Lerne noch!
Hallo Leute,
ich musste mit Erschrecken vor ein paar Tagen feststellen, dass ich schon fast ein Jahr nicht mehr hier im Forum war.
Neues Design (ich habe das Dunkle gewählt), welches mir sehr gut gefällt, da ich alle meine Programme, mit denen ich arbeite, auf ein dunkles Interface eingestellt habe.
Ich war schwer im Stress und hatte nicht so viel Zeit, mich um das Forum hier zu kümmern. Allerdings habe ich auch in meiner Cinema Anfangszeit sehr viel Hilfe hier bekommen und habe dadurch wirklich gute und schnelle Fortschritte gemacht.
Als kleines Dankeschön und Wiedereinstieg möchte ich hier mal 2 Uhrprojekte vorstellen, die ich inzwischen beendet habe.
Das erste Modell ist die Steinhart Aviation GMT Automatik, welche ich letztes Jahr bekommen habe und dann nachgebaut habe. Es ist mein erstes Uhrprojekt gewesen und ich war mir nicht sicher, ob ich das mit Cinema überhaupt hinbekommen würde.
Es waren doch einige Oberflächenstrukturen zu bauen, die ich vorher noch nie so versucht hatte, Hypernurbs, generell Flächen mit in mehreren Achsen gebogenen Formen.
Zu den Bildern möchte ich noch Folgendes sagen. Sie sind noch mit R11.5 entstanden und wurden auf meinem alten Rechner mit einem AMD X4 965 BE mit moderat übertakteten 3,6 GHZ gemacht.
Zu den Signaturen als AmphibianAlarm ist zu sagen, dass die Bilder für das UhrForum entstanden sind und dort mein Nick verwendet wurde. Ausserdem ist das Projekt in enger Zusammenarbeit mit dem Hersteller Steinhart Watches entstanden und ich habe alle benötigten Freigaben, die markenrelevanten Elemente für mein Uhrprojekt nutzen zu dürfen.
So, nun aber zu den Bildern. Sie sind Alle mit GI gerendert, aber noch mit relativ einfachem Lichtsetting, zu dem Zeitpunkt war ich damit noch nicht so weit. Den Arbeitsaufwand für Uhr und Kiste würde ich so auf 50-70 Stunden beziffern. Die Renderings sind so ca. 4-6 Stunden immer über Nacht gerendert worden. Auch die optimalen Rendereinstellungen hatte ich da noch nicht gefunden, besonders die AA Optionen waren noch meistens zu hoch...
Das erste Bild ist ganz im Stil der Designvorlagen der Steinhart Homepage gehalten:
Die folgenden Bilder zeigen die Kiste, die ich für die Uhr entworfen und dann in 3D gebaut habe:
Das zweite Projekt ist eine Uhr von German Military, die Uhr habe ich auch im letzten Jahr erworben und dann nachgebaut. Auch hier ist das Projekt in enger Zusammenarbeit mit V.Smirnov von German Military entstanden und ich habe alle nötigen Freigaben zur Nutzung der Markenelemente.
Alle Bilder sind auf meinem neuen Rechner mit einem AMD x6 1090T mit ebenfalls leicht übertakteten 3,6 GHZ entstanden. Immerhin 2 Kerne mehr, eine Wohltat...
Cinema habe ich auch auf R12 gebracht und die Einarbeitung in den Linearen Workflow ist noch nicht sehr weit fortgeschritten, aber es sind schon ganz schöne Materialien entstanden. Die leichte Reduktion der Farben und Lichtschattierungen ist so gewollt und soll das Aussehen der Uhr in seiner PVD Beschichtung hervorheben.
Im ersten Bild ist auch die Kiste der Uhr mit dargestellt und ein Bandwechselwerkzeug von Bergeon, das ich mir mal für Metallbänder besorgt habe. Ausserdem ein Zippo, das ich vor einiger Zeit als Hypernurbsübung gebaut habe.
Das nächste Bild zeigt die Uhr von einem näheren Blickwinkel. Alles, was zu sehen ist, hat auch eine Geometrie, ich habe bei dem Projekt völlig ohne Texturen und Mapping gearbitet.
