hatte aber keine Ahnung, wie man es bedient.
Ging mir nicht anders. Ich war anfangs mehr als überfordert. Mehr als Bilder öffnen, skalieren, stümperhaftes Retuschieren und speichern saß nicht drin. Tutorials und andere Publikationen waren mir zu der Zeit fremd. Mir so vieles autodidaktisch über »learning by doing« angeeignet.
Naja, bei nur 5 Rechnern an der Schule musste man sich selber ausrüsten. Das schlug alles zusammen (Rechner, Monitor, nochmal 4MB Ram extra und ein Laserdrucker) mit fast 6000 DM zu Buche und dabei war der Monitor noch über Beziehungen billig gekauft.
Mein erster eigener PC war ein Office-Desktop mit Floppylaufwerk, 128MB RAM und 20GB Festplatte. CPU? Kann ich dir nicht mehr sagen. Wirklich sinnvoll genutzt habe die Möhre wirklich nicht. Auch die Kisten danach überwiegend zum sinnlosen Zeitvertreib angemacht. Als die Hardware und Software-seitigen Probleme mehr wurden, mich quasi aus der Not heraus mehr damit beschäftigt.
Spaß und Interesse war zu der Zeit »Null Komma gar nicht« vorhanden.
Erst nach einigen Erfolgserlebnissen der Funke übergesprungen ist. Daran hat sich in all den Jahren auch nichts geändert. Viel mehr noch, das genaue Gegenteil ist mittlerweile der Fall. Ich will immer mehr lernen und wissen wieso, weshalb und warum dieses oder jenes so oder so funktioniert. Mitlerweile passionierter Technik-Nerd.
Edit:
Was Programmieren angeht, hat mich wohl ein damaliger Schulfreund mehr oder weniger dazu angestiftet. Fing eigentlich mit harmlosen XSS an. Beide in einer Community angemeldet gewesen, in der es Erfolgspunkte für bestimmte Dinge gab (ähnlich wie hier). Mit JavaScript Injections haben wir so die Profile von Freunden und Bekannten Client-seitig manipuliert. Punktezähler auf Null gesetzt oder exorbitant nach oben schnellen lassen.
Als Jugendlicher nur Flausen im Kopp.