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Zentrieren mit Stapelverarbeitung

V

Vringe

Guest

Heyho,

Ich habe ca. 250 Bilder mit Abbildungen von Fahrzeugen, die zurzeit alle rechts ausgerichtet sind.
Mit der Stapelverarbeitung wäre das theoretisch leicht zu zentrieren. Leider haben wohl einige Bilder kleine Partikel auf der Arbeitsfläche, die das zentrieren verhindern. (sowohl links als auch rechts). Hat jemand Tipps, wie ich diese Partikel entfernen kann, sodass die Bilder zentriert werden können?

Danke im Voraus für eure Hilfe!

Hier ein Beispiel zum herunterladen:
 

Photoshop

Ich würde das einfach in Camera Raw wie gewünscht zuschneiden, auf alle anderen Bilder synchronisieren und ins gewünschte Format speichern. Vorteil: Falls Anpassungen nötig sind, kann man Bild für Bild den Freistellrahmen anpassen. Ganz ohne Skripte oder Aktionen.

PS: Zum gruseligen Freisteller sag ich jetzt mal nix. ;-)
 

Andre_S

unverblümt

Motivauswahl funktioniert nicht auf bereits freigestellten Ebenen.
Ebene mit Motiv anklicken damit sie zur aktuellen Ebene wird.
Aktion: Mit Strg+Klick auf die Ebenenanzeige aktueller Ebene eine Auswahl der freigestellten Ebene erzeugen,
manuell Auswahlrechteckwerkzeug auswählen und auf Schnittmenge stellen.
Aktion pausieren (Haltemarke):
Damit das Motiv manuell eingrenzen,
Aktion weiterlaufen lassen:
Shift+Strg+i, Entf, Strg+A, V, und ausrichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
V

Vringe

Guest

Danke für eure Antworten.
Ich sollte womöglich noch erwähnen, dass jedes Fahrzeug unterschiedlich gross ist.
Es gibt solche, die fast bis an den linken Rand kommen. Daher hilft das Auswahlrechteckwerkzeug nicht.

@Andre_S
Wenns nicht komplett automatisiert geht, dann ist das eine gute Alternative, die nicht all zu viel Zeit kostet. Danke
 

Andre_S

unverblümt

Doch, doch, das funktioniert bestens. Einfach mal testen...
Hab ich, deshalb schrieb ich es ja. Wenn ein Motiv schon weitestgehendst freigestellt ist und sich noch ein paar lose Reste außenherum befinden kommt je nach Vorlage ein Hinweis oder eine unbrauchbare Auswahl - jedenfalls nichts auf das man sich für eine vollständige Automatisierung verlassen könnte.
Bei obigem Bild klappt es, aber verlassen würde ich mich da nicht drauf.
 

ph_o_e_n_ix

acromyniker

Nur wenn die Freisteller vorher sauber freigestellt wurden, [...]
Äh - nein. Bezogen auf das obige Beispiel, könnte man über eine simple Bestimmung der Größe der Auswahlen, die "Fehlstellen" entweder eliminieren oder ignorieren (womit folglich nur 1 logische Auswahl übrig bleibt).

ps: Ich würde solche Behauptungen nicht aufstellen, wenn ich es nicht vorher mit entsprechenden Scripten getestet hätte (sonst hätte ich das explizit erwähnt) - ist ja nicht so, dass der TE der erste User wäre, der dieses Problem hat.
 

Andre_S

unverblümt

Äh - nein. Bezogen auf das obige Beispiel, könnte man über eine simple Bestimmung der Größe der Auswahlen, ...
Mein Fehler, hatte deine Einschränkung "... nur per Script" wohl überlesen. Aber interressannt das dies über ein Script geht.
In diesem Fall hier handelt es sich wohl in erster Linie um störende Teiltranzparenzen.
Kann man denn per Script sinngemäß sagen "if Deckkraft über 25% then mach mir ne Auswahl?

Bei der Frage kommt mir aber auch ne Lösung dafür Teiltranzparenzen per Aktion zu entfernen!

Mit Strg+Klick auf die Ebenenanzeige aktueller Ebene eine Auswahl der freigestellten Ebene erzeugen,
bei aktiver Auswahl :ebenenmaske: erzeugen, mit Alt zusamen Maske anklicken und per Bild - Korrekturen - Gradationskurve den Schwarzpunkt hochziehen. Danach die Maskekante etwas erweitern, damit nicht zu viel Kantenglättung am Hauptmotiv verloren geht und die Maske dann anwenden. ...
 
G

Gelöschtes Mitglied 633957

Guest

Kann man denn per Script sinngemäß sagen "if Deckkraft über 25% then mach mir ne Auswahl?
Gute Frage! Theoretisch ja, zumindest nach einem schnellen Gedankenspiel, denn alle Informationen die die Pipette bekommt, sollten auch in einem Script verarbeitet werden können. Dazu müsste man allerdings das Bild Pixel für Pixel analysieren und bewerten. Für 250 Bilder sind die Stunden des Scriptens das nicht wert, nach meiner Meinung.

Mit Strg+Klick auf die Ebenenanzeige aktueller Ebene eine Auswahl der freigestellten Ebene erzeugen,
bei aktiver Auswahl :ebenenmaske: erzeugen, mit Alt zusamen Maske anklicken und per Bild - Korrekturen - Gradationskurve den Schwarzpunkt hochziehen. Danach die Maskekante etwas erweitern, damit nicht zu viel Kantenglättung am Hauptmotiv verloren geht und die Maske dann anwenden.
Ich denke, das geht auch präziser. Für
if Deckkraft über 25% then mach mir ne Auswahl
wäre Folgendes mein Vorgehen sofern es sich um ein Projekt in einer RGB Umgebung handelt. (Erst das Bild, dann die Beschreibung.)


