Zum Start in die Woche

Diverses

Beispielfotos für alle, die mit dem Gedanken spielen, sich alsbald eine Pentax K-1 zuzulegen. Funktionsverlust für alle Flickr-Nutzer ohne Pro-Account. Disqualifikationen in einem Fotowettbewerb. Ein Blick zurück in eine Zeit, in der 1,44 MB noch das Maß aller Speicherkünste darstellten. Und schließlich ein Fotograf mit Einsatz und sehenswerten Galerien. 

⌙  Bildquelle: Pentax Sample Image (Website), Foto von Kei Taniguchi

1. Pentax K-1

Bei Pentax steht die neue K-1-DSLR in den Startlöchern, um sich Ende April unter die Fotografen zu begeben. Im Vorfeld hat das Unternehmen (bzw. Ricoh) Beispielfotos veröffentlicht, auf denen ihr bis ins Detail betrachten könnt, was die Kamera unter welchen Einstellungen leistet.

2. Flickr

In einem Blogbeitrag vom 8. März verkündeten die flickr-Verantwortlichen, es gebe „ein paar Änderungen für Flickr Pro“. Die größte Änderung betrifft allerdings weniger die Pro-User als vielmehr jene, die das nicht sind und das Angebot bislang kostenfrei nutzen: Der Auto-Upload der Desktop-Anwendung wird zum Pro-only-Feature. Wen das betrifft und wer zum Pro aufsteigen möchte, kann sich noch für kurze Zeit einen Gutschein-Rabatt sichern. Alle Informationen dazu findet ihr hier.

3. Disqualifikationen im Fotowettbewerb

In einer habe ich euch kürzlich auf die „World Press Photos“ des Jahres 2015 verwiesen. Nachdem im letzten Jahr sage und schreibe 20 Prozent der einreichenden Fotografen aufgrund diverser Manipulationen disqualifiziert wurden, hatten die Organisatoren das Regelwerk noch einmal gründlich überarbeitet.

Erfolgreich?! Einem TIME-Bericht zufolge gab es dieses Mal weniger Belege für Manipulationen, dennoch wurden wieder 16 Prozent der Teilnehmer aus dem Wettbewerb ausgeschlossen. Heißt in konkreten Zahlen: sieben wurden fürs Klonen disqualifiziert, 22 weitere Personen für „extreme Bearbeitung“. Im Nachgang gab es von den Fotografen „zahlreiche Entschuldigungen“.

4. 1,44 MB

Es gab Zeiten, in denen 1,44 MB ganze Spielewelten transportierten (manchmal auch in 10er-Diskettenboxen). Und es gab einmal Zeiten, in denen 1,44 MB als Speicher für Digitalkameras genutzt wurden. Vielleicht kennt ihr ja die Sony Maviva MVC-FD73? Mashable entführt euch in diesem Clip in eine längst vergangene Zeit, die doch eigentlich gar nicht so lange her ist:

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5. Die Herausforderungen eines Fotografen

Fotograf und Australier Joshua Holko nimmt so einiges auf sich, um an seine Bilder zu gelangen. Hier ein kurzer Clip, der ihn im vollen Einsatz zeigt – sein Zielmotiv: ein Polarfuchs.

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ArcticFoxBehindScenes from Joshua Holko on Vimeo.

Dass sich dieser Einsatz gelohnt hat, wird in dieser ziemlich deutlich. Und auch ein Blick in seine übrigen Aufnahmen lohnt sich!

Herzlich willkommen in einer neuen Woche!

Euer Jens

 

[Picturehunter]

In der heutigen Zeit erscheint es einem fast schon absurd, eine 1,44MB Floppy Disc in eine Kamera zu stopfen, nicht nur der Größe wegen, sondern weil die 1,44 MB schon lange nicht mehr ausreichen würden, auch nur ein einziges Rohdatenbild zu speichern. Ok, ist sicherlich schon ein paar Jahre her, für die jüngeren Semester sicherlich irrelevant, aber für mich noch in greifbarer Erinnerung, da hat sich seitdem einiges getan, das man sich damals vielleicht nicht hätte vorstellen können ... ;-)

 

[sppopeid]

Auf diesen Kameras mit eingelegter Diskette haben wir "damals" ganze Klassenausflüge gespeichert! Ok, ich glaube, es waren höchstens 10 Bilder ....