Das nächste Bild zeigt zusätzlich noch einen Stegaustreiber, den ich auch als Bandwechselwerkzeug erstanden habe und dann nachgebaut habe.
Das folgende Bild hatte ich als Titelbild für das Projekt erstellt, oder auch als Desktophintergrund, das hatten sich einige Member aus dem Uhrforum gewünscht.
Das nächste Bild ist von der Mag-Lite dominiert, die ich gebaut hatte, um besser mit Oberflächenstrukturen zu Recht zu kommen. Ausserdem passte sie bestens zum dunklen Stil der Uhr und Bilder. Auf eine Darstellung des Schriftzuges habe ich mit Rücksicht auf die Markenrechte verzichtet und meinen eigenen Nick als Branding benutzt.
Ein Bild von Vorne mit dem Lampenkopf durfte natürlich auch nicht fehlen...
Das letzte Bild ist ein Nightshot der Uhr, um die grüne Superluminova Zeiger darzustellen. Ausserdem wollte ich die neue Funktion mit den IES Lichtern mal ausprobieren und ein wenig mit sichtbarem Licht herum spielen. Die Taschenlampe hat 4 verschiedene Lichter, die ich einzeln gerendert habe und dann nachher mit PS so gemischt habe, bis es mir gefiel.
So, das wars erstmal, ich hoffe, Ihr hattet ein wenig Spaß beim Gucken und Lesen.
Sicher gibt es genug Freiraum für Verbesserungen, aber ich bin schon echt beeindruckt, dass ich selber so etwas überhaupt hinbekommen habe. Und ich habe mir das autodidaktisch beigebracht, d.h. viele Tutos nachgebaut, viel Internet Lektüre und viel Geduld...
Ihr dürft aber gerne Eure Ideen kundtun, damit ich noch weiterlernen kann, manchmal sieht man die einfachsten Dinge nicht mehr, weil man sich zu lange mit einem Projekt befasst hat.
Viele Grüße Tim
und ich hoffe, wir sehen und hören uns demnächst wieder öfter hier im Forum.
ich musste mit Erschrecken vor ein paar Tagen feststellen, dass ich schon fast ein Jahr nicht mehr hier im Forum war.
Neues Design (ich habe das Dunkle gewählt), welches mir sehr gut gefällt, da ich alle meine Programme, mit denen ich arbeite, auf ein dunkles Interface eingestellt habe.
Ich war schwer im Stress und hatte nicht so viel Zeit, mich um das Forum hier zu kümmern. Allerdings habe ich auch in meiner Cinema Anfangszeit sehr viel Hilfe hier bekommen und habe dadurch wirklich gute und schnelle Fortschritte gemacht.
Als kleines Dankeschön und Wiedereinstieg möchte ich hier mal 2 Uhrprojekte vorstellen, die ich inzwischen beendet habe.
Das erste Modell ist die Steinhart Aviation GMT Automatik, welche ich letztes Jahr bekommen habe und dann nachgebaut habe. Es ist mein erstes Uhrprojekt gewesen und ich war mir nicht sicher, ob ich das mit Cinema überhaupt hinbekommen würde.
Es waren doch einige Oberflächenstrukturen zu bauen, die ich vorher noch nie so versucht hatte, Hypernurbs, generell Flächen mit in mehreren Achsen gebogenen Formen.
Zu den Bildern möchte ich noch Folgendes sagen. Sie sind noch mit R11.5 entstanden und wurden auf meinem alten Rechner mit einem AMD X4 965 BE mit moderat übertakteten 3,6 GHZ gemacht.
Zu den Signaturen als AmphibianAlarm ist zu sagen, dass die Bilder für das UhrForum entstanden sind und dort mein Nick verwendet wurde. Ausserdem ist das Projekt in enger Zusammenarbeit mit dem Hersteller Steinhart Watches entstanden und ich habe alle benötigten Freigaben, die markenrelevanten Elemente für mein Uhrprojekt nutzen zu dürfen.
So, nun aber zu den Bildern. Sie sind Alle mit GI gerendert, aber noch mit relativ einfachem Lichtsetting, zu dem Zeitpunkt war ich damit noch nicht so weit. Den Arbeitsaufwand für Uhr und Kiste würde ich so auf 50-70 Stunden beziffern. Die Renderings sind so ca. 4-6 Stunden immer über Nacht gerendert worden. Auch die optimalen Rendereinstellungen hatte ich da noch nicht gefunden, besonders die AA Optionen waren noch meistens zu hoch...