Mit einer Deckkraft von 7 bis 100% habe ich hier in verschiedenen Farben, wild herumgepinselt.


Damit es besser zu sehen ist, hier das ganze mit einem grauen Hintergrund. (Der graue Strich, mittig halb-links wurde mit einer Deckkraft von exat 25% gezogen.)


Unterhalb der Ebene "ORIGINAL" habe ich eine Farbfläche mit 100% Weiß erstellt und anschließend, mit [Strg] + [Shift] + [Alt] + [E] eine Kopie aller sichtbaren Ebenen erstellt. Herausgekommen ist die "Ebene 1".


Die "Ebene 1" habe ich ausgeblendet und die Farbfüllung auf 100% Schwarz eingestellt. Dann habe ich wieder mit [Strg] + [Shift] + [Alt] + [E] eine Kopie aller sichtbaren Ebenen erstellt. Das Resultat ist die "Ebene 2".


Die Farbfläche "Farbfüllung 1" habe ich gelöscht, die "Ebene 1" wieder eingeblendet und dafür die Ebene "ORIGINAL" ausgeblendet. Die "Ebene 1" hat den Mischmodus "Differenz" spendiert bekommen.
Nun hat alles was nicht die Farbe 0 (100% Schwarz) hat, einen gewissen Grad an Transparenz.
Ich habe beide Ebenen (1 + 2) markiert und diese mit Hilfe eines Rechtsklicks auf eine Ebene reduziert.
Übrig geblieben ist eine Ebene mit der Bezeichnung "Ebene 1", die ich in der Ebenenpalette angewählt/markiert gelassen habe.


Über Auswahl > Farbbereich, habe ich nun die "Auswahl" auf Tiefen gestellt und bei 0% "Toleranz" den "Bereich" auf 190 eingestellt.
Der "Bereich" geht von 0 (nur 100% Schwarz) bis 255 (100% Alles). Da 190 von 254 etwas weniger als 75% entsprechen, wird bei der "Auswahl" alles was einer Deckkraft von 25% und weniger entspricht, ignoriert. (Genauer gesagt: 25,19-irgendwas Prozent.)
Mit ein wenig Prozentrechnung (254 entsprechen 100%) lässt sich so der Grad an zulässiger Tranzparenz für die Auswahl ziemlich exat einstellen.
Meine Einstellungen habe ich mit einem Klick auf "OK" bestätigt. Die getroffene Auswahl wird dann durch die Linien mit den "laufenden Ameisen" im Bild angezeigt.


Die "Ebene 1" habe ich ausgeblendet und dafür die Ebene "ORIGINAL" angewählt und eingeblendet. Anschließend habe ich auf das Maskensymbol :ebenenmaske: geklickt.
Nun sind alle Kleckse die mit einer Deckkraft von 25% und weniger gemalt wurden ausmaskiert.


Hier das Ganze noch einmal auf dem grauen Hintergrund.
Der zweite, obere Fleck, einige im unteren Bereich und ganz besonders der Strich mit 25% Deckkraft sind nun verschwunden.


Zum Spaß, hier das Resultat mit den Farbbereich-Einstellungen: Tiefen, 0 und 0.
Jeder Pixel der keine 100-prozentige Deckkraft aufweist ist nun verschwunden, bzw. hinter der Maske versteckt.

Edit: Rechtschreibung
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Andre_S

unverblümt

Auch ne Möglichkeit :daumenhoch

Wobei eine simple Lösung nicht weniger präziser ist. Zudem sieht und man bei ihr die Verteilung der Halbtransparenzen gut:

unbenannt-3k4uqf.jpg


Wenn es bei allen Vorlagen nur so leichte Fehler sind reicht es evtl. sogar nur in "Auswählen und maskieren" den Kontrast zu erhöhen und die Kante zu verschieben (um die bestehende Glättung zu erhalten).

.
 
G

Gelöschtes Mitglied 633957

Guest

Wobei eine simple Lösung nicht weniger präziser ist.
Nicht in der Ausgabe und darüber hinaus ist mir weniger aufwändig auch grundsätzlich lieber.
Ich habe mich hier an Deiner "wenn größer 25% dann Auswahl" Aufgabenstellung versucht, was natürlich nicht unmittelbar etwas mit dem Post des TE zu tun hat. Bei Deinem Vorgehen wüsste ich nicht, wie ich die einzutragenden Werte berechnen sollte, um der o.g. Aufgabe so präzise wie möglich gerecht zu werden.

Edit: Rechtschreibung
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Andre_S

unverblümt

Bei Deinem Vorgehen wüsste ich nicht, wie ich die einzutragenden Werte berechnen sollte, um der o.g. Aufgabe so präzise wie möglich gerecht zu werden.
Machst du eine Auswahl wie beschrieben und daraus eine Maske gibt diese ja die Teiltranzparenzen durch Grauwerte wieder.
Ziehst du nun in der Gradationskurve den Schwarzpunkt auf 64 (256/4 also 25%) wird alles was unter 25% Deckkraft hatte nun vollständig abgedeckt. Welcher Wert geeignet ist, erkenne ich grob an der Darstellung der Tonwertverteilung im Fenster der Gradationskurve. Bei der Erstellung der Aktion sollte man daher eine Vorlage nehmen die etwas stärkere Fehler aufweist und dementsprechend den Schwarzpunkt hochziehen. 25% war nur ein Beispiel das bei dieser Vorlage hier völlig ausreichen würde.
Wendet man die Maske über das Rechtsklick-Menu dann an werden die unerwünschten Bereiche gelöscht.
Sind da voll deckende unerwünschte Bereiche mit bei bringt diese Methode natürlich nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
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