(1) Windows verweist ausdrücklich darauf, dass auch Beliebtes von uns gehen wird: Windows 7. (2) Bei der Drohne Lily reichen trotz gesammelter Millionen die Finanzen nicht zur Serienproduktion. (3) Wer es verpasst hat, kann sich die Eröffnung der Elbphilharmonie auf YouTube in 360 Grad ansehen. (4) Und zum Abschluss neue Bilder aus dem Reich der Tiere.
So ganz allmählich heißt es: Bye, bye Windows 7
Zehn Jahre, dann ist bei Windows üblicherweise Schluss mit dem Support. Keine Sicherheits-Updates mehr, keine Aktualisierungen, keine Hilfe bei Fragen. 2016 betraf das zum Beispiel Windows 8 und im folgenden April werden bei Windows Vista die Support-Stecker gezogen. Der MS Office Suite 2007 widerfährt selbiges Schicksal im Oktober (hier die komplette Liste der Programme, die irgendwann im Verlaufe dieses Jahres nicht mehr von Windows unterstützt werden).
Auch Windows 7 nähert sich allmählich – wohl gemerkt ganz allmählich – dem Ende seines Lebenszyklus: Am 14. Januar 2020 wird der Support eingestellt, also in drei Jahren. Ohne ein Wenn und ohne ein Aber, auch wenn die 7er-Version eine der erfolgreichsten aus der Betriebssystem-Reihe ist.
Das Support-Ende bekräftigt Windows nun in diesem Beitrag. Die Software könne „nicht mehr mit den gestiegenen Sicherheitsanforderungen mithalten“, sorge „für höhere Betriebskosten“ und zudem stellten „viele Hardware-Hersteller mit der Zeit keine Treiber mehr für Windows 7 zur Verfügung“. Bereits jetzt ist die Rede von einem „Auslaufmodell“.
Windows weist nun auf das Support-Ende hin, damit insbesondere Firmen frühzeitig über einen Wechsel zu einem aktuelleren Betriebssystem nachdenken. „Bereits bei Windows XP haben wir gesehen, dass sich Unternehmen frühzeitig mit dem Umstieg beschäftigen sollten, um spätere Risiken oder Kosten zu vermeiden“, wird Markus Nitschke zitiert, Leiter des Geschäftsbereiches Windows bei Microsoft Deutschland.
Auf welche Alternative in dem Beitrag verwiesen wird, muss wohl nicht explizit ausgeführt werden. Windows 10 ist zumindest nach der Statistik von StatCounter in Deutschland bereits an Windows 7 vorübergezogen.
Lily bleibt am Boden
Für die Drohne Lily sah es eigentlich lange Zeit ziemlich gut aus: Investitionen über 15 Millionen USD und Vorbestellungen über 34 Millionen Dollar konnten verzeichnet werden. Ein hübsches Finanzpolster, mit dem man Lily hochschmeißen und fliegen lassen wollte:
Euer Jens
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