ein Projekt mit MacOS zu machen und dann wieder bei Windows?
Da kann ich mir das mit Virtual Machines und vernünftiger Hardware-Virtualisierung schon eher vorstellen, zumal wenn du eh Programme hast, die auf beiden Systemen laufen, würde dein Reboot doch nur den Workflow unterbrechen und native Mac-Programme, die proprietäre Formate nutzen, müsstest du eh nach Win-Formaten konvertieren...
Wenn du mit Blender arbeitest, macht das keinen Unterschied, ob die die Sachen da oder dort erstellst, bei PS das gleiche, ebenso für AE, Premiere, C4D, Illustrator, ID, GIMP, LR, etc. Wenn du dort einen Workflow hast, unterbrichst du den doch nicht, um neu zu booten und die Daten dann im gleichen Programm, nur auf ner anderen Plattform weiter zu bearbeiten, oder? :)

Je mehr du rein hängst, desto mehr Fehlerquellen - und, da hat KBB auch Recht, das zieht ja auch alles mehr Strom.
Mit den genannten CPUs bist du unter Volllast eh schon bei 130W, dann noch ordentlich Dampf auf die GPU... :D

Manchmal gibt es sogar gute Boards mit nicht so vielen Features von ASRock. Die Komponenten wie CPU, GraKa, RAM ..., werden ja gute Sachen sein, die auch ein Board-Upgrade überstehen. Ich selber bin bisher ganz gut mit ASUS gefahren, hatte aber auch schon Gigabyte und ASRock. Wenn du nvidia nutzt, fällt ja Crossfire eh nicht ins Gewicht. Ohne Crossfire brauchst du dann auch keine 7 PCIe-Slots...
Da kannst du statt 360 für ein Extreme-Board lieber das Gesparte in die GTX580 investieren :D

Mach mehrere externe Platten, eben weil du die Medien physikalisch voneinander trennst - durch eSATA ist das ja kein Problem, denn auch dort geht Plug&Play, oder halt USB3, oder eben ein NAS. Warum alles in eins?

Ich würde es halt als eine saubere Workstation anlegen und nicht zu viele Features und OS auf ein "Arbeitstier" packen. Bei meinen Multibootern mit BSD/Linux und Win habe ich mich letztlich doch ertappt, die eigentliche Arbeit doch nur auf einem System zu erledigen, wo ich eben meinen Workflow hatte.
Dimensioniere lieber wirklich da, wo du es brauchst und nicht da, wo es gut wirkt ;)

Da du noch den anderen, älteren Rechner hast, lass die Testsachen dort drauf laufen, denn selbst mit Virtualisierung wäre mir das zu viel für mein Zentralgerät, das ja Geld verdienen soll^^

Nur mal mein Senf dazu :p

Lieber Gruß
 

patrick_l

Hat es drauf

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Da frag ich mich halt nur, inwieweit du dir die zusätzlichen Kosten wirklich zumuten musst ;)

Langsam habe ich das Gefühl, das ich mich etwas von der Hardware habe blenden lassen. Immer wenn ich ein neues Arbeitsgerät angeschafft habe, musste es die alte Maschine um Längen übertrumpfen. :rolleyes:


Wenn du eine Workstation betreibst und wirklich Betonung auf Workstation legst, bootest du dann "ständig" im Arbeitsprozess hin und her, um einmal ein Projekt mit MacOS zu machen und dann wieder bei Windows?

Primär nutze ich Windows 7. Zumindest was die Postproduktion angeht. Ich unterbreche auch meinen Workflow nicht. Um Gottes willen. Allerdings arbeite ich gerne mit beiden Systemen. Da war es dann für mich naheliegend das ganze als Dual-Boot laufen zu lassen.

Virtuelle Maschinen haben halt den Nachteil, das sie so gesehen doppelte Ressourcen fressen. Mit meiner aktuellen Hardware habe ich halt die Erfahrung gemacht, das ich im Punkto Leistung doch zu stark eingeschränkt bin.

Da kann ich mir das mit Virtual Machines und vernünftiger Hardware-Virtualisierung schon eher vorstellen, zumal wenn du eh Programme hast, die auf beiden Systemen laufen,

Wenn ich das durch entsprechende Hardware ohne weiteres ausgleichen kann, gerne. Zumal ich eh mit zwei Monitoren arbeite. Virtuelle Maschinen habe ich eigentlich sehr zu schätzen gelernt. Einmal als Testumgebung aber auch als Brücke zwischen zwei (mehr) Systemen.

