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Zeichnerische Hilfe bei Schattenwurf gesucht

gegenwind

liebt Pizza.

Hallo Leute,
ich habe Probleme mit meiner Illustration.
Das soll eine Schlucht sein die sich nach unten dreht. Ich möchte
zu meinen Felswänden gerne noch Schatten hinzufügen, damit es räumlicher aussieht.
Allerdings wirken meine Versuche etwas hölzern (Siehe Stufe 1, hellgrau).
Kann mir jemand erklären wie ich da ran gehe, damit ich weiß wo ich
die Schattenumrisse platzieren muss?
Danke!
 
R

Rebbekka

Guest

Deien Schatten sind nicht "organisch", d.h. man kann nicht die Lichtquelle erkennen. Mit der "Tiefe" addieren sich z.B. die Schatten.
Auch wenn es nichts direkt mit Deinem eigentlichen Thema zu tun hat, hier:
http://www.autofixinfo.com/oL_v_HoW...HATTEN-1]-Leicht-gemacht-mit-einem-Trick.html
ist ein Super-Tutorial zum Thema Licht/Schatten.
Genau! Du musst erst mal definieren, von wo das Licht kommt. Und mit den Tonwerten kannst du ruhig ausgeprägter arbeiten, um die Tiefe zu verdeutlichen. Mach dir erst mal eine Skizze und kläre die Lichtverhältnisse und wie sie sich auf den Schattenwurf auswirken. Dann, denke ich, kommst du weiter.
Liebe Grüße und viel Erfolg. Rebbekka
 

Red-Lion

Dr. PS

Also ich kann dir auch nicht wirklich helfen. Aber ich vermute, das es gegen unten nicht einfach nur pro Stufe dunkler wird, sondern die Schatten länger und weicher werden. Also länger ausläufen und gleichzeitig eben auch dünkler werden. Das heisst das unten nicht einfach nur dunkel ist, sondern das die Schatten nicht mehr so scharf abgebildet werden, sondern eher ausläufen.

Schau, so meinte ich das in etwa (die Umsetzung ist schrecklich, denn ich habe es mit dem Finger und dem Touchpad des Laptops gemacht *lol*). Aber ich hoffe du verstehst:

Hey, ob du es jetzt nun glaubst oder nicht. Mit deiner Frage hier, hast du mir die letze Antwort auf meine Schattenlernfragen gelöst. Ich wollte nämlich schon immer lernen richtig Schatten zu malen und hatte bisher nur drei Hauptregeln gelernt. Dein Bild hier hat mich auf die letzte, vierte Hauptregel gebracht. Und die hab ich selbst rausbekommen, ohne Zeichnungstutorial mir wo anzuschauen, dank deiner Frage hier.

Also, als dank werde ich dier alle 4Hauptregeln jetzt verraten und beibringen. Also pass gut auf:

Schattenlernhauptregeln/Gesetze:
1.)
Die Höhe der Sonne (höhenwinkel der Lichtquelle) bestimmt die Länge des Schattenwurfes. Um so höher die Sonne zum Objekt steht, um so kürzer der Schattenwurf der das Objekt von sich wirf.
2.) Die seitliche Lage der Sonne zum Objekt (von links o. rechts scheinend), bestimmt den Winkel des Schattenwurfs des Objekts. Dieser muss man in Kombination mit Punkt 1. setzen.
3.) Um so näher die Sonne ist, um so heller wird das Objekt und um so dünkler sein Wurf des Schattens, UND aber wiederum auch um so länger wird der Schattenwurf selbst (in diesem Falle anderst als bei Punkt 1. Trotzdem behält Punkt 1. dazuberechnend seine Gesetzmässigkeit weiterhin.)
4.) (Die Regel die ich dank dir drauf gekommen bin) Um so tiefer eine Fläche an einem Objekt liegt (bei Objekten die aus mehreren Abstufungen bestehen), um so mehr läuft der Schatten aus und ist nicht mehr so Scharfkantig und das was höher Liegt besitzt mehr Helligkeit u. auch Helligkeitskantigkeit. <---Diese Regel gilt bei gewissen Kombinationen korrekt verstanden nicht!:
Beispiel:
Wenn das Licht beispielsweise bei einem Gesicht von links kommt, dann hat die Wange mehr Helligkeit als zb. die Nase. Obwohl der Höcker der Nase höher liegt, krieg Sie weniger Licht ab, wenn die da die Wange des Gesichtes näher an der Sonne liegt. (das gilt auch für das besagte des auslaufens des Schattens dazu).

<----Die letzen Sätze der 4. Regel sind schwer zu verstehen, aber wenn man es mal kapiert hat, versteht man das dies die dritte, feinste Regel an sich ist und die 3te Regel ein AHA-Ding ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

horcon72

Aktives Mitglied

Nein, der Schatten läuft nicht aus. Das Licht der Sonne kann naturgemäß nur einen Teil eines solchen Lochs beleuchten - schaut mal bei Sonnenlicht einfach in ein(en) aufgestellten Becher/ Dose/ Fass. Ab der Lichtkante ist alles abgeschattet. Lediglich noch zu beachten ist, dass es dunkler wird, je tiefer man kommt. Das liegt einfach daran, dass das direkte Licht nur reflektiert wird - die reflektierte Menge des Lichts nimmt mit zunehemder Tiefe ab. Zusätzliche Abschattungen durch Überhänge tun dann noch ihr übriges.

Was Dein Beispiel mit dem Gesicht angeht: Die Wange reflektiert lediglich mehr Licht als beispielsweise der Nasenhöcker. Nach wie vor gibt: Eintrittswinkel = Austrittswinkel. Bei einer vergleichsweise flachen Ebene ist die Menge des Reflektierten Lichts einfach mehr.
 
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