Das erste Bild ist ganz im Stil der Designvorlagen der Steinhart Homepage gehalten:
Die folgenden Bilder zeigen die Kiste, die ich für die Uhr entworfen und dann in 3D gebaut habe:
Das zweite Projekt ist eine Uhr von German Military, die Uhr habe ich auch im letzten Jahr erworben und dann nachgebaut. Auch hier ist das Projekt in enger Zusammenarbeit mit V.Smirnov von German Military entstanden und ich habe alle nötigen Freigaben zur Nutzung der Markenelemente.
Alle Bilder sind auf meinem neuen Rechner mit einem AMD x6 1090T mit ebenfalls leicht übertakteten 3,6 GHZ entstanden. Immerhin 2 Kerne mehr, eine Wohltat...
Cinema habe ich auch auf R12 gebracht und die Einarbeitung in den Linearen Workflow ist noch nicht sehr weit fortgeschritten, aber es sind schon ganz schöne Materialien entstanden. Die leichte Reduktion der Farben und Lichtschattierungen ist so gewollt und soll das Aussehen der Uhr in seiner PVD Beschichtung hervorheben.
Im ersten Bild ist auch die Kiste der Uhr mit dargestellt und ein Bandwechselwerkzeug von Bergeon, das ich mir mal für Metallbänder besorgt habe. Ausserdem ein Zippo, das ich vor einiger Zeit als Hypernurbsübung gebaut habe.
Das nächste Bild zeigt die Uhr von einem näheren Blickwinkel. Alles, was zu sehen ist, hat auch eine Geometrie, ich habe bei dem Projekt völlig ohne Texturen und Mapping gearbitet.
Das nächste Bild zeigt zusätzlich noch einen Stegaustreiber, den ich auch als Bandwechselwerkzeug erstanden habe und dann nachgebaut habe.
Das folgende Bild hatte ich als Titelbild für das Projekt erstellt, oder auch als Desktophintergrund, das hatten sich einige Member aus dem Uhrforum gewünscht.
Das nächste Bild ist von der Mag-Lite dominiert, die ich gebaut hatte, um besser mit Oberflächenstrukturen zu Recht zu kommen. Ausserdem passte sie bestens zum dunklen Stil der Uhr und Bilder. Auf eine Darstellung des Schriftzuges habe ich mit Rücksicht auf die Markenrechte verzichtet und meinen eigenen Nick als Branding benutzt.
Ein Bild von Vorne mit dem Lampenkopf durfte natürlich auch nicht fehlen...
Das letzte Bild ist ein Nightshot der Uhr, um die grüne Superluminova Zeiger darzustellen. Ausserdem wollte ich die neue Funktion mit den IES Lichtern mal ausprobieren und ein wenig mit sichtbarem Licht herum spielen. Die Taschenlampe hat 4 verschiedene Lichter, die ich einzeln gerendert habe und dann nachher mit PS so gemischt habe, bis es mir gefiel.
So, das wars erstmal, ich hoffe, Ihr hattet ein wenig Spaß beim Gucken und Lesen.
Sicher gibt es genug Freiraum für Verbesserungen, aber ich bin schon echt beeindruckt, dass ich selber so etwas überhaupt hinbekommen habe. Und ich habe mir das autodidaktisch beigebracht, d.h. viele Tutos nachgebaut, viel Internet Lektüre und viel Geduld...
Ihr dürft aber gerne Eure Ideen kundtun, damit ich noch weiterlernen kann, manchmal sieht man die einfachsten Dinge nicht mehr, weil man sich zu lange mit einem Projekt befasst hat.
Viele Grüße Tim
und ich hoffe, wir sehen und hören uns demnächst wieder öfter hier im Forum.
Was mir nicht gefällt, sind beim letzten Bild die fluroszierenden Zahlen. der Schein ist ein bißchen zu groß. Wenn man eine echte Uhr betrachtet, ist dieser Schein auch nur begrenzt auf das leuchtende Objekt. (Außer man läßt die Augen "übergehen")