Für meine virtuellen Maschinen ist VMware im Einsatz. Leider kann ich derzeit keine 64bit Maschinen laufen lassen. Und das sollte mit der neuen WS ohne Probleme definitiv möglich sein. Also ein flüssiges Arbeiten im Host und Gast-OS (VM) auch bei rechenintensiven Aufgaben.

Liebe Grüße, Patrick
 

lee_black

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Zur Partitionierung update. Bei aktuellen SSD-Controllern solltes es kein Problem sein, aber eshier eine Unmenge an Meinungen. Am besten beim Hersteller der Platte nachfragen.
Bei den NAS Platten solltest du schon in ein z. B. Intel-Atom basierten NAS investieren um ähnliche Geschwindigkeiten wie bei einer z. B eSATA oder USB3 Platte zu bekommen. Was mich persönlich immer davon abgehalten hat, mir ein NAS anzuschaffen. Es ist einfach sehr teuer. Auf http://www.lacie.com/de/index.htm gibt es schöne Übersichten u den Geschwindigkeiten der einzelnen Systeme. NAS, Externe Desktopplatten, alles da. Ich kann die Lacie Platten auch nur empfehlen. Habe zwei Quadras im Einsatz (eSATA 2 TB & USB3 3 TB) und bin von der Performance sehr zufrieden. Acronis Volume Backup (System & CS suite, etc in ca. 11 min) Auch für den IOs (Mac/Win) übergreifenden Einsatz, die Platten schlechthin.
 

KBB

Mod 3D | Blaubaer

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Bei den NAS Platten solltest du schon in ein z. B. Intel-Atom basierten NAS investieren um ähnliche Geschwindigkeiten wie bei einer z. B eSATA oder USB3 Platte zu bekommen. Was mich persönlich immer davon abgehalten hat, mir ein NAS anzuschaffen. Es ist einfach sehr teuer.
Um auf USB3/eSATA Tempo zu kommen, ist ein Gigabit LAN m.W. einfach zu langsamm, die 1.000 MBit/S können mit den zumindest theoretischen 3.000 (eSATA) bis 5.000 MBit/S nicht mithalten. On top kommen noch alle Protokollebenen und weitere OS-Module, die die maximal mögliche Geschwindigkeit ausbremsen. Natürlich muss man auch bei den Werten von USB3 Abstriche machen, aber selbst mit der 1/2 Geschwindigkeit ist ein NAS immer noch weit davon entfernt.
Dafür gibt es ja bald schon bezahlbare 10GBit Netzwerke ;)

Hier gibts auch noch eine schöne Vergleichsliste, zumindest für Geräte im 3- bis unteren 4-stelligen Preissegment. Was für kleine bis mittlere Studios idR. völligt ausreicht. Kommt ja auch darauf an, was man mit dem NAS will - einfach nur Fileserver, Sicherung oder will man voll darauf arbeiten (imo nicht empfehlenswert bei Video & Co, siehe Tempo)? Was dann wieder eine weitere Sicherung nach sich zieht, dann sollte das NAS selbst USB3 oder andere externe Plattenanschlüsse aufweisen.
 

randacek_pro

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Wie sieht es aus, Patrick? :)

Hast du zwischenzeitlich eine Entscheidung getroffen, oder gar deine neue WS schon in Betrieb?

Lieber Gruß
 

patrick_l

Hat es drauf

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Hast du zwischenzeitlich eine Entscheidung getroffen, oder gar deine neue WS schon in Betrieb?

Ich habe lange überlegt und einiges geändert. Meine neue Workstation ist bereits in betrieb. Allerdings noch nicht ganz eingerichtet. Dauert ja doch immer ein bisschen. Für alle diejenigen die es interessiert, hier meine Hardware.

Code:
Mainboard: MSI Z77A-GD55
Prozessor:  i7-3770
Kühler: BeQuiet Dark Rock 2
Netzteil: BeQuiet Dark Power Pro (750W)
Arbeitsspeicher: Coshair 4x 8GB (32GB)
Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX 660 Ti (2GB GPU)
SSD: 1x Coshair 180GB 
HDD: 2x 1TB Western Digital

Das arbeiten macht gleich wieder doppelt Spaß. :D Danke nochmal an alle.

Liebe Grüße, Patrick
 
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